Potsdam
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Potsdamer Kalender 1913
(2016)
Potsdamer Kalender 1912
(2016)
Potsdamer Kalender 1911
(2016)
Presseartikel der PNN mit der Nachricht über den Tod von Hermann Fellien.
Der bekannte Potsdamer Stadthistoriker verstab am 20.07.2003 im Alter von 93 Jahren. Fast ein halbes Jahrhundert lang prägte der am 09.01.1910 in Bad Mergentheim Geborene Potsdams stadthistorische Forschungen. Zugang zu geschichtlichen Themen fand Fellien über seine Tätigkeiten.
Inhaltsverzeichnis
Erste Hinweise auf christlich-soziale Betreunung
Das Gertrudis-Hospital in Potsdam 1486 - 1662
Das Prediger und Schulbediensteten Witwen und Waisen Haus
Das Hospital "vor dem Berliner Tor" 1679 - 1756
Das Hospital-Armen-Haus, Lazarett und Arbeits- Haus
Das "Potsdamer Große Waisen-Haus"
Die Gewerkslade der Lütticher Gewehrfabrikanten
Das historische Potsdamer Gesundheitswesen von der Obstetrix bis zum Stadtmedicus
Obstetrix, Weise Mutter, Wehmutter,Hebamme
Barbier, Bader, Badstübner und Wundarzt
Apotheker
Feldscher und Chirurg
Ärzte und Physiker
Fünf historischer Gestze
Hausbesitz vom Babier bis zum Dr.medicus practicus
Anmerkungen zu Potsdamer Lazarette im 18. Jh.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Fünf Inseln und ihre Zugänge
- Der slawische Burgwall
- Die slawische Siedlungsfläche
- Der "Anger"
- Die Burgstraße
- Die Altstadtinsel
- Das Grüntor
- Das Kieztor
- Insel vor der Nuthemündung
Kanäle und ihre Brücken
- Der Stadtkanal
- Kellertor Brücke
- Berliner Brücke
- Grüne Brücke
- Kaiserbrücke
- Nauener Brücke
- Ladenbergbrücke
- Cavalierbrücke
- Waisenbrücke
- Nur ein Fundament
- Breite Brücke
- Altwasssertor und Kiezbrücke
- "Neuer Canal"
- Neuwassertor oder Paddenbrücke
- Behlert`s Brücke am Weidendamm
Die Lange Brücke mit Teltower Torbrücke,Packhofbrücke und Fischbrücke
Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Anlagen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Die Urkunde vom 3 Juli 993
Zwischen den Jahren 993 und 1349
Assimilation zwischen Slaven und Deutschen und ihre Neuordnung in Potsdam
Mühle und Wehre des "Kytz"
Zollstelle , anstelle von Wehr und Mühle
Der Kiez von 1600 - 1900
Anlagen und ihre Erläuterungen
Anmerkungen
Literaturnachweis
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Historische Stiche, Potzstamb im 16.Jh. mit Anmerkungen und Plan "Potsdam A.1525"nach Dobbert
J.G. Memhard in Potsdam mit Anmerkungen und Plan "Einordnung des Memhard´schen Entwurfs in den Maßstab 1:5000"
Samuel de Suchodoletz in Potsdamb
Die "Historische Meyerey" m. Plan
Ichnographia
Die "Große General Carta"
Die "Alleen" im Atlas, das trigonometrische Netz um Potsdamb 1680 mit Plan
1.Teil Die Entstehung der Freundschaftsinsel
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Das Potsdamer Tal
Einbauten
Zur Landschaftsentwicklung von 1400 bis 1655
Umbildung der Insel von 1655 bis 1683
Beginn der Inselentwicklung zwischen 1683 bis 1725
Die Inselentwicklung von 1725 bis 1767
Die Landschaftsentwicklung von 1761 bis 1839 /1839 bis 1869
Die weitere Entwicklung bis 1900
Die fast vollendete Insel 1900 bis 1950
Die neue Freundschaftsinsel bis 1965
Teil 2
Kartographische Darstellung der Entstehung der Freundschaftsinsel (1655,1683,1725,1767,1820,1839,1869,1900,1950 und 1964)
Die jährlich neu erscheinende Grundstücksmarktbericht (gesetzlicher Auftrag gemäß § 195 (5) Baugesetzbuch) gewährt Einblick in das Geschehen auf den Grundstücksmarkt des angebenden Jahres mit dem Ziel, Interessenten umfassend zu informieren und Transparenz auf dem Grundstücksmarkt zu vermitteln. Grundlage dieses Berichtes sind statistische Auswertungen der registrierten Kaufverträge. Durch grafische Darstellungen von Umsätzen, Preisniveaus, Preisentwicklungen und die Ableitung von sonstigen zur Wertermittlung erforderlichen Daten wird eine hohe Anschaulichkeit der Marktentwicklung ermöglicht und somit die Grundstücksteilmärkte transparent gestaltet. Der Bericht wendet sich an die Bewertungssachverständigen und gleichermaßen an die Wirtschaft, die öffentliche Verwaltung sowie Wissenschaft und Forschung, die auf Informationen über den Grundstücksmarkt angewiesen sind. Sie wenden sich aber auch an private Teilnehmer des Grundstücksmarktes, die sich vor An- oder Verkauf einer Immobilie kostengünstig und aus erster Hand informieren wollen.
Dia und dazugehörige Bildkarte:
Dia Nr.: 8531
Film-Nr.: 253-71 (Farbdia)
Darstellung: Feldhäcksler E 065/2 N mit Wurftrommel bei der Silomaisernte
Quelle: Kr. Strzelin (Polen) Sept. 1960
Bearbeiter: Lutz Stolzenburg
Aufnahme: Martin "Fortschritt Neustadt"
Erläuterungen: Internationale Feldhäckslervergleichsprüfung 1960
Dezimalklassifikation nach Vorlage: 631.352.9
Maulwurfdränmaschine B 750
(1963)
Feldhäcksler
(1962)
Dia und dazugehörige Bildkarte :
Dia-Nr.: 9727
Film-Nr.: 270-39
Darstellung: Getreideernte : Feldhäcksler E 065 bei der Strohbergung
Quelle : Institut für Landtechnik Potsdam-Bornim 1962 ;
Aufnahme: Labor
Erläuterungen : Der Häcksler arbeitet ohne Haspel ; die zweite Bedienungsperson ist unentbehrlich.
Dezimalklassifikation nach Vorlage 631.352.9
Dia und dazugehörige Bildkarte :
Dia - Nr.: 8532 (Farbdia)
Film - Nr.: 253-72
Darstellung : Feldhäcksler E 065/2 N mit Wurftrommel bei der Silomaisernte
Quelle: Kreis Strzelin (Polen) Sept. 1960
Bearbeiter: Lutz Stolzenburg
Aufnahme: Martin ("Fortschritt Neustadt")
Erläuterungen:
Internationale Feldhäckslervergleichsprüfung 1960
Dezimalklassifikation nach Vorlage 631.352.9
Schlussbericht zum Vorhaben
(2015)
Kurzfassung
Das Vorhaben wurde in Kooperation von Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) und der Technischen Universität Berlin (TUB) durchgeführt. Gesamtziel war es, die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen für eine effiziente und nachhaltige Bereitstellung von Biomethan als hochwertigen Energieträger und von Biokohle als Bodenverbesserungsmittel und Kohlenstoffsenke zu schaffen. Basis ist die intelligente Verknüpfung von Biokonversion und thermochemischer Karbonisierung zu einem innovativen und leistungsfähigen Hybridverfahren (APECS-Biomassemodell). Um die Ziele zu erreichen, wurde eine Reihe von Experimenten durchgeführt. Hierzu gehörte die Erzeugung von Biogas aus Weizenstroh im neuentwickelten Aufstromverfahren. Die Karbonisierung wurde sowohl mittels HTC als auch Pyrolyse erprobt. Bodenversuche mit Biokohle wurde von der TUB in Topfversuchen und durch das ATB in Laborinkubationen und Parzellenversuchen durchgeführt. Die Planung, Durchführung und Auswertung der Versuche erfolgte interdisziplinär (u. a. Biologie, Chemie, Boden, Agrartechnik). Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass sich das Aufstromverfahren als sehr geeignet für die Vergärung von Stroh und strohreichen Materialmischungen gezeigt hat. Vorteilhaft sind: thermophile (55 °C) statt mesophile Temperaturen (37 °C), eine 2-stufige Betriebsweise mit separatem Methanreaktor und die Zugabe von Makro- und Mikronährstoffen. Die Gärreste können sowohl mittels HTC als auch Pyrolyse zu Biokohle gewandelt werden. Die HTC ermöglicht durch die nicht erforderliche Trocknung eine hohe Energieeffizienz und vermeidet Nährstoffverluste. Die Eigenschaften der Biokohlen unterscheiden sich grundlegend: Pyrolysekohle ist stärker karbonisiert, reicher an Oberfläche und biologisch stabiler. Die geringe Stabilität von HTC-Kohle führt im Boden zu höheren CO2-Emissionen. Unbehandelte HTC-Kohle führt durch organische Hemmstoffe und ggf. der Festlegung von Nährstoffen im ersten Anbaujahr zu Mindererträgen. Durch eine vorgelagerte Fermentation der HTC-Kohle können Hemmeffekte jedoch reduziert und sogar positive Ertragseffekte erzielt werden. Fazit: Das APECS-Biomassemodell bietet einen wirksamen Ansatz für eine effizientere Bewirtschaftung der Ressourcen Boden und Biomasse einschließlich Kohlenstoffsequestrierung und Bodenverbesserung. Die Kopplung von Vergärung und Karbonisierung eröffnet zahlreiche Synergien, wie die Verwertung der Prozessabwässer zu Biogas oder die Veredelung von Biokohle zu einem Düngemittelträger. Die Anwendungsmöglichkeiten der entwickelten und z. T. zum Patent angemeldeten Prozesse und Produkte (u. a. magnetische Biokohle) erstrecken sich von der Landwirtschaft und Abfallwirtschaft über die Umwelttechnik bis zur Chemie. Nach der erfolgten Grundanalyse sind die Voraussetzungen erfüllt, um das APECS-Biomassemodell erfolgreich in den Pilotmaßstab zu überführen.
Louis Drucker (geb. etwa 1801, gestorben durch Freitod 1860 in St. Louis) war der damals weithin bekannte Betreiber von Restaurationen von 1837 bis 1849 in Berlin, die er meist Vergnügte Weinhandlung nannte, und einem Sommer-Etablissement auf Tornow, damals bei Potsdam, im Jahre 1839. Berühmt war er durch vielfältige Veranstaltungen in seinen Gaststätten, wie Theater, Konzerte, Vorträge, Feuerwerk, Wettrennen von Hunden und Eseln, seine Schlagfertigkeit in Witzen und Rätseln. Seine durch Wortverdrehungen, in Versform gebrachten und pointierten Formulierungen in Annoncen und politischen Botschaften mit aktuellen Bezügen machten ihn im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt. In dem Beitrag werden viele Beispiele aus Zeitungsinseraten und Druckers wenigen Veröffentlichungen gebracht, die seinen Aufstieg, Blütezeit und Niedergang erkennen lassen. Zudem wird erstmalig die politische Haltung Louis Druckers während der 1848 Revolution und der darauf folgenden Konterrevolution beleuchtet. Durch sein mutiges Eintreten für demokratische Ziele war er Ende 1849 genötigt Preußen zu verlassen.