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Zerfallen, zerteilt, zerschnitten: die Humboldt Fragmente IX-XII und ihre Rekonstruktion

  • In Berlin befinden sich Fragmente indigener Bilderhandschriften, die Alexander von Humboldt aus Mexiko mitbrachte. Fast alle stammen sie aus der ehemaligen Sammlung des Italieners Lorenzo Boturini, deren Reste heute über mehrere Länder verstreut sind. Der hohe Fragmentierungsgrad sowie ungeklärte Fragen zur Provenienz und Genese der Bruchstücke machen es schwierig, sie zu rekontextualisieren. Um dies dennoch zu erreichen, kommen einander ergänzende moderne natur- und kulturwissenschaftliche Methoden zum Einsatz. Als Beispiel einer Neuzuordnung werden die Humboldt-Fragmente IX-XII vorgestellt. Dass die vier Bruchstücke verwandt sind, wurde schon lange vermutet, nicht jedoch, dass sie zusammen mit einem nicht mehr vorhandenen Mittelteil ein einziges Dokument gebildet haben. Die Gründe für eine derartige Rekonstruktion werden als Ergebnis der Forschungsarbeiten diskutiert.

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Metadaten
Autor*innen:A. Danielewski, Renate Nöller
Persönliche Herausgeber*innen:C.-F. Collatz, S. Hansen, R. Witte
Dokumenttyp:Beitrag zu einem Sammelband
Veröffentlichungsform:Verlagsliteratur
Sprache:Deutsch
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Das Altertum
Jahr der Erstveröffentlichung:2019
Organisationseinheit der BAM:4 Material und Umwelt
4 Material und Umwelt / 4.5 Kunst- und Kulturgutanalyse
Verlag:ISENSEE VERLAG
Verlagsort:Oldenburg
Jahrgang/Band:64
Erste Seite:99
Letzte Seite:116
DDC-Klassifikation:Naturwissenschaften und Mathematik / Chemie / Analytische Chemie
Freie Schlagwörter:Farbmittel; Zeichenmaterialien; Zerstörungsfreie Prüfung
Themenfelder/Aktivitätsfelder der BAM:Chemie und Prozesstechnik
ISSN:0002-6646
Verfügbarkeit des Dokuments:Datei im Netzwerk der BAM verfügbar ("Closed Access")
Datum der Freischaltung:28.12.2020
Referierte Publikation:Nein
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