Wirkungsorientierte Qualitätsentwicklung der gesundheitsbe-zogenen Sozialen Arbeit am Beispiel Suchtprävention

  • In diesem Beitrag werden die Empfehlungen des 13. Kinder- und Jugendberichts bezogen auf die wirkungsorientierte Qualitätsentwicklung und die Entwicklung von Standards sowie den Forschungs- und Evaluationsbedarf (vgl. BMSFJ 2009, S. 257 f.) für einen prominenten Bereich der Gesundheitsbezogenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen reflektiert, der Suchtprävention. Substanzkonsum bleibt trotz der erfreulichen Abnahme des Zigaretten- und Alkoholkonsums bei Jugendlichen in den letzten Jahrzehnten ein relevantes Thema (vgl. Orth 2016) (siehe auch Beitrag Schlack et al. in diesem Band). Heutzutage konsumiert eine substanzielle Gruppe von Jugendlichen auf eine riskante, also gesundheits- oder entwicklungsgefährdende Art und Weise. Zum Tabak-, Alkohol- und illegalen Substanzgebrauch ist der exzessive Medienkonsum und das Glücksspiel ins Blickfeld der Suchtprävention gerückt (vgl. Orth 2017; Banz/Lang 2018). Neben der Schule stellt die Kinder- und Jugendhilfe, der Jugendschutz in Deutschland das Feld dar, in dem mit den Kindern undIn diesem Beitrag werden die Empfehlungen des 13. Kinder- und Jugendberichts bezogen auf die wirkungsorientierte Qualitätsentwicklung und die Entwicklung von Standards sowie den Forschungs- und Evaluationsbedarf (vgl. BMSFJ 2009, S. 257 f.) für einen prominenten Bereich der Gesundheitsbezogenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen reflektiert, der Suchtprävention. Substanzkonsum bleibt trotz der erfreulichen Abnahme des Zigaretten- und Alkoholkonsums bei Jugendlichen in den letzten Jahrzehnten ein relevantes Thema (vgl. Orth 2016) (siehe auch Beitrag Schlack et al. in diesem Band). Heutzutage konsumiert eine substanzielle Gruppe von Jugendlichen auf eine riskante, also gesundheits- oder entwicklungsgefährdende Art und Weise. Zum Tabak-, Alkohol- und illegalen Substanzgebrauch ist der exzessive Medienkonsum und das Glücksspiel ins Blickfeld der Suchtprävention gerückt (vgl. Orth 2017; Banz/Lang 2018). Neben der Schule stellt die Kinder- und Jugendhilfe, der Jugendschutz in Deutschland das Feld dar, in dem mit den Kindern und Jugendlichen verhaltensbezogen suchtpräventiv gearbeitet wird oder verhältnisbezogen Rahmenbedingungen suchtpräventiv ausgerichtet werden. Bundesweit werden von Facheinrichtungen etwa 34 000 suchtpräventive Maßnahmen pro Jahr dokumentiert (vgl. BZgA 2016)show moreshow less

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Metadaten
Author:Anneke BühlerGND
URL / DOI:https://content-select-com.hske.idm.oclc.org/index.php?id=bib_view&ean=9783779953197
Identifier:978-3-7799-6043-0 OPAC HS OPAC extern
Identifier:9783407960924 OPAC HS OPAC extern
Parent Title (German):Gesundheitsförderung und Prävention – Quo vadis Kinder- und Jugendhilfe?
Publisher:Beltz Juventa
Place of publication:Weinheim Basel
Editor:Katrin Liel, Anna Lena Rademaker
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2020/02/12
Year of first Publication:2020
Release Date:2021/07/26
Volume:2020
Article Number:B.9
Edition:1.
First Page:170
Last Page:182
Institutes:IGG - Institut für Gesundheit und Generationen
Research focus:FSP4: Soziale Innovationen
Publication reviewed:nicht begutachtet
Verstanden ✔
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