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Organisationseinheit der BAM
Partikelemissionen aus Laserdruckern sind seit längerem bekannt und wurden bislang als Feinstaubmasse bei der Prüfwertvergabe für den Blauen Engel begrenzt. Seit einigen Jahren weiß man, dass neben den Feinstaubpartikeln auch ultrafeine Partikel beim Betrieb von Laserdruckern emittiert werden. Diese Emissionen lassen sich nur eingeschränkt bis gar nicht über Nachrüstfilter am Druckgerät minimieren. Das Umweltbundesamt (UBA) hat dies zum Anlass genommen, die Prüfvorgaben für den Blauen Engel im Hinblick auf die Erfassung ultrafeiner Partikel anzupassen und zu verschärfen. UBA hat hierzu einen Forschungsauftrag an die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) vergeben. Testverfahren und Prüfvorgaben sind nunmehr erarbeitet und werden im Beitrag vorgestellt. Die geänderten Prüfbedingungen sollen ab 2013 in die Prüfvorgabe eingeführt werden. Etwa drei Viertel der derzeit am Markt erhältlichen Laserdrucker werden die strengen Prüfvorgaben nicht erfüllen können.
Experimente der vergangenen 15 Jahre haben bestätigt, dass sauerstoffhaltige Blasen in einer organischen Flüssigkeit durch eine Stoßwelle zur Explosion gebracht werden können. Obwohl dieses Phänomen für die Risikoanalyse entsprechender chemischer Prozesse in der chemischen Industrie von großer Bedeutung ist, ist die Zahl der Lösemittel, an denen Blasenexplosionsuntersuchungen durchgeführt worden sind, stark begrenzt. In der vorliegenden Arbeit wird das Explosionsverhalten von Sauerstoffblasen in reinem Cyclohexan unter der Einwirkung einer Stoßwelle untersucht. In diesem Beitrag werden Hochgeschwindigkeitsfotos vorgestellt, die die Existenz von Rußbildung an der Position der Sauerstoffblasen nach dem Durchgang der Stoßwelle andeuten. Die vorgestellten Untersuchungen sind Teil eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojektes.
Teil 1: In der Öffentlichkeit werden immer wieder mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Laserdruckeremissionen diskutiert. Um diese möglichen Auswirkungen genauer zu analysieren, wurden die Effekte 75-minütiger Expositionen von sogenannten Low-Emittern (LE, Untergrund 2000-4000 UFP/cm3) gegenüber High-Emittern (HE, 100.000 UFP/cm3) untersucht.
Teil 2: Mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Laserdruckeremissionen sind immer wieder Gegenstand öffentlicher Aufmerksamkeit. Die dabei auftretenden potenziellen psychologischen Aspekte, wurden in einem standardisierten Szenario mittels 75-minütiger Expositionen gegenüber Low-Emittern (LE, Untergrund 2000-4000 UFP/cm3) und High-Emittern (HE, 100.000 UFP/cm3) untersucht.
Fiber optic sensors based on polymer optical fibers (POF) have the advantage of being very elastic and robust at the same time. Unlike silica fibers, standard PMMA POF fibers can be strained to more than 40% while fully maintaining their light guiding properties. We investigated POF as a distributed strain sensor by analysing the backscatter increase at the strained section using the optical time domain reflectometry (OTDR) technique. This sensing ability together with its high robustness and break-down strain makes POF well-suited for integration into technical textiles for structural health monitoring purposes. Within the European research project POLYTECT (Polyfunctional textiles against natural hazards) technical textiles with integrated POF sensors, among others sensors are being developed for online structural health monitoring of geotechnical structures. Mechanical deformation in slopes, dams, dikes, embankments and retrofitted masonry structures is to be detected before critical damage occurs. In this paper we present the POF strain sensor properties, reactions to disturbing influences as temperature and bends as well as the results of the different model tests we conducted within POLYTECT. We further show the potential of perfluorinated graded-index POF for distributed strain sensing with increased spatial resolution and measurement lengths.