914.3 Landeskunde Deutschlands
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Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dieser Ausgabe - unserer zehten - verabschieden wir uns von Ihnen. Wir - die Redaktion - wer war das?
- Jürgen Bünte, in Fürstenberg geboren, weggezogen und in Berlin ein Fürstenberger geblieben.
-Waltraut Meinow, mit immer wachem Auge auf Menschen und Natur,
- Christine Pensky-Heymann, als Zugezogene von Fürstenbergs Geschichte gefangen,
- Ilse Wernick, eine familiäre tief in der kulturellen Stadtentwicklung verwurzelte Fürstenbergerin.
Vier Lebensläufe, die auf verschiedenen Wegen in der Redaktion zusammenfanden.
Etwas zu einem jeden dieser Lebensläufe werden Sie in diesem Almanach lesen können.
Liebe Leserinnen und Leser!
Unser „Almanach“ fügt sich nun bereits zum
neunten Mal mit Gedanken, Anregungen
und Themen der Gegenwart und Vergangenheit
rund um Fürstenberg und seine Ortsteile
bescheiden in eine Reihe von Veröffentlichungen
ein, die auch wissenschaftlichen
Ansprüchen genügen:
In drei inhaltsreichen Bänden breiten
Wolfgang Stegemann und Wolfgang Jacobeit
die Historie unserer Region von den Anfängen
bis ins 21. Jahrhundert aus.
Kurt Neis hat ein reich illustriertes Buch über
eigenes Erleben und mit Recherchen zum
historischen Umfeld geschrieben und damit
ein weiteres Werk zur Vergangenheit Fürstenbergs
vorgelegt. [siehe unten im Kasten:
Bibliographische Daten]
Die Geschichtsbücher, die mir in meiner
Schulzeit angeboten wurden, konnten nie bei
mir die Leselust steigern. Trockene Daten von
Ereignissen und Herrschern, von Kriegen,
die immer ausbrachen wie ein Gewitter, und
kaum von denen handelten, die sie angezettelt
hatten. Menschen ließen ihr Leben,
waren stets Opfer, Menschen, von denen
kaum gesprochen wurde. Nicht immer
vermochten die Geschichtslehrer Geschichte
zu beleben und ihren engen Bezug auf die
Gegenwart zu vermitteln. Immer blieb eine
Kluft zwischen Lehrbüchern und erzählender
Geschichte. Meist vermißte ich die
Darstellungskraft, die fesselte, mich bei der
Stange hielt und das Alltagsleben versank
hinter Daten und verschleiernde Begriffe
über Interessen, Freund und Feind.
Mit Skepsis und mit der Furcht vor einer
Ansammlung von Daten und Ereignissen
hatte ich deshalb anfangs zu den vier Bänden
gegriffen... und dann war ich gefesselt von
Beiträgen, die mich Geschichte miterleben
ließen. Ich fühlte mich mitgenommen in den
Alltag, in dem unsere Vorfahren lebten und
litten. Geschichte ist an Fürstenberg nicht
vorbeigegangen, sie hat in Fürstenberg überall
ihre Spuren hinterlassen.
Vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sie haben den Almanach zur Hand genommen - bitte nehmen Sie sich jetzt auch die Zeit, ihn nicht nur durchzublättern, um sich an einzelnen Beiträgen oder Bildern zu freuen oder zu ärgern, sondern lehnen Sie sich zurück und lesen Sie bis zum Ende. Dann sagen Sie uns Ihre Meinung. Wir lernen daraus und können vielleicht den nächsten Almanach (noch) besser machen. Schließlich sind Sie es, die uns bisher die Freude und die Lust an der Herausgabe des Almanachs erhalten haben.
Freuen Sie sich mit uns über neue Autorinnen und Autoren, die diese Ausgabe mit Texten und Karikaturen bereichert haben. Auch Sie könnten dazu gehören. Sie werden feststellen, daß Sie kein Schriftsteller sein müssen, um im Almanach zu veröffentlichen. Sie können darauf vertrauen, daß wir Ihre Texte inhaltlich nicht verändern und Änderungen in der Textformulierung immer mit Ihnen absprechen.
Wir greifen auf, was ist und war, wollen Verständnis für einander fördern und nehmen Kritik als Element zum Abbau von Vorurteilen auf. Das könnte zu einem offenerem Meinungsaustausch in Fürstenberg beitragen.
Ein Leckerbissen in dieser Ausgabe muss allerdings noch erwähnt werden: Lothar Werner hat exklusiv für den Almanach drei Karikaturen in Farbe gezeichnet, deren Wiedergabe auch nur farbig autorisiert wurde. Aus Kostengründen wird die Farbdarstellung wohl leider die große Ausnahme bleiben!
Die „Almanach“-Redaktion
Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Fürstenbergerinnen und Fürstenberger,
der siebente Jahrgang des „Almanachs“ liegt vor Ihnen. Wir hoffen, dass damit nicht sieben fette Jahre vorüber sind oder die siebente Brücke in die Asche führt.
Nicht immer können wir die thematische Ausgewogenheit wahren. Denn wir sind ja weitgehend von den Texten abhängig, die wir bekommen oder die wir mit unseren Möglichkeiten aufgreifen können.
Breiten Raum füllen in diesem „Almanach“ die Erinnerungen an Jutta von Dewitz, die Geschichte um die ehemalige Fürstenberger Schokoladen- und Keksfabrik und Informationen über Menschen aus unserer Region, die wir mit ihrem Engagement nicht vergessen sollten.
Aufgeschnapptes, Beobachtetes wechselt mit kleinen Gedichten unserer Leserschaft. Nicht vergessen wird die Mahnung an uns alle, mit unserer Umwelt sorgsam zu verfahren.
Wir bedanken uns bei allen, die mit Anregungen und hilfreicher Kritik die Arbeit am „Almanach“ begleiten.
Ihr
„Almanach“-Redaktionsteam
Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Fürstenbergerinnen und Fürstenberger,
wir haben Sie im letzten Almanach mit einem Fragebogen behelligt. Ihre Meinung
über unseren Almanach war uns wichtig. Viele von Ihnen haben uns lieber
mündlich geantwortet, weil Sie sich mit einem Fragebogen nicht anfreunden
mochten.
Weit über 300 von Ihnen haben den Almanach kommentarlos gekauft. Wir sind
also von den nur elf zurückgesandten Fragebögen oder schriftlichen Antworten
keineswegs enttäuscht. Denn auch darin erfahren wir zwar Kritik im Einzelnen
über die Themenwahl, Meinungsäußerungen oder die wissenschaftliche Genauigkeit
einer Sachdarstellung, aber alle zollen uns Lob für unser Engagement
und schlagen uns einige Ergänzungen vor, die wir gern beherzigen.
Wir machen also weiter, sagen aber noch einmal deutlich, dass wir keine Profis,
keine Heimatkundler, keine Schriftsteller sind.
Jeder, der mehr weiß, jeder, der mehr kann, ist gebeten, uns Beiträge zu liefern
und dabei unsere Grundsätze zu beherzigen:
Fürstenberg soll durch Berichte von oder über seine Bewohnerinnen und
Bewohner lebendig werden, Vergangenes soll erzählt und damit bewahrt werden,
die Darstellung soll eine Information in anschaulicher Schreibweise vermitteln.
Es darf geschmunzelt und gelacht werden, selbst Spott und Satire ist erlaubt.
Nicht erlaubt ist jegliche Diskriminierung, Ausgrenzung von Menschen und das
Schüren von Feindschaften.
Es wäre schön, wenn Sie die Beiträge auch in diesem Almanach wieder davon
überzeugen.
Ihr
„Almanach“-Redaktionsteam
Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Fürstenbergerinnen und Fürstenberger,
Ihnen liegt nun die fünfte Ausgabe unseres „Almanach“ vor. Bei der
Zusammenstellung der Beiträge stellten wir wieder einmal mit großer Freude
fest, dass der Quell an interessanten historischen, aktuellen, kulturellen, politischen
und persönlichen Themen rund um Fürstenberg schier unerschöpflich ist
und uns immer noch neugierig auf mehr macht. Das hat unser Engagement für
den „Almanach“ auch dieses Mal gestärkt.
Etwas anderes haben wir allerdings auch festgestellt: die Auswahl der Themen
wurde bislang wesentlich durch uns, das Redaktionsteam, getroffen in der
Hoffnung, dass das Ergebnis die Interessen unserer wachsenden Leserschaft
widerspiegeln möge. Ist das aber wirklich der Fall? Wir denken, es ist nun
höchste Zeit, auch Ihre Meinung, Ihre Kritik und Ihre Anregungen zu kennen
und verstärkt in den kommenden Heften zu berücksichtigen.
Wir haben deshalb dieser Ausgabe einen Fragebogen auf der letzten Seite
beigefügt, in dem Sie uns Ihre Meinung über den „Almanach“ mitteilen
können. Sparen Sie nicht mit Kritik und Anregungen! Nutzen Sie dazu ruhig
auch die Rückseite des Fragebogens!
Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn möglichst viele unserer Leserinnen
und Leser an dieser Aktion teilnehmen würden, damit es für unsere weitere
Arbeit eine einigermaßen repräsentative Leserumfrage wird, denn Ihre Angaben
sollen entscheidend sein für die weitere Form und den Inhalt unseres und Ihres
„Almanach“.
Uns ist auch für die Zukunft sehr daran gelegen, dass der „Almanach“
weiterhin viel Stoff zum Nachdenken, zum Erinnern bietet, aber auch die
Besinnlichkeit und das Schmunzeln nicht darin zu kurz kommen. Und dass noch
mehr Menschen aus unserer Mitte Mut fassen, aus ihrer Erinnerung, aber auch
von heutigen Erfahrungen zu erzählen. Dazu ist ein Schreibkurs keineswegs
nötig - wir garantieren unsere Mithilfe.
Wir freuen uns auf einen starken Rücklauf des Leserumfragebogens
mit vielen Bewertungen Ihrerseits!
Ihr
„Almanach“-Redaktionsteam
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Fürstenbergerinnen und Fürstenberger,
unser „Almanach“ fand bisher sehr freundliche Aufnahme bei den Leserinnen
und Lesern. Im „Almanach 2007“ wurde sogar eine Konzeption erkannt. Das
bedarf vielleicht doch einer kleinen Erläuterung:
Die Mitglieder der Redaktion haben sich zusammengefunden in der Absicht,
Fürstenberg durch seine Bewohnerinnen und Bewohner lebendig werden zu
lassen. Sie sollen mit ihren Beiträgen informieren, kritisieren, anregen, Angebote
machen, und ermutigen, Stoff zum Nachdenken und Schmunzeln abzugeben.
In jedem Fall wollen wir das Zusammenleben in Fürstenberg und seinen
Ortsteilen frei halten von Verhaltensweisen, die Fremde und Minderheiten ausgrenzen
und Feindschaften provozieren.
Die Redaktion wird also jeden Beitrag daran messen, ob er dieser Absicht
auch nicht widerspricht. Grundsätzlich zeichnen Autorinnen und Autoren mit
ihrem Namen für den Inhalt ihres Beitrages verantwortlich. Sachliche Stellungnahmen
und Kritiken leiten wir gern an diese weiter.
Eines sei noch erwähnt: Weder wir als Redaktion noch die meisten unserer
Autorinnen und Autoren sind ausgebildete Germanisten oder Journalisten. Wir
können uns nur um eine verständliche und möglichst korrekte deutsche Sprache
bemühen und erreichen damit schon fast die Grenze unserer redaktionellen
Gestaltungskraft.
Wir freuen uns über jeden lesenden Konsumenten, gleichzeitig brauchen wir
aber gerade auch schreibende Akteure und Interessent(inn)en, die Spaß an
einer Redaktions-Mitarbeit haben könnten, damit es auch im Jahr 2009 einen
„Almanach“ geben wird.
Ihr Redaktionsteam
Vorwort
2
Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,liebe Fürstenbergerinnen und Fürstenberger
bei dem uns nun vorliegenden Almanachs 2007 wünsche ich Ihnen
viel Freude und interessante Erkenntnisse zur Geschichte und mit den
Geschichten unserer Wasserstadt Fürstenberg/Havel.
Den Herausgebern des vor uns liegenden Almanach 2007 ist es wieder
gelungen unsere Stadt Fürstenberg/Havel allen näher zu bringen. In
netten Fotos, ergänzt durch sachkundige Texte, erfahren wir und auch
unsere Gäste Interessantes aus Vergangenheit und Gegenwart unserer
Stadt.
Von allen Einwohnern unserer Stadt und deren Ortsteilen wünsche ich
mir, stets nach vorne zu schauen und stolz zu sein auf das bisher
Erreichte und das ist nicht wenig. Natürlich haben wir alle unsere
Wünsche. Aber wir wissen auch, wie wenig Spielraum uns bei fehlenden
finanziellen Mitteln oft bleibt. Ich danke allen Einwohnern, die ehrenamtlich
mithelfen, unsere Stadt weiter voranzubringen.
Ich wünsche Ihnen nun bei der Lektüre dieses Almanachs viel Freude
und erhoffe mir für 2007 eine weite Verbreitung und bereits jetzt für
2008 viele Bürgerinnen und Bürger, auch aus unseren Ortsteilen, die eine
gelungene nächste Ausgabe mitgestalten.
Sylvia Polzin
Vorsitzende der
Stadtverordnetenversammlung
Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Fürstenbergerinnen
und Fürstenberger,
bei der Lektüre des nun vor uns liegenden
Almanachs 2006 wünsche ich Ihnen viel
Freude und interessante Erkenntnisse zur
Geschichte und mit den Geschichten unserer
Wasserstadt Fürstenberg / Havel.
Dieser Almanach beweist einmal mehr, dass
wir in einer Stadt leben, in der es viele tatkräftige
Bürgerinnen und Bürger gibt, die sich
auf zahlreichen Gebieten für die Weiterentwicklung
unserer Stadt engagieren.
Ich wünsche Ihnen nun viel Muße und Wissensgewinn
beim Lesen des Almanachs 2006
und hoffe sehr, dass wir uns in einem Jahr auf
die Ausgabe 2007 freuen können.
Ihr
Robert Philipp
Bürgermeister
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser diese Almanach,
dass Sie dieses Heft in den Händen halten können, ist dem unermüdlichen Fürstenberge Hobby - Heimatforscher und dem an vielem Interessierten Herrn Korsinski ( als Initiator) und Frau Reader zu verdanken.
In diesem Almanach Nr. 2005 werden Ihnen sehr verschiedenartige Artikel präsentiert, wie es einem Almanach eigen ist es sind auch Artikel aus dem Nachlass des inzwischen leider zu früh verstorbenen Fürstenberger Urgestein Günter Popp dabei, die er noch zu Lebzeiten Herrn Korsinski zur späteren Veröffentlichung übergeben hat.