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Das NRW-Landesprogramm Betrieb und Schule (BUS) richtete sich an Jugendliche mit einer schlechten Prognose für einen erfolgreichen Schulabschluss und fehlender Perspektive für Ausbildung oder Berufseinstieg. Die Teilnehmenden verbrachten ein Schuljahr mit hohen berufspraktischen Anteilen in Betrieben. 485 Unternehmen, in denen im Rahmen des Programms mindestens zehnwöchige Praktika stattgefunden hatten, wurden nach ihren Motiven, Erwartungen und Erfahrungen befragt. Unter den befragten Betrieben hat ein knappes Drittel die Jugendlichen in Ausbildung übernommen, an andere Unternehmen vermittelt oder ihnen für später eine Ausbildungsperspektive in Aussicht gestellt. Das verarbeitende Gewerbe und die Bauwirtschaft übernehmen die BUS-Praktikantinnen und -Praktikanten signifikant häufiger als Betriebe aus Dienstleistungsbranchen.
Das NRW-Programm „Betrieb und Schule“ (BUS) richtete sich an Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen mit ungünstiger Prognose für einen erfolgreichen Schulabschluss. Mit speziellen pädagogischen Ansätzen und einem Langzeitpraktikum in Betrieben sollten die Jugendlichen einen Einstieg in die Arbeitswelt erhalten. Die Lehrkräfte des BUS-Programms 2005/2006 wurden ein Jahr nach Ablauf des Förderpraktikums über die weitere berufliche und schulische Entwicklung der beteiligten 1.681 Schüler*innen befragt. Der Bericht schildert die Ergebnisse dieser Befragung.