Analyse des Potentials zur regenerativen Stromversorgung des Großraums Nürnberg (Projektskizze)
(2020)
Ziel des energietechnischen Projekts ist das Generieren belastbarer, reproduzierbarer Datensätze und Ergebnisse, um in einem weiteren Schritt ein zukunftsfähiges regeneratives Versorgungskonzept für ein im Voraus festgelegtes Gebiet auslegen zu können. Hierfür wird zunächst das Energiewetter der zu untersuchenden Region analysiert. Unter Berücksichtigung des Verbrauchs kann dann bewertet werden, inwiefern weiterhin Potential für den Ausbau der Nutzung regenerativer Energieträger besteht. Außerdem sollen verschiedene Speichersysteme in die Untersuchung einbezogen werden, sodass eine abweichungsfreie Deckung des Bedarfs, unabhängig von Wettereinflüssen, gewährleistet werden kann. Die Analyse des Energiewetters bezieht sich auf globale Solarstrahlung und Wind. Dabei wird im Speziellen auf den aktuellen Stand der Technik sowie auf die Kosten der Windenergie eingegangen. Ferner werden Potentiale bei Laufwasser sowie gegebenenfalls Biomasse herausgearbeitet.
Der Mittelpunkt des zu untersuchenden Rastergebiets liegt bei 11.25°E, 49.50°N und umfasst den Bereich innerhalb der Städte Forchheim im Norden, Schwabach im Süden und Hersbruck im Osten, beziehungsweise Zirndorf im Westen, mit deren Umland. Dieser Bereich wird gemeinhin als Großraum Nürnberg bezeichnet.
Connestions and barriers
(2019)
Since the start of industrialization the region joining Nuremberg and Fürth has been the site of drastic urban transformation. Germany’s first railroad was built there in 1835. During the post-1945 era, firms such as AEG and Quelle built large plants in the area. Yet by the beginning of the twenty-first century, the region’s industrial chapter had come to a close. Today, in the place where AEG and Quelle once stood are vast tracts populated by massive vacant buildings, some designated historic landmarks. For years now, officials have been in search of a feasible urban renewal plan for these abandoned industrial areas. One scenario under consideration is the erection of a regional university and research center on the former AEG factory grounds.
This paper investigates the opportunities and risks of urban development in the region against the backdrop of its postindustrial change. It examines the historical developments since industrialization by creating axial maps for different periods. This analysis shows that three cordons leave a powerful mark on the region, raising questions about how to traverse and link the districts they separate. The main connecting axis between Nuremberg and Fürth, Fürther Straße, has global importance in the regional network but is not locally significant. And without links to the surrounding areas, the street cannot urbanize neighboring districts. Further isolating the neighboring districts are stretches of large-scale building and development. Given these structural realities, the planned university center stands to become a space without urbanity, unable to advance the development of neighboring districts.
This case makes clear that the midpoint of direct connection linking the two urban centers cannot itself become a new urban center without enormous effort. The permanence and scale of the peripheral structures located there represent long-term obstacles to the formation of a new local center.
m Rahmen des Energietechnik Projekts der Fakultät Maschinenbau wird die regenerative Versorgung der Stadt Nürnberg untersucht. Hierbei werden der Bestand und das Ausbaupotential von Wasserkraftanlagen untersucht. Zudem wird ein Auslegungsvorschlag gemacht. Anhand dieses Auslegungsvorschlags wird die Stromerzeugung aus Wasserkraft wirtschaftlich bewertet.
Ziel des Gesamtprojekts ist es aufzuzeigen wie man die Stadt Nürnberg komplett mit regenerativer Energie versorgen kann. In dieser Arbeit wird speziell die Stromerzeugung aus Wasserkraft näher untersucht.
Diese Arbeit betrachtet die Frage, ob bzw. wie elektronisch betriebene Fahrzeuge in der Stadt Nürnberg in Zukunft induktiv geladen werden könnten. Konkret wird auf das Laden im Stillstand sowie während der Fahrt, dabei auftretende Verluste sowie Gefahren eingegangen. Des weiteren sind Eingliederungsmöglichkeiten in die Infrastruktur Nürnbergs aufgezeigt. Auch, wie sich induktiv ladende Straßenabschnitte auf den Strombedarf auswirken und wie ein mögliches Bezahlsystem aussehen könnte soll dieser Bericht klären.
Ziel der Projektarbeit ist es, verschiedene induktive Lademöglichkeiten von Elektroautos in der Stadt Nürnberg zu vergleichen. Die erarbeiteten Möglichkeiten sollen dabei hinsichtlich der verwendeten Technik, der Effizienz sowie der Realisierbarkeit gegenübergestellt
werden. Abschließend wird erörtert, ob und wie gut die Metropolregion für das kabellose Laden von Elektroautos geeignet ist und welche Schritte noch von Seiten der Stadt bzw. den Stromversorgungsunternehmen getan werden müssten, um das Projekt zu realisieren.