710 Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung
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Wir vermitteln Stadt
(2023)
Katalog von Möglichkeiten für Bürgerbeteiligung
Die StadtAgenten Cottbus e. V. sind ein Verein aus Student*innen und Absolvent*innen des Studiengangs Stadt- und Regionalplanung der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus (BTU). Der Verein gründete sich 2006. Seitdem bringt er sich als unabhängiger Akteur in die Stadtentwicklung in Cottbus ein. Das vorliegende Werk ist Dokumentation und Reflexion in einem. Es soll zugleich Anregung sein, für Akteur*innen in Cottbus, aber auch in anderen Städten, die sich für die Vermittlung von Stadtentwicklungsthemen und eine breite aufsuchende Beteiligung von Bürger*innen interessieren.
Für eine erfolgreiche Stadtentwicklung ist es notwendig, auch diejenigen Sachverhalte zu diskutieren, die langfristig und strategisch wichtig sind. Hier bildet die Aktivierung von Bürger*innen eine besondere Herausforderung. Das Buch stellt eine Reihe von Methoden vor, mit denen Menschen Zugang zu Stadtentwicklungsthemen erhalten können.
Stadtentwicklung ist – leider – komplex. Pläne und Modelle sind für Laien zudem schwer verständlich. Das Aufbereiten, Reduzieren und Präsentieren von Themen der Stadtentwicklung ist daher eine wichtige Voraussetzung für eine breit geführte Diskussion in der Stadtgesellschaft.
Im Laufe der Jahre wurde eine Reihe von Methoden angewendet und weiterentwickelt, die hier vorgestellt werden. Die Vermittlung stadtplanungsrelevanter Themen ist für die StadtAgenten keine Einbahnstraße. Zu den Aufgaben der Beteiligung gehört es daher auch, die Meinungen und Anregungen der Bürger*innen zu sichten,
zu verdichten und den verantwortlichen Akteur*innen vorzustellen. In der ehrenamtlichen Praxis gelingt dies mal mehr und mal weniger, mitunter jedoch mit großem Erfolg.
Einen bedeutenden Teil dieser Publikation nehmen die Projekte ein, die seit der Vereinsgründung durchgeführt wurden. Zunächst lag deren Fokus in Cottbus und der Umgebung.
Sämtliche vorgestellten Methoden und Ideen können und sollen gern ausprobiert und weiterentwickelt werden.
Jahrbuch...
(2012)
Lebensräume im Wandel
(2005)
Inhalt
Begrüßung
Dr. Meinhard Ott – Vorsitzender des Organisationskomitees und Leiter des Naturparks Märkische Schweiz im Landesumweltamt Brandenburg
Grußwort
Gunter Fritsch – MdL, Vorsitzender des Landestourismusverbandes und Präsident des Brandenburgischen Landtages (vertreten durch sein Bürgerbüro Müncheberg)
Grußwort
Petra Bierwirth – MdB, stellvertretende umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Deutschen Bundestag (vertreten durch ihr Wahlkreisbüro Strausberg)
Grußwort
Cornelia Behm – MdB, Fraktion „Bündnis 90/Die Grünen“
Alleenentwicklung im Land Brandenburg
Dorette König – Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg
Alleen im Landkreis Märkisch-Oderland
Gernot Schmidt – Landrat des Landkreises Märkisch-Oderland
Alleen in Deutschland – ein Ausblick
Ingo Lehmann − Vorsitzender der Alleenschutzgemeinschaft Deutschland; Oberste Naturschutzbehörde des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Regionales Alleenmanagement
Chancen für Erhaltung und Neuaufbau von Alleen in Brandenburg
Uwe Krauter u.a. – Regionalgruppe Frankfurt (Oder) im Landesverband Berlin-Brandenburg der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V.
Ausschreibung von Sicherungs- und Pflegemaßnahmen an Altbäumen am Beispiel einer innerstädtischen historischen Platanen-Allee
Roland Dengler – Ingenieurbüro/Sachverständigenbüro für Vegetationstechnik, Bäume und Bodenanalytik in Mittelfranken
Pflanzenverwendung und Pflanzware * s.u. Gehölzliste
Veit Schütze – H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH & Co. KG, 14669 Ketzin, OT Tremmen
Jungbaumpflege – eine Investition in die Zukunft
Siegmar Sixdorf – Sixdorf & Müller GmbH, Landschaftsgestaltung und Baumdienst
Anhang:
Alleen im Naturpark Märkische Schweiz – Entwicklung und Perspektive
Andreas Fischer – Diplomand im Naturpark Märkische Schweiz
* Gehölzliste – Empfehlungen über Baumarten und -sorten für Bauvorhaben
Veit Schütze – H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH & Co. KG, 14669 Ketzin, OT Tremmen
Inhalt
Vorwort
1 Einleitung und Zielstellung
2 Bestandsergfassung und Bewertung im Siedlungsbereich
2.1 Lebensräume
2.1.1 Übergeordnete Untersuchung der Biotop- und
Nutzungstypen
2.1.2 Detailuntersuchung der Freiflächen
2.1.2.1 Bestandserfassung der Freiflächen
2.1.2.2 Bewertung der Freiflächen
2.1.3 Detailuntersuchung der Gliedernden Strukturen
2.1.3.1 Gehölze
2.1.3.1.1 Bestandserfassung der Gehölze
2.1.3.1.2 Bewertung der Gehölze
2.1.3.2 Säume der Wege und Gräben
2.1.3.2.1 Bestandserfassung der Weg- und Grabensäume
2.1.3.2.2 Bewertung der Weg- und Grabensäume
2.1.4 Detailuntersuchung der Wohnsiedlungsflächen
2.1.4.1 Gärten
2.1.4.1.1 Bestandserfassung der Gärten
2.1.4.1.2 Bewertung der Gärten
2.1.4.2 Gebäude und Hofflächen
2.1.4.2.1 Bestandserfassung der Gebäude und Hofflächen
2.1.4.2.2 Bewertung der Gebäude und Hofflächen
2.1.4.3 Kleinstrukturen
2.2 Avifauna
2.2.1 Bestandserfassung der Avifauna
2.2.2 Bewertung der Avifauna
3 Bestandserfassung und Bewertung im Umland
3.1 Biotop- und Nutzungstypen
3.1.1 Bestandserfassung der Biotop- und Nutzungstypen
3.1.2 Bewertung der Biotop- und Nutzungstypen
3.2 Erfassung und Bewertung des Landschaftsbildes
3.3 Erfassung der Touristischen Infrastrukturen und der
Erholungsnutzung
4 Befragung
5 Diskussion
6 Ziel- und Maßnahmenkonzept
6.1 Leitbilder
6.1.1 Siedlungsbereich
6.1.1.1 Lebensräume
6.1.1.2 Kulturhistorie und bauliche Entwicklung
6.1.1.3 Umweltschutz
6.1.2 Umland
6.1.2.1 Lebensräume
6.1.2.2 Landschaftsbild
6.1.2.3 Tourismus und Erholungsnutzung
6.1.3 Bevölkerung/Öffentlichkeitsarbeit
6.2 Entwicklungsziele, Konfliktpotentiale und Maßnahmen
6.2.1 Siedlungsbereich
6.2.1.1 Lebensräume
6.2.1.1.1 Freiflächen
6.2.1.1.2 Gliedernde Strukturen
6.2.1.1.3 Wohnsiedlungsflächen
6.2.1.2 Umweltschutz
6.2.2 Umland
6.2.2.1 Lebensräume
6.2.2.2 Landschaftsbild
6.2.2.3 Tourismus und Erholungsnutzung
6.2.3 Bevölkerung und Öffentlichkeitsarbeit
6.2.4 Sonstiges
6.2.5 Zusätzliche Informationen zu den Maßnahmen
6.2.5.1 Materialien
7 Zusammenfassung
Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Diplomarbeit)
Inhalt
Vorwort
Siegbert Heid
Grundlagen
Historische Parks und Gärten in Brandenburg – eine problemorientierte Bestandsaufnahme
Torsten Volkmann
Ländliche Parks und dörfliche Freiräume: Potenziale für nachhaltige Entwicklung
Kai Tobias
Parks als regionale Entwicklungsfaktoren – die Potsdamer Kulturlandschaft
Manfred Kühn
Naturschutz und Tourismus
„Über den eigenen Tellerrand hinaus gucken …“
Interview mit Roland Resch
Gartenkultur als touristisches Segment in der Region
Uckermark-Barnim
Jürgen Peters ⋅ Kerstin Greve
Der Park und seine Nutzung
„Der Park ist ganz stark mitentscheidend für den Erfolg des Ganzen“
Interview mit Thorsten Lindner
Der Baum verzeiht nicht alles
Bernhard von Barsewisch
Gegen die Zeit – vier Thesen zur Situation der Parks und Gärten in Brandenburg
Hagen Engelmann
Kommunalpolitik
Der Boitzenburger Schlosspark – Probleme und Potenziale
Bernhardt Rengert
Parks in der Uckermark
Leitfaden zur Exkursion
Oliver Hoch
Der Raum
Regionalanalyse des Landkreises Uckermark
Klaus Birkholz
Anhang
Autoren
Programm der Fachtagung „Parks und Gärten im ländlichen Raum – vernachlässigte
Potenziale in Brandenburg“ vom 7. zum 9. Mai 2004 in Prenzlau
Teilnehmerliste
Einführung
1 Naturschutz und Landschaftspflege im Land Brandenburg
1.1 Aufgaben und Ziele
1.2 Gebietsschutz
1.2.1 Naturschutzgebiete
1.2.2 Landschaftsschutzgebiete
1.2.3 Europäisches Schutzgebietsnetz Natura 2000
1.2.4 Großschutzgebiete
1.2.4.1 Nationalparke
1.2.4.2 Biosphärenreservate
1.2.4.3 Naturparke
2 Analysemethodik
3 Zusammenfassende Analyse und Bewertung ausgewählter sozioökonomischer Raumstrukturen und -entwicklungen
3.1 Flächennutzung
3.2 Siedlung und Bevölkerung
3.3 Wirtschaft, Beschäftigung und Arbeitsmarkt
3.4 Landwirtschaft
3.4.1 Bodennutzung
3.4.2 Unternehmensformen und Flächenausstattung
3.4.3 Anbaustrukturen
3.4.4 Viehbesatz
3.4.5 Ökologischer Landbau und extensive Bewirtschaftung
3.4.6 Naturschutzrelevante Förderung
3.5 Wald und Forstwirtschaft
3.5.1 Eigentumsverhältnisse und Bewirtschaftungsstrukturen
3.5.2 Baumarten
3.5.3 Planung der Waldentwicklung durch Waldumbau
3.5.4 Waldfunktionen
3.6 Nachhaltiger Tourismus
3.7 Fach- und kommunale Planungen
3.7.1 Pflege- und Entwicklungsplanung
3.7.2 Landschaftsrahmenplanung
3.7.3 Raumordnungsverfahren und Verbindliche Bauleitplanung
4 Die Großschutzgebiete im Land Brandenburg
4.1 Nationalpark Unteres Odertal
4.2 Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin
4.3 Biosphärenreservat Spreewald
4.4 Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg
4.5 Naturpark Märkische Schweiz
4.6 Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft
4.7 Naturpark Uckermärkische Seen
4.8 Naturpark Schlaubetal
4.9 Naturpark Niederlausitzer Landrücken
4.10 Naturpark Hoher Fläming
4.11 Naturpark Westhavelland
4.12 Naturpark Dahme-Heideseen
4.13 Naturpark Barnim
4.14 Naturpark Nuthe-Nieplitz
4.15 Naturpark Stechlin-Ruppiner Land
5 Schlussbemerkung
6 Literaturverzeichnis
Inhalt
Vorbemerkung
1 Einleitung
1.1 Problemstellung, Aufgabe, Ziel und Nutzen der Arbeit
1.2 Grundzüge der Entwicklung des Gewässernetzes
1.3 Zur historischen Entwicklung im Untersuchungsraum
1.4 Literatur und Quellenmaterial
2 Veränderungen an Flußläufen und Seen im Einzugsgebiet der Oberen Havel
2.1 Obere Havel
2.1.1 Das Havelgebiet bis Fürstenberg
2.1.2 Verbindungen zwischen Havel und Müritz
2.1.3 Die Havel von Fürstenberg bis Spandau
2.2 Lychener Gewässer
2.2.1 Der Wasserlauf zwischen Stolp-See und Boitzenburger Haus-See
2.2.2 Die Feldberger Seen
2.2.3 Die Seen um Lychen und Himmelpfort
2.2.4 Seen im Bereich zwischen Großern Küstrin-See und Boitzenburger Haus-See
2.3 Templiner Gewässer
2.3.1 Der Templiner Kanal und seine Zuflüsse
2.3.2 Seen um Templin
2.4 Das Dölln-Fließ
2.5 Die Briese
2.6 Wentowgewässer und Polzow-Kanal
2.7 Weise und Weisen-Graben
2.8 Ruppiner Kanal, Muhre, Fließgraben und Teschendorfer Graben
3 Veränderungen an Flußläufen und Seen im Einzugsgebiet der Unteren Havel
3.1 Havelstrom und Seen
3.1.1 Das Gebiet der Unteren Havel zu beginn des zweiten Jahrtausends
3.1.2 Die Havel als Schiffahrtsweg
3.1.3 Seen im Gebiet der Unteren Havel
3.1.4 Die Insel Potsdam und ihre Umgebung
3.1.5 Die Havelmündung
3.2 Das Havelländische Luch und seine Kanäle
3.3 Emstergewässer
3.4 Der Teltow-Kanal
4 Der Bereich zwischen dem linksseitigem Einzugsgebiet der Oberen Havel, dem Oder-Randow-Tal und dem Eberswalder Tal
4.1 Aus dem Einzugsgebiet der Oberen Ucker
4.2 Seen zwischen der Oberen Ucker und Randow
4.3 Bemerkungen zur Randow
4.4 Veränderungen im Gebiet der Oberen Weise
4.4.1 Das Gebiet nödlich des Grimnitz-Sees
4.4.2 Grimnitz- Werbellin-See
4.4.3 Weitere Seen im Welsegebiet in der Umgebung von Angermünde
4.4.4 Seen um Landin - Pinnow - Flemsdorf
4.5 Das linksseitige Einzugsgebiet der Unteren Finow, Kloster Chorin und Parstein-See
5 Wasserläufe im Eberswalder Tal
5.1 Der Finow-Kanal
5.1.1 Der erste Finow-Kanal
5.1.2 Der zweite Finow-Kanal
5.1.3 Verbesserungen am Finow-Kanal und seinen Anschlußstrecken
5.2 Der Oder-Havel-Kanal
5.3 Abflußverhältnisse im Eberswalder Tal vor dem Bau der Kanäle
6 Barnim, Lebuser Hochfläche und Wasserläufe im Berliner Urstromtal zwischen Oder und Havel
6.1 Der Einzugsgebiet der Oberen Finow
6.2 Stobberow
6.3 Wasserläufe und Seen auf den Hochflächen Barnim und Lebus
6.4 Rechte Zuflüsse zur Unteren Spree im Bereich des Berliner Urstromtales
6.4.1 Glodenes Fließ, Kersdorfer Mühlenfließ, Demnitzer Mühlenfließ, Heinersdorfer Mühlenfließ, Trebuser Graben
6.4.2 Rüdersdorfer Gewässer
6.4.3 Löcknitz
6.4.4 Fredersdorfer Fließ
6.4.5 Neuhagener Fließ, Wuhle und Panke
6.5 Der unterste Spreelauf
6.6 Die Oder-Spree-Kanäle
6.6.1 Der Kaiser-Graben
6.6.2 Der Friedrich-Wilhelm-Kanal
6.6.3 Der Oder-Spree-Kanal
7 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
Literaturverzeichnis
Worterklärungen, Umrechnungsfaktoren alter Maße, Herrscher in Brandenburg
Abbildungsverzeichnis
Grün im Dorf
(2006)
Auf Anregung und in enger Abstimmung mit den Regionalen Planungsgemeinschaften wurden durch das Landesamt für Bauen und Verkehr (LBV), Dezernat Raumbeobachtung Entwicklungstrends zu den Themenkreisen Demografie, Bautätigkeit und Erwerbstätigkeit untersucht. Die Ergebnisse stellen primär Grundlagenmaterialien für die Regionalplanung dar und erheben nicht den Anspruch einer umfassenden Bestandsaufnahme raumbedeutsamer Entwicklungstrends. Die wichtigste Grundlage für die vorliegenden Materialien bildeten Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS B-B). Die Daten wurden überwiegend zu Indikatoren verdichtet, die einen besseren Vergleich aller Raumeinheiten ermöglichen. Zumeist wurde die Entwicklung in der Dekade 1997 bis 2006 nachgezeichnet. Daneben wird jedoch auch die vom LBV und AfS B-B erarbeitete Vorausschätzung zur künftigen Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2030 thematisiert. Weiterhin ist mittels Daten der Bundesagentur für Arbeit das Pendleraufkommen für das Jahr 2006 dargestellt. Mit Ausnahme der ämterbezogenen Bevölkerungsvorausschätzung liegen alle Informationen auf Ebene der Gemeinden vor. Die Ergebnisse wurden in Form von 20 Karten und Indikatorentabellen aufbereitet.