Ambulante Psychoedukation bei psychischer Erkrankung nach SGB XII
- Psychoedukation (PE) wird in Deutschland vor allem in psychiatrischen Kliniken angeboten. In der Diskussion um Vorteile und typische Hindernisse bei der Etablierung ambulanter PE-Gruppen, wird aus Sicht der Autoren die Unterscheidung zwischen SGB V- und SGB XII-finanzierten Einrichtungen im ambulanten Sektor vernachlässigt. Mit einer Befragung aller ambulanten SGB XII-Einrichtungen in der Stadt Nürnberg sollte beispielhaft an einer Region erfasst werden, wer in welchem Kontext PE-Gruppen anbietet. Im Ergebnis überrascht deren Häufigkeit. Es lohnt sich, die Potenziale für ambulante PE-Gruppen in den SGB XII-Einrichtungen in Fachwelt und Praxis deutlich stärker in den Blick zu nehmen, zu thematisieren und auch tatsächlich auszuschöpfen. Deutlich wird auch, dass die Möglichkeiten einer Kooperation der Einrichtungen untereinander nicht ausgeschöpft werden.
Verfasserangaben: | Jelena Oljaca, Christoph Walther |
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URN: | urn:nbn:de:bvb:92-opus4-1790 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Sozialpsychiatrische Informationen |
Untertitel (Deutsch): | Eine Befragung in der Stadt Nürnberg |
Verlag: | Psychiatrie-Verlag |
Verlagsort: | Köln |
Dokumentart: | Artikel aus einer Zeitschrift/Zeitung |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
Veröffentlichende Institution: | Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm |
Datum der Freischaltung: | 23.03.2017 |
Freies Schlagwort / Tag: | Einrichtungen nach SGB XII; Psychoedukation; ambulant |
GND-Schlagwort: | Psychoedukation; Deutschland: Sozialgesetzbuch 12; Ambulante psychiatrische Versorgung |
Jahrgang: | 46 (2016) |
Ausgabe / Heft: | 3 |
Seiten/Abspieldauer: | 4 |
Erste Seite: | 24 |
Letzte Seite: | 27 |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften |
Lizenz (Deutsch): | Keine Lizenz - Deutsches Urheberrecht gilt |