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"Breaking Bad",eine amerikanische Serie in der Analyse auf ihre filmästhetischen Gestaltungsmittel
(2014)
Resultierend aus meiner großen Begeisterung für „BB“, möchte ich meine Diplomarbeit thematisch der Analyse ihrer einzelnen filmästhetischen Mittel widmen. Zunächst gebe ich eine allgemeine Einführung in die Handlung; die Entstehungs- und Erfolgsgeschichte der Serie und stelle den hauptverantwortlichen Kameramann Michael Slovis vor. Im Hauptteil meiner Arbeit konzentriere ich mich dann auf kameraspezifische Themen und analysiere die einzelnen Stilmittel bezüglich der Bildgestaltung, der Lichtdramaturgie und der Verwendung von Farbmustern. Ich möchte die wichtigsten Gestaltungsmittel herausstellen, die ich für das Erreichen einer vielschichtigen Bildästhetik für entscheidend halte und die sich exemplarisch zur Veranschaulichung eignen. Als Grundlage meiner Arbeit dienen dafür die Staffeln 1-4. Meine Analyse soll anderen Kameramännern als Anregung und Motivation dienen, sich auf breiter Ebene und besonders in Zusammenarbeit mit anderen Filmgewerken kreativ in die Kameraarbeit einzubringen
Ein ausgedehntes Interview, das ich mit Hugues Poulain geführt habe, bildet die Basis für meine Arbeit. Weder in der deutschen, noch in der internationalen Fachpresse ist etwas über Poulain in Erfahrung zu bringen. Anhand der beiden Filme 'Aaltra' und 'Mammuth' untersuche ich, welche kinematographischen Mittel eingesetzt wurden, um den Humor einzelner Szenen zu lancieren. Im letzten Drittel meiner Ausführungen werde ich auf die Bedeutung der Lichtgestaltung in Poulains Filmen eingehen. Abschließend folgen Auszüge aus dem Interview, die uns den Menschen hinter der Kamera näher bringen und uns Aufschluss darüber liefern, warum Poesie ein entscheidender Schlüssel sein kann, eine gute Komödie auf die Leinwand zu bringen.
Gegenüber dem massenmedialen Diskurs wird im Social Web durch politische Webvideos eine Gegenöffentlichkeit geschaffen von zivilgesellschaftlichen Akteur:innen und marginalisierten Gruppen, um ihre politischen Positionen in den Vordergrund zu rücken. Politische Webvideos sind dabei ein wirkungsvolles Instrument für Aufklärung, Anprangerung von Missständen, zur Konstruktion kollektiver Identität(en) sowie als Mittel, um Zeug:innenenschaft abzulegen. In dieser Arbeit wird untersucht, wie das Medienkollektiv Leftvision sich diese neue Art von Videoaktivismus zunutze macht, um dessen Diskurspositionen der Kapitalismuskritik zu vermitteln und einen Gegenjournalismus voranzutreiben. Für die Untersuchung werden einzelne Videos sowie ein Interview mit Mitgliedern von Leftvision mithilfe des Framing-Ansatzes nach Entman und Teilen der Kritischen Diskursanalyse ausgewertet.
In der vorliegenden Arbeit habe ich mich der Frage gewidmet, was nach dem Studium kommt. Dafür habe ich eine Onlinebefragung unter den Absolventen und Absolventinnen der Diplomjahrgänge 1997-2006 durchgeführt. Die Auswertung der Online-Befragung wird im ersten Teil der Arbeit dargestellt. Ausgehend von den Antworten der Onlinebefragung habe ich acht Absolventen und Absolventinnen ausgewählt, mit denen ich mich zu einem Gespräch getroffen habe. Die Gespräche mit den Absolventen und Absolventinnen bilden den Hauptteil der Arbeit und vermitteln einen Eindruck der vielfältigen Lebens- und Arbeitswelten von ehemaligen Drehbuch-/Dramaturgiestudierenden. Im letzten Teil der Arbeit werden die Gespräche zusammengefasst und vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Absolventen und Absolventinnen die Ansprüche an eine Ausbildung in Drehbuch/Dramaturgie diskutiert.
Ich möchte in meiner Diplomarbeit über die Frauenkomik in der deutschen Fernsehcomedy schreiben. Comedy ist ein weitumfassender Begriff und es gibt viele verschiedene Formen der Comedy in Deutschland. Von Standup, über Panel-Shows, bis hin zur Improvisationscomedy. Im Verlauf dieser Arbeit werde ich auf Entstehung und Eigenschaften der einzelnen Formate eingehen. Außerdem beschäftige ich mich in dieser Arbeit mit der Frage, warum es so wenige erfolgreiche deutsche Comedy-Frauen gibt. Meistens dominieren die Männer und überzeugen das Publikum durch ihr komödiantisches Können. Aber wo sind die Frauen? Warum gibt es so viele erfolgreiche Männer in der deutschen Comedy, aber kaum Frauen? Sind Frauen nicht so lustig? Darf eine Frau keinen Humor haben? Gegenwärtig finden sich nur wenige erfolgreiche Komödiantinnen in der deutschen Fernsehlandschaft wieder. Die erfolgreichste von ihnen ist derzeit wohl Anke Engelke. Sie möchte ich zur Hauptfigur meiner Arbeit machen, denn ich finde sie persönlich und aus schauspielerischer Sicht sehr beeindruckend. Ihr schauspielerisches Talent, ihre Wandlungsfähigkeit in ihren Rollen und die Gabe Menschen und Dialekte zu imitieren finde ich spannend und all das macht sie gleichsam zu einem Vorbild für mich. Besonders interessiert mich dabei Engelkes Komik in dem Format „Ladykracher“. Anhand von vier Beispielsketchen möchte ich verdeutlichen wie ihre Komik funktioniert und wo der Reiz für mich an Anke Engelke liegt. Im Rahmen meiner Diplomarbeit habe ich ein Interview mit Anke Engelke geführt. Ihre Antworten auf meine Fragen werde ich im Verlauf meiner Arbeit einfließen lassen.
Die vorliegende Arbeit analysiert den Einfluss aktueller technischer Entwicklungen auf den Prozess der Filmmischung. Kinofilme werden zunehmend an Controllern mit der sogenannten "in the box"- Methode und nicht mehr auf traditionellen Filmmischpulten gemischt. Dies hat die Arbeitsweisen grundlegend verändert. Anhand der Expertise professioneller Mischtonmeister wird eine große Bandbreite an Fragen und Problemstellungen bezüglich der Mischung eines Kinofilmes erörtert, zusammengefasst und analysiert.
Diese Arbeit ist ein Erfahrungsbericht über die Entstehung von „Nachtgestalt“ und beschreibt den Weg von der ersten Idee bis hin zur Animation. Sie soll einen Einblick in die angewendete Animationstechnik geben, welche einen bedeutenden Anteil bei der Entwicklung des Films darstellt. Diese hatte eine maßgebende Auswirkung auf die anderen Arbeitsbereiche und oft liefen dadurch Prozesse parallel und standen in einer Wechselbeziehung zu einander.
„Wie entstehen Film-Welten?“ „Wie funktionieren sie und wie funktionieren sie gerade nicht?“ „Wie wirklich sind Film-Wirklichkeiten?“ „Aus welchen Orten bestehen diese Welten?“ „Wo entsteht Film in der Realität?“ Dabei liefen bald schon alle Fragen irgendwie auf den gleichen Punkt zu. Auf die unerfindliche Tatsache, dass es filmische Wirklichkeiten gibt, die so authentisch und eigen(sinnig), so spürbar echt und unabhängig von unserer Realität sind, dass sie ihre eigene Welt mit ihren ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten erfinden.
Denn das beschäftigt mich sehr in dem Zusammenhang: Kann mein Department Schauspiel wirklich nur so wenig zum grünen Arbeiten beim Drehen oder am Theater beitragen? Ich möchte mich auf den Argumenten, die ich oben aufgelistet habe, nicht ausruhen, sondern mehr dazu beitragen. Um Erfahrungen aus erster Hand in meine Arbeit einfließen zu lassen, habe ich zwei Interviews geführt, aus denen ich zitieren werde. Eine Interviewpartnerin war die Produzentin und Journalistin Birgit Heidsiek, Initiatorin der Plattform Green Filmshooting, mit der sie sich für eine nachhaltige Medienbranche einsetzt und für Klimaschutz wirbt. Meine zweite Interviewpartnerin war Schauspielerin und Moderatorin Andrea Gerhard, die sich seit Jahren für ‚grünes Drehen’ einsetzt. Ihr Podcast „ZWEIvorZWÖLF“ informiert über Nachhaltigkeit in verschiedensten Themenbereichen.