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Die Lebenswelt von Grundschulkindern der Generation Z wird heute (2017) von einer Vielfalt an (digitalen) Medien durchdrungen. Allein zur Filmrezeption stehen ihnen neben Fernseher, und PC/Laptop auch Smartphone und Tablet zur Verfügung. Filme finden sie 'kinderleicht' auf Youtube, Netflix, Amazon und Co. Welche Motive haben Kinder angesichts dessen also heute noch, sich Filme im Kino anzuschauen? Die vorliegende Arbeit beschreibt die aktuelle Situation der deutschen Kinobranche und ihres jungen Publikums und liefert auf Basis von leitfadengestützten Gruppeninterviews empirische Erkenntnisse über die Nutzungsmotive von Kindern im Alter von 8 bis 11 Jahren für das Kino. Sozialisations- und Mediensozialisationstheorie sowie der Uses- and- Gratifications-Ansatz bilden den theoretischen Hintergrund für diese Arbeit.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, welchen Belastungssituationen Studierende des Bachelorstudienganges Film- und Fernsehproduktion ausgesetzt sind. Ferner wird betrachtet, welche Auswirkungen Beanspruchungen auf das Verhalten der Studierenden haben, wie damit umgegangen wird und welche Beratungsformen oder Maßnahmen zur Entlastung in Anspruch genommen werden. Grundlage bilden dabei hochschuleigene fiktionale Filmproduktionen. Die Aussagen stützen sich auf Datenerhebungen, welche innerhalb des Bachelorstudienganges Film- und Fernsehproduktion in Form einer Online-Umfrage und Interviews mit den Produktionsstudierenden durchgeführt wurden.
Akustische Stimuli haben seit jeher unumstritten Einfluss auf den Eindruck einer Marke. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass sie sich von der menschlichen Wahrnehmung leichter verarbeiten lassen als zum Beispiel Textbotschaften, da der kognitive Aufwand hierfür deutlich geringer ist. Sound Branding Agenturen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Marken in Klang zu übersetzten. Dabei geht es auf der einen Seite um die Klangfindung und den Gestaltungsprozess einer Hörmarke, andererseits aber auch um die richtige Distribution und den Einsatz des Sound Brandings – den sogenannten Kommunikationskanälen.
Mit dieser Arbeit möchte ich Entwicklungstendenzen in der akustischen Markenführung untersuchen, um herauszufinden, ob sich neue Kommunikationskanäle erschließen lassen und somit zu zeigen, wo es in der Sound Branding-Branche Optimierungspotenzial gibt.
Im Verlaufe des Studiums hatten wir einen Workshop mit Mitarbeiterinnen der Tankstelle, die von Sigrid Andersson geleitet wird. Sie gaben uns einen Einblick in ihre Methodik, die mir half, schnell und körperlich verschiedene Figuren zu bauen. Daher möchte ich hier von dieser Technik einen Bogen zu den neurobiologischen Erkenntnissen schlagen und das am Beispiel der Erarbeitung der Rolle „Lea Kalow“ in der Serie Soko Wismar erläutern. In der Beschäftigung mit dem Thema der Neurobiologie und Spiegelneuronen, stieß ich auf die Schriftstellerin Siri Hustvedt, die ihr neurologisches und psychologisches Wissen für ihre Arbeit nutzt und mit dem Entdecker der Spiegelneuronen, Vittorio Gallese, zusammenarbeitet. Ihr Buch „Leben, Denken, Schauen“ ist Ausgangspunkt für meine Überlegungen, die ich hier in dieser Arbeit vorstelle.
Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich den Auswirkungen von Video on Demand auf den deutschen Filmmarkt. Zunächst wird die klassische Wertschöpfungskette von Filmen aufgezeigt, um im Anschluss auf ihren Wandel im Zuge der digitalen Distribution einzugehen. Anschließend wird im Rahmen einer Marktanalyse näher auf die Umsätze des VoD-Marktes in Deutschland, die Marktsituation und das sich ändernde Nutzungsverhalten eingegangen. Des Weiteren wurden für die Arbeit fünf ExpertInneninterviews durchgeführt. Nach der Erläuterung der Methode wurden diese mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Interviews drehen sich um die aktuelle Situation von Video on Demand in Deutschland und beleuchten die Herausforderungen für Filmverwerter, ProduzentInnen und PlattformbetreiberInnen in der neuen Welt der Distribution.