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Ist die Atomkraft, als klimaneutrale Energieressource, notwendig, um die Klimakrise zu bewältigen?
(2021)
Die vorliegende Bachelorarbeit wird sich mit dem Thema auseinandersetzen, ob die Verwendung von Atomkraftwerke für die Einsparung von Treibhausgasen geeignet ist und somit die Risiken der Klimakrise minimieren könnte. Hierfür werden zunächst die konventionellen und die erneuerbaren Energieressourcen in ihrer CO2-Bilanz gegenübergestellt, um eine Wissensgrundlage für den Vergleich mit der Atomkraft zu schaffen. Anschließend werden mittels aufgestellter Thesen untersucht, welche Risiken durch die Atomkraft entstehen und ob diese vergleichbar sind mit den Risiken der Klimakrise. Dabei soll hier kein endgültiger Lösungsansatz für die Probleme des Klimawandels präsentiert werden. Durch die Komplexität der Problematik, bedarf es für einen Vorschlag einer Zusammenarbeit aus verschiedenen Lösungsansätzen in mehreren Bereichen als ausschließlich des Energiesektors.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den immer wieder auftretenden Gewaltanwendungen der Problemfans und dem Ziel, herauszufinden, ob sich ein Zusammenhang zum kindlichen/jugendlichen Umfeld erschließen lässt. Um die Forschungsfrage „Inwieweit sind die Gewaltanwendungen der Problemfans auf das kindliche/jugendliche Umfeld zurückzuführen?“, zu beantworten, wurden zwei Experteninterviews und eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt. Festgestellt wurde dabei, dass innerhalb der Familien Problemsituationen, wie Misshandlungen, Missachtungen oder eine permissive Erziehung, vorherrschen. Aus schulischer Sicht lagen Probleme wie Mobbing oder das „Schwänzen“ der Schule vor. Ferner wurden verschiedenste Belastungssituationen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen wie dem schulischen und beruflichen Werdegang, aber auch der Familie, im Leben der Kinder/Jugendlichen aufgezeigt. Anhand dieser Erkenntnisse konnte mittels diverser Erklärungsansätze herausgearbeitet werden, dass die Situationen einen entscheidenden Einfluss auf die Gewaltanwendungen der Problemfans haben.
In der vorliegenden Arbeit sollten Anforderungen an die charakterliche Eignung polizeilicher Nachwuchskräfte exploriert und folgende Fragestellungen beantwortet werden: (1) Welche Anforderungen an die charakterliche Eignung polizeilicher Nachwuchskräfte lassen sich identifizieren? (2) Inwieweit ergeben sich differenzierte Anforderungen für die Laufbahngruppen des mittleren und gehobenen Dienstes der Schutzpolizei sowie des gehobenen Dienstes der Kriminalpolizei? Hierzu wurden 38 mittels Critical Incident Technique (Flanagan, 1954) erhobene Interviews qualitativ ausgewertet und Anforderungen an die charakterliche Eignung polizeilicher Nachwuchskräfte der Polizei Berlin abgeleitet. Es konnte ein laufbahnübergreifendes Teil-Anforderungsprofil erstellt und herausgearbeitet werden, dass der Sozialen Kompetenz, Arbeitshaltung & Hingabe aber auch der Psychischen Stabilität eine herausragende Bedeutung für die erfolgreiche Bewältigung des Polizeidienstes zukommen.
Gesättigte Märkte, fehlende Innovationen, jederzeit abrufbare Vergleichbarkeit von Artikeln und fehlende Kundenbindung - dies sind nur einige Schlagwörter des Marketings im 21. Jahrhundert, die den heutigen Unternehmen Probleme in der Differenzierung und letztendlich dem Unternehmenserfolg bereiten.
Der bereits vollzogene Wandel von einem Verkäufermarkt zu einem Käufermarkt hat viele Unternehmen in ihren Denkstrukturen verändert. Der Kunde wird als die wichtigste Ressource innerhalb eines Unternehmens gesehen. Die Ansprüche des Kunden müssen berücksichtigt und die Marke, das Produkt und der Service darauf abgestimmt werden. Werden Güter oder Dienstleistungen gepaart mit einem Erlebnischarakter vermarktet, so entstehen hochindividualisierte Produkte. Die auf den Kunden abgestimmte Erlebnisgestaltung und die langfristige Bindung an das Unternehmen stellt einen Wettbewerbsvorteil für diese Unternehmen dar.
Diese Erlebnisgestaltung wird auch als Customer Experience bezeichnet. Der Kunde kauft hier nicht nur das Produkt, sondern eine Erfahrung mit dem Unternehmen. Beispiele sind hier die Porsche Experience Center, Ritter Sport Bunte Schokowelt in Berlin oder das vor kurzem eröffnete Customer Experience Center von Panasonic in München. Das Erlebnis-Shopping ist in unserer Gesellschaft bereits angekommen und wird immer wichtiger, ganz egal ob sich dies auf digitalen oder stationären Plattformen abspielt.
In meinem Forschungsteil soll die Auswirkung von Customer Experience Center auf die langfristige Bindung der Kunden sowie der Kundenloyalität mittels Experteninterviews untersucht werden.
Die Kurier-, Express-, und Paketbranche erlebt seit über 15 Jahren einen stetigen Umsatzanstieg. Dies ist hauptsächlich dem Versandhandel zuzuschreiben. Mit diesem Boom gehen auch große Herausforderungen für die Dienstleister einher, insbesondere auf der letzten Meile. In Kombination mit der zunehmenden Urbanisierung bilden sich weitreichende logistische Probleme die zusätzlich vor dem Hintergrund der nachhaltigen Entwicklung zu lösen sind.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Forschungsfrage, in wie fern eine nachhaltige Adaption der letzten Meile im Rahmen der Kundenzufriedenheit möglich ist. Im Sinne dieser Forschungsfrage wird die entsprechende Theorie zugrunde gelegt und anschließend eine quantitative Umfrage durchgeführt. Die empirische Forschungsmethode untersucht den Einfluss von Umweltfaktoren auf das Kaufverhalten und die Erwartungshaltung von potentiellen Kunden des Versandhandels.
Hierbei wird Bezug auf drei Faktoren genommen, die sich in der theoretischen Grundlage als entscheidend für den Kundenservice erwiesen haben: die Lieferdauer, der Lieferpreis, sowie die Übergabekonditionen. Unter den zehn Fragen, finden sich neben den demographischen Aspekten, sechs inhaltliche Fragen, zwei zu jedem Versandfaktor, welche jeweils eine fünf-stufige Likert-Skala zur Antwortauswahl anbieten. Die Ergebnisse zeigen, dass besonders die Lieferdauer einen weiträumigen Spielraum zur nachhaltigen Entwicklung der letzten Meile bietet.
The purpose of this paper is to identify the impact of privacy concerns and regulation on the development of voice assistants. With particular focus on Amazon Alexa, the effects of customer mistrust and privacy policies on innovation processes will be analyzed. With voice assistants becoming increasingly ubiquitous, personal, and pervasive, customers and legislators have questioned their trustworthiness. The vendor’s dependence on the collection and processing of vast amounts of data to perform, and continuously improve customer requests has resulted in significantly higher customer privacy concerns. Consequently, leading companies have been facing challenges to gain customer trust. In an attempt to give an overview of how customer trust, privacy policy, and the continuous development of voice assistants relate, and to provide recommendations on how Amazon can safeguard customer trust while remaining innovative, this paper combines the review of current literature with a qualitative study. Through three semi-structured interviews with experts from leading voice assistant providers, the research problem is investigated. The findings indicate that customer trust is mediated and moderated by a set of variables. Generally, privacy policies have a positive effect on customer trust and perceived privacy. Voice service providers can actively nurture positive influences of trust, while mitigating adverse effects, by understanding trust beyond the issue of data collection requirements. Therefore, this paper enhances the understanding of the drivers of mistrust and the relationship between customer trust, privacy policies, and innovation.
Die Insolvenzordnung und die Covid-19 Pandemie Eine Gegenüberstellung und Ausblick in die Zukunft
(2021)
Digital nomadism is a unique form of telework that is characterized by continuous traveling. Even though
digital nomads classify as remote workers, they experience different opportunities and risks than
traditional home-office-based teleworkers. Due to their high mobility, they face more travel-related
challenges such as exposure to the unknown, financial unpredictability, and cultural barriers. At the same
time, digital nomads perceive their lifestyle as more rewardful with benefits like personal growth,
freedom, and autonomy. The current COVID-19 pandemic may limit digital nomads' freedom and travel
behavior, but most digital nomads have implemented strategies to overcome the newly imposed
challenges. In fact, digital nomads are able to create new opportunities even in present times.
This research investigates the opportunities and risks of the digital nomad lifestyle before and during the
COVID-19 pandemic. Twelve digital nomads take part in an individual semi-structured interview held on
the online conferencing tool zoom. The findings from these conversations offer a more profound
understanding of how digital nomads perceive opportunities and risks and how they feel impacted by the
global pandemic.
The analysis of benefits and challenges can serve as a guide for aspiring digital nomads. As numerous
people start teleworking during the COVID-19 pandemic, they might embrace their newly gained location
independence by trying out the digital nomad lifestyle.
For the past 15 years, Germany has consistently ranked among the top 5 of the largest armament exporters world-wide, sending weapons, ammunition and so-called ‘dual use’ goods into international conflict zones. With the majority of the German public opposing such practices, it has become questionable whether strategic political decisions concerning armament exports are still under democratic control, or whether it is justifiable to speak of the existence of a so-called ‘military-industrial complex’ in Germany. The concept, which describes an alliance between a nation’s military troops, its defense industry as its main supplier and parts of the political apparatus, is already commonly used when speaking about the US situation. The thesis investigates whether the use of the term can be justified in the context of Germany focusing on the procurement practices of the German unified armed forces (Bundeswehr), the arms exporting practices of German corporations, and the lobbying power of the German defense industry. Finally, the case of German arms exports to Saudi Arabia was used to evaluate the concept on a clear example. The case study also provides insight to what extent public pressure plays a role in bringing decisions about armament exports back under democratic control.
Keywords: Military-Industrial Complex, German defense industry, armament exports, Saudi Arabia
ABSTRACT
The primary intention of this bachelor thesis is to investigate the main motives that drive female entrepreneurship in Mexico in the service sector and evaluate if these factors are necessity or
opportunity driven. It also discerns if financial constraints are the motive for the business size and sector selection. For this purpose, the motivational factors driving female entrepreneurship
were examined in the form of extensive qualitative interviews (N=5) paying special attention
to the reasons influencing the size, growth, sector selection and mode of financing of the businesses. This research paper aims to provide a comprehensive understanding of what motivates women in Mexico to undertake businesses in the service sector and gain a clearer
vision of their ambitions.