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„Was liegt daran wer spricht“: Genderinszenierung durch Vielstimmigkeit im Musikvideo „Kiss“ von Prince

  • Am Musikvideo „Kiss“ von Prince and the Revolution (1986) werden exemplarisch verschiedene Verfahren beleuchtet, wie Gender durch „Stimme“ im konkreten und abstrakten Sinn auf ambivalente Weise inszeniert wird. Michael Bachtins Metapher der fremden Stimme für das intertexuelle Verweisgeflecht von Sprache im Allgemeinen und Literatur im Besonderen wird hier sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne verwendet und auf audiovisuelle Musikformate übertragen. Das Spiel mit Gender entsteht durch eine komplexe Verwebung von intertextuellen und intermedialen Verweisen auf andere Liedtexte, Filme, Gesangstraditionen, Subkulturen etc. Dabei wird vestimentäres Cross-Dressing mit gesanglichem Cross-Dressing kombiniert.

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Metadaten
Author:Fernand Hörner
open access (DINI-Set):open_access
Qualitätssicherung:peer reviewed
open access :Gold - Erstveröffentlichung mit Lizenzhinweis
Fachbereich/Einrichtung:Hochschule Düsseldorf / Fachbereich - Sozial- & Kulturwissenschaften
Document Type:Article
Year of Completion:2012
Language of Publication:German
Publisher:Barabara Budrich
Creating Corporation:Barabara Budrich
Parent Title (German):Freiburger Zeitschrift für Geschlechterstudien
Volume:18
Issue:1
First Page:53
Last Page:71
Related URL:https://doi.org/10.25595/59
DOI:https://doi.org/10.25595/59
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
Licence (German):Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International
Release Date:2021/02/17
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