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Auf der Basis von eigenen Erfahrungen werden Schwerpunkte der Beratungslehrertätigkeit erörtert. Dabei wird insbesondere auf Einzel-, Gruppen- und Schullaufbahnberatung sowie auf diagnostische Aufgaben eingegangen. Die für die Beratungspraxis notwendigen theoretischen Basismodelle werden kritisch dargestellt, so etwa Kommunikationstheorie, kooperative Verhaltensmodifikation und humanistische Psychologie. Anschliessend wird unter Rückgriff auf das Werk von Erich FROMM und vor allem auf seine Bedürfnistheorie und seine Charaktertheorie deutlich gemacht, dass die therapeutische Kommunikation in der Beratungssituation auf produktivem Verbalisieren und therapeutischer Liebe basiert. Ausserdem wird FROMMs Modell des Gesellschaftscharakters auf die Analyse von Übertragungs-Gegenübertragungsprozessen in Beratungssituationen angewendet.
Gehorsam bis in den Tod
(1995)
Klischees und Karikaturen
(1995)
Lebensunwertes Leben?
(1995)
Mensch und Institutionen
(1995)
Nachwort
(1995)
Unter Bezug auf die Unterscheidung zwischen rationalem, auf eigenen Ueberlegungen basierenden, und irrationalem, autoritaetsgeleitetem Glauben von Erich FROMM werden ethische Aspekte von Macht im Kontext des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) diskutiert. Dabei wird kritisch die Haltung von R. Bandler, einem Mitbegruender des NLP, angesprochen. Auf die Auswahl von Trainern und Seminarangeboten, die Zertifizierungspraxis sowie einige NLP-Grundannahmen wird eingegangen. Moeglichkeiten einer Entschaerfung des Glaubens an die Macht werden aufgezeigt.