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Ausgangslage für unser Modellprojekt war die Beobachtung, dass Mädchen und Frauen durch Pädagoginnen und EntscheidungsträgerInnen noch immer nicht ausreichend beteiligt und gehört werden mit ihren Themen und Bedürfnissen – dies hat zur Folge, dass sie sich selbst nicht als aktiv Handelnde in Entscheidungsprozessen wahrnehmen (können). Jungen und junge Männer werden sehr viel schneller als Akteure gesehen, und begeben sich somit auch selber schneller in die aktive Rolle. Die Ergebnisse machen deutlich, dass es immer noch an vielen Stellen geschlechtsspezifische Unterschiede gibt, die u. a. durch strukturelle Vorgaben beeinflusst werden. Diese strukturellen Vorgaben, unterstützen in vielen Fällen, dass Mädchen mit ihren Leistungen im öffentlichen Raum kaum sichtbar sind bzw. viele Mädchen sehen oftmals nur geringe Möglichkeiten, sich zu beteiligen. In der Dokumentation werden Möglichkeiten der effektiven Beteiligung aufgezeigt und eine Fülle von Ergebnissen aus dem Modellprojekt.
Es ist Ziel der vorliegenden Broschüre, Demonstrationen und Streiks in den kleineren Orten auf dem Gebiet des vormaligen Bezirkes Halle unter Einbeziehung der Gegend um Jessen, welche zum Bezirk Cottbus gehörte, zu benennen. Die Schilderungen machen deutlich, daß es sich damals um einen breiten Volksaufstand handelte, der sich auch in den kleinen Städten und Dörfern auswirkte. Männer, Frauen und Kinder waren daran beteiligt. Gefordert wurden Veränderungen der Lebensverhältnisse und der politischen Strukturen. Deutlich wurde Unmut geäußert, indem u.a. die Bilder der DDR-Repräsentanten (z.B. Ulbricht) abgehängt wurden; nicht nur in Halle, sondern z.B. auch im Konsum der Gemeinde Zappendorf.
Der vorliegende Bericht ist ein Aktualisierung der Übersichten zur Entwicklung der Wohnbevölkerung vom September 2005. Als statistisches Basismaterial werden die natürliche und räumliche Bevölkerungsentwicklung von 1990 bis 2005, der Altersaufbau der Bevölkerung im Jahr 2005 und die Entwicklung von Hauptaltersgruppen der Bevölkerung für 69 Teilräume bzw. Gemeinden dargestellt. Die Daten wurden vom Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg und vom Statistischen Landesamt Berlin zur Verfügung gestellt. Räumliche Bezugseinheiten sind neben dem Gemeinsamen Planungsraum Berlin-Brandenburg, die Länder Berlin und Brandenburg, die Teilräume Brandenburger Teil des engeren Verflechtungsraumes und äußerer Entwicklungsraum, die Planungsregionen, sowie die kreisfreien Städte, die Landkreise sowie weitere aus landesplanerischer Sicht bedeutende bzw. über 20.000 Einwohner zählende größere Städte oder Gemeinden. Eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse wird durch eine einheitliche grafische und tabellarische Aufbereitung sowie durch den einheitlichen Gebietsstand (31.12.2005) ermöglicht.
Inhalt
1 Veranlassung und Zielstellung
2 Darstellung der ökologischen Bedingungen in Brandenburg
in ihrer Bedeutung für Wasservögel
2.1 Naturräume und Landschaften Brandenburgs
2.2 Gewässerlandschaft
Übersicht 1: Brutvögel Brandenburgs (Wasservögel)
Übersicht 2: Nahrung der Wasservögel (Brutvögel)
2.2.1 Feuchtgebiete/Überflutungsflächen/Vernässungsgebiete
2.2.2 Stehende Gewässer
2.2.3 Fließgewässer
3 Kategorisierung der Gewässerlebensräume
4 Auswahlkriterien für die wertvollsten
Wasservogelbrutgebiete Brandenburgs
5 Bedeutung ökologischer Faktoren für Wasservögel
5.1 Morphologische Faktoren
5.2 Trophische Parameter
5.2.1 Direkt wirkende Umweltfaktoren
5.2.2 Indirekt wirkende Umweltfaktoren
6 Beispielhafte Darstellung ökologischer Zusammenhänge
6.1 Rothalstaucher (Podiceps griseigena)
6.2 Knäkente (Anas querquedula)
6.3 Schellente (Bucephala clangula)
6.4 Gänsesäger (Mergus merganser)
7 Erarbeitung eines Vorschlages zur ökologischen
Einteilung der Brutgebiete nach Habitattypen
8 Trendbetrachtungen
9 Bedeutende Brutgebiete für Wasservögel in Brandenburg
1 Untere Havelniederung
2 Gülper See
3 Elbeniederung
4 Pritzerber See und Havelniederung bis Premnitz
5 Mittlere Havelniederung
6 Rietzer See
7 Nuthe-Nieplitz-Niederung
8 Rangsdorfer See (mit Horstfelder u. Prierowsee)
9 Linumer Teiche
10 Abwasserteiche Nauen
11 Stechlinsee
12 Werbellinsee/Grimnitzsee
13 Felchowsee/Lanke/Landiner Haussee
14 Unteres Odertal
15 Mittlere Oder
16 Parsteiner See
17 Teiche Blumberger Mühle
18 Ober- und Unter-Uckersee
19 Ziegeleiteiche Zehdenick
20 Gr. Schauener Seenkette
21 Schwielochsee und Alte Spreemündung
22 Spreewald
- Schlepziger Teiche (Unterspreewald)
- Feuchtgebiet südöstl. Lübben (Kokrowsberg)
- Stradower Teiche
- Byhleguhrer See
23 Schlaubetalseen
24 Stoßdorfer See
25 Tagebaurestgewässer bei Senftenberg (mit
Senftenberger See, Kleinkoschener See = Geierswalder
See, Skadower See = Partwitzer See, Sedlitzer See,
Tagebausrestseen in Entstehung bei Greifenhain,
Gräbendorf, Welzow-Süd, Meuro, Klettwitz)
26 Talsperre Spremberg
27 Niederlausitzer Teichlandschaft
- Peitzer Teiche
- Glinzig-Kolkwitzer Teiche
- Östliche Cottbuser Teichlandschaft mit
Teichgebieten Lakoma, Bärenbrück, Kathlow-Sergen,
Mulknitz-Eulo, Groß- und Kleinjamno
10 Literatur
11 Glossar
Ökologietage Brandenburg I
(1996)
Inhalt
Editorial / Begrüßung
Grußwort des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung
Grußwort des Staatssekretärs beim Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Nachhaltige Landnutzung als Leitbild des versorgenden Umweltschutzes
1. Themenkomplex: Bewertungsgrundlagen einer
schutzgutbezogenen Nachhaltigkeit
- Qualitätsziele einer nachhaltigen Landnutzung
- Sind Biodiversität und nachhaltige Landnutzung vereinbar?
- Bodenschutz im Nutzungs- und Klimawandel
2. Themenkomplex: Kriterien der Nachhaltigkeit
landwirtschaftlicher Nutzung
- Die Notwendigkeit einer neuen Agrarpolitik als Politik
für den ländlichen Raum
- Erkenntnisse der Agrarforschung zur Sicherung einer
nachhaltigen Landnutzung
- Die Integration von Naturschutzzielen bei der
Flurneuordnung ausgeräumter Agrarlandschaften
- Nutzung, Nutzen und zukünftige Nutzbarkeit von
Niedermoorstandorten
3. Themenkomplex: Landnutzungskonzepte in Schutzgebieten
Brandenburgs
- Probleme der Umsetzung von Naturschutzzielen auf der
Fläche
- Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin -
Modellversuch einer natur- und sozialverträglichen
Landnutzung
- Naturpark Elbtalaue - Chance für Erholung und Naturschutz
- Entwicklungskonzepte für Großschutzgebiete - Realität
und Vision
4. Podiumsgespräch/Offene Diskussion und
Schlu[ss]folgerungen
- Natur- und Ressourchenschutz durch nachhaltige
Landnutzung
- Schlu[ss]vortrag
- Schlu[ss]wort