Hochschulleitung und -verwaltung
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FHWS Science Journal (3, 2)
(2016)
An der FHWS übernimmt die Zentralstelle für Qualitätssicherung und Wissenstransfer(ZEQ) die Begleitung, Vernetzung und Auswertung aller BEST-FIT-Maßnahmen. Sie dient der nachhaltigen Etablierung des Qualitätsmanagements und der Weiterentwicklung von Instrumenten zur Sicherung der Qualität in der Lehre sowie der Prozessoptimierung. Bisher konnten bereits neue Prozesse im Qualitätsmanagement erprobt und dokumentiert werden. Ziel ist es, sich als erfolgreich erweisende Prozesse am Ende der Projektlaufzeit für die gesamte Hochschule übernehmen zu können. Außerdem führt die ZEQ hochschulweite Befragungen durch. 2013 fand im Auftrag und mit Begleitung der ZEQ eine erste Studienabbrecherbefragung statt, deren Ergebnisse vorgestellt werden.
Unternehmerisches Denken und Handeln kann in klassischen Lehrveranstaltungsformatennur eingeschränkt vermittelt werden. Dieser Beitrag erweitert das Modell der Juniorenfirma auf dem Sektor der beruflichen Bildung für den Einsatz in der akademischen Ausbildung. Das handlungsorientierte LearnFab-Konzept, das hier vorgestellt werden soll, ermöglicht Studierenden durch die vollständige Übernahme von operativer und strategischer Verantwortung für ein Unternehmen erfahrungsbasiertes Lernen, das durch systemisches Coaching unterstützt wird. Der Beitrag ordnet das LearnFab-Konzept in die handlungsorientierte Didaktik der Gründerausbildung ein und beschreibt dessen Konstruktion sowie erste Erfahrungen bei der Implementierung.
In den Ingenieurstudiengängen der FHWS liegen die Abbrecherquoten derzeit bei Ø ca. 35 %. Damit geht der Volkswirtschaft Potenzial in denjenigen Bereichen verloren, in welchen aktuell ein großer Mangel herrscht. Oft ist der Studienabbruch aber nicht darin begründet, dass ein Student nicht für das Ingenieurstudium insgesamt geeignet wäre, sondern er scheitert oft an einzelnen, meist Grundlagenfächern, die nicht zwingend seine spätere Qualifikation als Ingenieur beeinträchtigen. Daher hat die FHWS mit der Maßnahme „Kleingruppen-Tutorien“
im Rahmen des BEST-FIT-Projekts ein Instrument geschaffen, das dazu beiträgt, individuelle Wissens- und Verstehenslücken zu schließen, um die Bestehensquote um ca. 10 % zu erhöhen und um gleichzeitig Soft Skills der Studierenden direkt oder indirekt weiterzuentwickeln.
Wird das Ziel ereicht, stehen dem Arbeitsmarkt gegenüber heute jährlich zusätzlich rund 60 erfolgreich ausgebildete Absolventen der FHWS zur Verfügung.
Viele Studierende wünschen sich mehr Informationen zu den Anforderungen eines Studiums.
Die Hochschulen wünschen sich Studenten, die motiviert und interessiert das von ihnen gewählte Fach studieren. Volkswirtschaftlich und gesellschaftspolitisch ist eine minimale Abbruchquote beim Studieren wünschenswert. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden – den optimalen „Match“ zwischen Student und Fachrichtung zu finden –, hat die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt im Rahmen des Projekts BEST-FIT eine Selbsteinschätzungshilfe für Studieninteressierte entwickelt. Neben der klassischen Studienberatung stellt die FHWS damit ein Online-Tool bereit, das es ermöglicht, die eigenen Präferenzen bezüglich der verschiedenen Fachrichtungen zu testen. Aus den Erfahrungen im Rahmen der Pilotanwendung im Studiengang Betriebswirtschaftslehre wurde ein stilisiertes Vorgehensmodell abgeleitet und den anderen Fakultäten der Hochschule zur Umsetzung eigener Selbsteinschätzungshilfen empfohlen. Zudem entwickelten die Autoren ein Modell zur Evaluation des Self-Assessments und erhoben im Rahmen der Pilotstudie anonymisierte Daten zum Nutzungsverhalten der Anwender.
FHWS Science Journal (3, 1)
(2015)
Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt nimmt seit 2012 an der bundesweit aufgelegten Förderlinie „Qualitätspakt Lehre“ teil. Hierzu hat die FHWS das Projekt BEST-FIT entwickelt. Dieses verbindet die Ziele, die Bestehensquoten zu verbessern und die Praxis-Fitness der Studierenden zu erhöhen. Dafür werden Maßnahmen in fünf Teilmodulen umgesetzt und erzielte Fortschritte sowie gewonnene Erkenntnisse dokumentiert. In der vorliegenden Sonderausgabe des FHWS Science Journals werden die Teilmodule im Einzelnen beschrieben.
FHWS Science Journal (2, 1)
(2014)
Die Aufsätze dieser Ausgabe spiegeln – wenn auch nicht vollständig – die große Bandbreite der an der FHWS durchgeführten aktuellen Forschungsarbeiten wieder. Beginnend mit Verfahren und Methoden in der Elektrotechnik im Bereich Mobilfunk, Hochspannungstechnik und Signalverarbeitung über Quantifizierungsverfahren für Verschleißerscheinungen sowie Analysen bei Polymer-Systemen im Bereich Maschinenbau, hin zu den Untersuchungen zur energieeffizienten Herstellung von Gummibauteilen in der Kunststofftechnik wird die klassische ingenieurwissenschaftlich Expertise der FHWS deutlich. Dieser Teil wird ergänzt durch Beiträge zur Entwicklung von Plattformen und Software-Architekturen zur Gamifizierung von Anwendungen und Programmen, Indoor-Lokalisation ohne absolute Positionierungssysteme sowie automatisierte Bewertung von Spirogrammen aus dem Bereich Informatik und Wirtschaftsinformatik. Abgerundet wird die vorliegende Ausgabe durch einem Beitrag aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften zur Korrelation von Verwendung
von Fremdsprachen und Akzeptanz ausländischer Passagiere bei internationalen Fluggesellschaften.
FHWS Science Journal (1, 2)
(2013)
Die in der öffentlichen Diskussion benutzten Schlagworte Energiewende, Energieeffizienz und Elektromobilität werden in anwendungsorientierten Forschungsprojekten der FHWS praktisch ausschließlich in Kooperation mit Industriepartnern sehr erfolgreich mit Inhalten gefüllt. Durch diese erfolgreiche Arbeit sind u.a. die aus der Industrie eingeworbenen Drittmittel, die Mitarbeiterzahlen und die Anzahl der kooperativen Promotionen sowohl am Institut für Energie- und Hochspannungstechnik (IEHT) als auch im TechnologieTransferZentrum Elektromobilität (TTZ EMO) stark angestiegen.
Die vorliegende Sonderausgabe mit dem Schwerpunkt „Electromobility and Energy Engineering“ stellt die Vielfalt der Forschungsarbeiten zu diesem Thema nicht nur in den genannten Instituten, sondern auch in den Laboren der FHWS dar.
FHWS Science Journal (1, 1)
(2013)
Diese vorliegende erste Ausgabe des FHWS Science Journals erscheint als Sonderausgabe im Nachgang zum Kongress "Mobility moves Business“ 2013, bei dem Anwender, Anbieter, Wissenschaftler und Studierende in Würzburg zusammentrafen, um sich über die Verbesserung von mobilen Softwaresystemen für Unternehmen auszutauschen. Daher liegt der Fokus der vorliegenden Sonderausgabe auf Beiträgen, die sich aus dem zurückliegenden Kongress ergeben haben – ergänzt um weitere Themen aus dem Bereich der Informatik und
Wirtschaftsinformatik.