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Technikentwicklung für und mit informell Pflegenden: Partizipation für soziale Teilhabe

  • Der technologische sowie der gesellschaftliche Wandel werfen zunehmend Fragen nach Beteiligung(smöglichkeiten) auf. Dies gilt insbesondere für Menschen in schwierigen oder besonders belastenden Lebenslagen. Mit Blick auf eine alternde Gesellschaft geht dieser Beitrag der Frage nach, in welcher Beziehung die Begrifflichkeiten Partizipation und Teilhabe ausgehend von der Gruppe der informell Pflegenden in Technikentwicklungskontexten stehen bzw. wie diese Gruppe an demokratischen sowie gesellschaftlichen Veränderungs- und Gestaltungsprozessen teilhaben und partizipieren kann. Dazu wird der Versuch unternommen, die Gruppe der informell Pflegenden zu kontextualisieren und erste Überlegungen zur (partizipativen) Technikentwicklung für und mit informell Pflegenden herauszuarbeiten. Darauf aufbauend erfolgt die Bearbeitung und Analyse der Reziprozität der Begrifflichkeiten sowie die Ableitung von Gelingensbedingungen und Hürden für soziale Teilhabe durch partizipative Technikentwicklung mit informell Pflegenden. Dies fließt in einenDer technologische sowie der gesellschaftliche Wandel werfen zunehmend Fragen nach Beteiligung(smöglichkeiten) auf. Dies gilt insbesondere für Menschen in schwierigen oder besonders belastenden Lebenslagen. Mit Blick auf eine alternde Gesellschaft geht dieser Beitrag der Frage nach, in welcher Beziehung die Begrifflichkeiten Partizipation und Teilhabe ausgehend von der Gruppe der informell Pflegenden in Technikentwicklungskontexten stehen bzw. wie diese Gruppe an demokratischen sowie gesellschaftlichen Veränderungs- und Gestaltungsprozessen teilhaben und partizipieren kann. Dazu wird der Versuch unternommen, die Gruppe der informell Pflegenden zu kontextualisieren und erste Überlegungen zur (partizipativen) Technikentwicklung für und mit informell Pflegenden herauszuarbeiten. Darauf aufbauend erfolgt die Bearbeitung und Analyse der Reziprozität der Begrifflichkeiten sowie die Ableitung von Gelingensbedingungen und Hürden für soziale Teilhabe durch partizipative Technikentwicklung mit informell Pflegenden. Dies fließt in einen Vorschlag für ein Teilhabe-Partizipations-Modell zur Reflexion der übergeordneten Zusammenhänge ein.show moreshow less

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Metadaten
Author:Michael Schaller, Marie-Christin Redlich, Katja Antonia RießenbergerORCiD, Stefanie Sauter, Florian FischerORCiDGND
DOI:https://doi.org/10.1007/978-3-662-68012-4_2
Identifier:978-3-662-68011-7 OPAC HS OPAC extern
Identifier:978-3-662-68012-4 OPAC HS OPAC extern
Parent Title (German):Digitale Chancen in der häuslichen Pflege nutzen
Publisher:Springer
Place of publication:Berlin, Heidelberg
Editor:Florian Fischer, Johannes Zacher
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2024/02/02
Year of first Publication:2024
Number of pages:7 Seiten
First Page:9
Last Page:16
Institutes:BZPD - Bayerisches Forschungszentrum Pflege Digital
Dewey Decimal Classification:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit
Research focus:FSP4: Soziale Innovationen
Publication Lists:Fischer, Florian
Rießenberger, Katja Antonia
Redlich, Marie-Christin
Sauter, Stefanie
Schaller, Michael
Publication reviewed:begutachtet
Release Date:2024/03/27
Verstanden ✔
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