Business Administration B.A.
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Institute
Forschungsfrage: Welche Unterschiede gibt es in der nichtfinanziellen Berichtspraxis von Energieversorgungsunternehmen in Deutschland, Spanien und dem Vereinigten Königreich und inwiefern unterscheiden sich die Angaben zum Belang Bekämpfung von Korruption und Bestechung? Wie werden diese Unterschiede im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive adressiert?
Im Rahmen dieser Arbeit soll die Berichterstattung von Korruption und Bestechung
ausgewählter europäischer Energieversorgungsunternehmen untersucht werden. Hierfür
wird zunächst der aktuelle Stand der Forschung beleuchtet, indem ein kurzer Überblick
über die Ergebnisse aktueller Untersuchungen gegeben wird.
Daraufhin werden anhand einer empirisch-qualitativen Inhaltsanalyse die wesentlichen
Unterschiede herausgearbeitet und zusammenfassend dargestellt. Um vorab einen Kontext
zu schaffen, welche Unterschiede zu erwarten sind, werden zunächst die rechtlichen
Grundlagen untersucht, konkret wie die Länder, in denen die zu untersuchenden
Unternehmen ihren Sitz haben, die Regelungen der CSR-RL in nationales Recht transferiert
haben und welche Mitgliedsstaatenwahlrechte dabei genutzt wurden. Im Anschluss an die
empirische Analyse wird durch ein entsprechendes Punktevergabesystem ein Ranking der
untersuchten Unternehmen erstellt.
Im Anschluss soll die Forschungsfrage beantwortet werden, indem
Untersuchungsergebnisse mit dem aktuellen Gesetzgebungsprozess der CSR-Directive
COM(2021) 189 (CSRD) in Kontext gesetzt werden. Besonderer Augenmerk liegt dabei
auf dem aktuellen Prozess zur Erstellung europäischer Nachhaltigkeitsstandards durch
delegierte Rechtsakte der Europäischen Kommission.
Abschließend soll die Zukunft der nichtfinanziellen Berichterstattung hin zu einer
Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen internationaler Standardsetzungsverfahren
aufgezeigt werden.
Im Rahmen der Arbeit zum Thema "Effizientes Konfliktmanagement im Remote Working" wird die Umsetzung des effizienten Konfliktmanagements im Remote Work betrachtet. Fokussiert werden die Auswirkung und Wahrnehmung von innerbetrieblichen Konflikten im Remote Work, hinsichtlich der Konflikthäufigkeit und Konfliktintensität. Es wird geprüft, welche Methoden des Konfliktmanagements für die erfolgreiche Konfliktlösung im Remote Work geeignet sind und mit welchen Herausforderungen Führungskräfte konfrontiert werden.
Homeoffice - Fluch oder Segen? Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Arbeiten von zu Hause
(2022)
Die Corona-Pandemie, die gegenw rtig in der Form einer vierten Welle mit neuen
Viren-Varianten uml uft (Stand 2021/2022), stellt die Arbeitswelt global vor
neuartige Probleme. Hierzu geh rt besonders die Einführung einer Homeoffice-
Pflicht für Unternehmen, mit der diese ihren Mitarbeitern*Innen die gesetzlich
vorgeschriebene M glichkeit einr umen müssen, von zu Hause aus eigenst ndig
unter Verwendung entsprechender digitaler Werkzeuge die berufsm ige Arbeit
vorzunehmen (https://www.bundesregierung.de/; Abruf 28.11.2021). Allgemein
wird in der Fachliteratur die Erwartung ge u ert, dass die Homeoffice-Pflicht in
der bundesdeutschen Arbeitswelt eine dauerhafte Einrichtung bleibt, da sich mit
der Praxis dieser Arbeitsform sowohl für die Unternehmen als auch für die
Arbeitsnehmer*Innen gewisse Vorteile herauskristallisiert haben (Riedl, Wengler
2021, S. 22ff). Die Corona-Pandemie, die mit Stand 2021/2022 seit zwei Jahren
unvermindert anh lt, zwang nahezu s mtliche Institutionen der Bundesrepublik
(und teilweise weltweit) zu einem Lockdown, der verhindern sollte und soll, dass
sich in gr eren Menschenansammlungen das Corona-Virus in explosiver Form
ausbreit und m glicherweise die Kapazit ten des Gesundheitssystems überfordert.
Die Dramatik einer solchen Situation lie sich 2020 in Norditalien beobachten,
wo die H he der Todesraten dazu führte, dass das Gesundheitssystem
zusammenbrach. Im Rahmen des Lockdowns erfolgte relativ am Beginn der
Pandemie die Einführung des Homeoffice, das von etlichen Unternehmen schon
immer praktiziert wurde, jedoch in dem neuen Ausma die Organisationen vor
Herausforderungen stellte, die bisher nicht bekannt waren.
Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, inwieweit Online-Kommunikation aus sozialer, ökologischer und auch ökonomischer Sicht zukunftsfähiger und nachhaltiger ist als die derzeit praktizierte Kommunikation von nachhaltigen Unternehmen. Es bleibt somit zu erörtern, ob nachhaltige Unternehmen anhand nachhaltiger Online-Kommunikationsinstrumente nachhaltig kommunizieren können. Es soll jedoch nicht nur die Nachhaltigkeit von Online-Kommunikationsinstrumenten untersucht werden. Zusätzlich soll erörtert werden, inwieweit diese genutzt werden können, sodass nachhaltige Unternehmen im Einklang mit ihrem Markenwert nachhaltig kommunizieren können.
Gesättigte Märkte, fehlende Innovationen, jederzeit abrufbare Vergleichbarkeit von Artikeln und fehlende Kundenbindung - dies sind nur einige Schlagwörter des Marketings im 21. Jahrhundert, die den heutigen Unternehmen Probleme in der Differenzierung und letztendlich dem Unternehmenserfolg bereiten.
Der bereits vollzogene Wandel von einem Verkäufermarkt zu einem Käufermarkt hat viele Unternehmen in ihren Denkstrukturen verändert. Der Kunde wird als die wichtigste Ressource innerhalb eines Unternehmens gesehen. Die Ansprüche des Kunden müssen berücksichtigt und die Marke, das Produkt und der Service darauf abgestimmt werden. Werden Güter oder Dienstleistungen gepaart mit einem Erlebnischarakter vermarktet, so entstehen hochindividualisierte Produkte. Die auf den Kunden abgestimmte Erlebnisgestaltung und die langfristige Bindung an das Unternehmen stellt einen Wettbewerbsvorteil für diese Unternehmen dar.
Diese Erlebnisgestaltung wird auch als Customer Experience bezeichnet. Der Kunde kauft hier nicht nur das Produkt, sondern eine Erfahrung mit dem Unternehmen. Beispiele sind hier die Porsche Experience Center, Ritter Sport Bunte Schokowelt in Berlin oder das vor kurzem eröffnete Customer Experience Center von Panasonic in München. Das Erlebnis-Shopping ist in unserer Gesellschaft bereits angekommen und wird immer wichtiger, ganz egal ob sich dies auf digitalen oder stationären Plattformen abspielt.
In meinem Forschungsteil soll die Auswirkung von Customer Experience Center auf die langfristige Bindung der Kunden sowie der Kundenloyalität mittels Experteninterviews untersucht werden.
Die Kurier-, Express-, und Paketbranche erlebt seit über 15 Jahren einen stetigen Umsatzanstieg. Dies ist hauptsächlich dem Versandhandel zuzuschreiben. Mit diesem Boom gehen auch große Herausforderungen für die Dienstleister einher, insbesondere auf der letzten Meile. In Kombination mit der zunehmenden Urbanisierung bilden sich weitreichende logistische Probleme die zusätzlich vor dem Hintergrund der nachhaltigen Entwicklung zu lösen sind.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Forschungsfrage, in wie fern eine nachhaltige Adaption der letzten Meile im Rahmen der Kundenzufriedenheit möglich ist. Im Sinne dieser Forschungsfrage wird die entsprechende Theorie zugrunde gelegt und anschließend eine quantitative Umfrage durchgeführt. Die empirische Forschungsmethode untersucht den Einfluss von Umweltfaktoren auf das Kaufverhalten und die Erwartungshaltung von potentiellen Kunden des Versandhandels.
Hierbei wird Bezug auf drei Faktoren genommen, die sich in der theoretischen Grundlage als entscheidend für den Kundenservice erwiesen haben: die Lieferdauer, der Lieferpreis, sowie die Übergabekonditionen. Unter den zehn Fragen, finden sich neben den demographischen Aspekten, sechs inhaltliche Fragen, zwei zu jedem Versandfaktor, welche jeweils eine fünf-stufige Likert-Skala zur Antwortauswahl anbieten. Die Ergebnisse zeigen, dass besonders die Lieferdauer einen weiträumigen Spielraum zur nachhaltigen Entwicklung der letzten Meile bietet.
Duftmarketing – alter Wein in neuen Schläuchen? - Eine theoretische Analyse des Duftmarketings
(2021)
Die Unternehmensfinanzierung ist ein essenzieller Teil des Erfolgs eines Unternehmens und kann in zahlreiche Arten unterteilt werden. Der Lebenszyklus eines Unternehmens gibt darüber Aufschluss, welche Art von Finanzierung für ein Unternehmen geeignet ist. Die Finanzierungsarten können in die Innen- und Außenfinanzierung unterteilt werden, von denen jede Besonderheiten aufweist und verschiedene Kapitalgeber*innen anspricht, die unterschiedliche Anforderungen sowie Interessen an Kapitalnehmer*innen haben. Die Kreditfinanzierung ist dabei eine der häufigsten Außenfinanzierungsarten und weist unterschiedliche Kapitalgeber*innen auf. Die Quelle des Kapitals ist der Finanzmarkt. Crowdlending Plattformen haben eine neue Finanzierungsquelle für KMU's gebracht, diese ist eine alternative Kreditfinanzierung.
Im Jahr 2009 wurde die Einführung des Fallpauschalensystems (G-DRG) in Deutschland abgeschlossen. Somit wird die Frage nach den Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem relevant, um mögliche negative Folgen (frühzeitig) zu erkennen und entgegenzuwirken. Dabei ist der Vergleich mit anderen Ländern besonders informationsgewinnend, welche früher DRG-Systeme eingeführt haben, um aus deren Stärken und Schwächen zu lernen. Zudem wurde das deutsche Fallpauschalensystem mit Vorbild dieser verschiedenen DRG´s entwickelt, wodurch sich die Frage ergibt, welche Optimierungen damals gesehen und durchgeführt worden sind und welche eventuell versäumt wurden.
Von Beginn an war das politische Interesse sehr hoch am Erfolg der Fallpauschalen. Direkt nach der Einführung wurde vom deutschen Bundestag eine Begleitforschung gewünscht, welcher ebenfalls mehrfach anfragte, wie der Systemwechsel verlief. (Vgl. Hilgers S. 2011, S.1-2) Auch ganz aktuell wurde das DRG-System mehrfach diskutiert. Einerseits gab es erneut Kritik im deutschen Bundestag. Des Weiteren kam in der Coronakrise ein Diskurs auf, durch die Forderung der deutschen Krankenhausgesellschaft nach einer vorübergehenden Aussetzung der DRG. In den vergangenen Jahren wurden zwar einige Studien geführt über das deutsche Fallpauschalensystem, jedoch wurde nur wenig international, empirisch verglichen. Die Frage nach den Auswirkungen auf die Versorgung bleibt in einigen Bereichen unbeantwortet.
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist, es die Auswirkungen des DRG-Systems auf die Krankenhaus-, Fall- und Bettenanzahlen, sowie die Bettenauslastung, die Verweildauer und die Gesundheitsausgaben empirisch zu untersuchen. Zum einen soll dabei der Vergleich von Deutschland mit den USA und Australien im Fokus stehen, des Weiteren soll jedoch auch die Bedeutung der Zahlen auf die deutsche Gesundheitsversorgung tiefergehend analysiert werden.
Universities using traditional teaching methods have an educational problem which ultimately turns into a corporate branding issue. While there are some papers mentioning the powerful impact collaborative activities in higher education can have, there was no study found which measures quantitatively the effect of (co-created) teaching environments on consumer-based brand equity, brand preference and motivation. The objective of this thesis was to analyse how far collaborative teaching environments can contribute to co-creating strong university brands and by that solve educational and managerial issues. Therefore, a 4x3 between-subjects design was selected. The study found out that collaborative course design methods have a greater positive influence on outcome variables than traditional course design methods. Also, the flipped classroom model affects the outcomes variables more positively than conventional teaching methods. Implementing co-creation methods in higher education increases competitiveness of universities. In addition, there is not one best collaborative tactic, but several best tactics exist for different purposes. A strategically intelligent market position within higher education can be created by starting to implement the philosophy of co-creation by first applying a flipped classroom model. After universities master it, they should find ways to reduce the complexity factors of implementing collaborative course design methods and integrate those tactics into their arsenal. The study is so far limited that it only consisted of imagined scenarios and was not a field study. Further, scale reliability was not confirmed for every construct. Also, governmental regulations in higher education can restrict universities' collaborative designing efforts. Future researches should work on the notion of co-creation qualification in HE. So do specific types of students, courses and teachers qualify more for the integration of collaborative tactics than others. Last but not least, it remains unclear how far co-creation in the educational space can affect not only students' life at university, but majorly impact their personal development over a longer time period.