FB1 Sozial- und Bildungswissenschaften
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2021 (37) (entfernen)
Dokumenttyp
Gehört zur Bibliographie
- ja (37)
Schlagworte
- Kind (4)
- Postdigital (4)
- Antisemitismus (3)
- Digitalisierung (3)
- Jugend (3)
- Kulturpädagogik (3)
- Partizipative Forschung (3)
- Sozialarbeit (3)
- Bewertung (2)
- Bildungsforschung (2)
- COVID-19 (2)
- Gruppendynamik (2)
- Interkulturalität (2)
- Partizipation (2)
- Affect (1)
- Affekt (1)
- Angststörung (1)
- Arbeit (1)
- Arbeitsrecht (1)
- Attitudes (1)
- Ausgangssperre (1)
- Ausstellung (1)
- Beratung (1)
- Berufliche Fortbildung (1)
- Berufliche Integration (1)
- Bildung (1)
- Brandenburg (1)
- Computational Model (1)
- Computational social science (1)
- Computerunterstütztes Lernen (1)
- Culture (1)
- Deutschland (1)
- Einfluss (1)
- Einfühlung (1)
- Einstellungsforschung (1)
- Elternschaft (1)
- Experteninterview (1)
- Fachkraft (1)
- Faktorieller Survey (1)
- Familienbeziehung (1)
- Fernunterricht (1)
- Flüchtling (1)
- Forschung (1)
- Gefühl (1)
- Gefühlsausdruck (1)
- Gestalttherapie (1)
- Gesundheitsförderung (1)
- GitHub (1)
- Hochschulbildung (1)
- Hochschuldidaktik (1)
- Implizites Lernen (1)
- Influencer (1)
- Inklusive Schule (1)
- Innovation (1)
- Instagram (1)
- Interactive digital narratives (1)
- Interaktion (1)
- Interdisziplinäre Forschung (1)
- Internationales Familienrecht (1)
- Internationales Wirtschaftsrecht (1)
- Irak (1)
- Jugendforschung (1)
- Kindergartenerziehung (1)
- Kinderrechte (1)
- Kinderschutz (1)
- Kindertagesstätte (1)
- Kleinkind (1)
- Kognitive Dissonanz (1)
- Kollaboration (1)
- Kommunikationsverhalten (1)
- Kooperation (1)
- Kritische Theorie <Begriff> (1)
- Kunsterziehung (1)
- Kunstvermittlung (1)
- Kunstwissenschaft (1)
- Kurator <Museumskunde> (1)
- Kuratorin <Museumskunde> (1)
- Kurdische Familie (1)
- Lernsituation (1)
- Linguistik (1)
- Management (1)
- Medienkunst (1)
- Menschenrecht (1)
- Migration (1)
- Märchen (1)
- Narrativ <Sozialwissenschaften> (1)
- Neue Medien (1)
- Objektivität (1)
- Offenheit (1)
- Organisation (1)
- Pandemie (1)
- Peer-Group (1)
- Podcast (1)
- Politische Bildung (1)
- Psychotherapie (1)
- Ratgeber (1)
- Reallabor (1)
- Rechtsradikalismus (1)
- Rechtsverständnis (1)
- Regellernen (1)
- Research Forum (1)
- Rollenspiel (1)
- Rückfall (1)
- Rückmeldung (1)
- Sachverhalt (1)
- Schule (1)
- Schulentwicklung (1)
- Schulsozialarbeit (1)
- Schwarze Pädagogik (1)
- Segregation <Soziologie> (1)
- Semantik (1)
- Social Influence (1)
- Social Media (1)
- Sozialpsychologie (1)
- Studie (1)
- Studiengang Soziale Arbeit (1)
- Subjektivität (1)
- Sucht (1)
- Teilhabe (1)
- Theater (1)
- Theoretical Integration (1)
- Theory of mind (1)
- TikTok (1)
- Top-down-Prinzip (1)
- Trennung (1)
- Triangulierung <Psychologie> (1)
- Verbales Gedächtnis (1)
- Virtuelle Ausstellung (1)
- Wissen (1)
- Zwei-Prozess-Modell (1)
- humanistisch-experientielle Methode (1)
- Ökologie (1)
Institut
- FB1 Sozial- und Bildungswissenschaften (37) (entfernen)
Angststörungen : Prävalenz, Bedeutung und Implikationen für die Prävention und Gesundheitsförderung
(2021)
Angst ist in unterschiedlichen Formen alltäglicher Begleiter unseres Lebens. Sie äußert sich körperlich, psychisch und im zwischenmenschlichen Verhalten und sie nimmt Einfluss darauf, wie wir Situationen bewerten und mit ihnen umgehen. Das Eingehen von Risiken („Exposition“) und ihre „Vermeidung“ stehen bei gesundem Verhalten in einem individuell ausgewogenen Gleichgewicht. Für die Förderung von Gesundheit und die Prävention von Erkrankungen spielt Angst und spielen Angststörungen eine große Rolle. Angststörungen sind häufig und vielgestaltig. Sie werden oft spät erkannt und vielfach unzureichend behandelt. Zur Chronifizierung von Angststörungen tragen Aspekte unseres Versorgungssystems und auch Interaktionen mit Helfern häufig bei. Frühzeitig und adäquat behandelt, sind die Ergebnisse von Psychotherapie bei Angststörungen gut.
Der Artikel gibt am Beispiel des Fachbereichs Sozial- und Bildungswissenschaften der FH Potsdam Einblicke in den Ablauf der digitalen Transformation der Hochschullehre während der Corona-Pandemie. Darüber hinaus werden aus den Erfahrungen des Sommersemesters 2020 Chancen und Herausforderungen für eine nachhaltige Implementierung digital-hybrider Formate in die Hochschulbildung abgeleitet.
Management und Menschlichkeit : die Grenzen bürokratischer Steuerung und die integrale Organisation
(2021)
Als Profession zeichnet sich Soziale Arbeit nach Ansicht der Autor*innen durch das Versprechen eines wirksamen Einsatz ihrer Mittel für das Individuum aus und nimmt dafür Ziel- und Bedarfsdefinition im Kontext sozialer, rechtlicher und wirtschaftlicher Anforderungen vor. Dominieren hierbei als professionell geglaubte rationalistische Wirkungs- und Steuerungslogiken das Handeln und die Haltung(en) in sozialen Organisationen, dann geraten die Anerkennung des subjektiven (Eigen-)Sinns und der Wert der Beziehungen als Qualitätsdimensionen an sich in den Hintergrund. Im folgenden Beitrag wird dieses Dilemma an einem Fallbeispiel aus der stationären Jugendhilfe illustriert und diskutiert, inwieweit eine top-down gemanagte Sozialarbeit für ihre Adressat*innen nützlich ist. An Hand der „integralen Organisation“ nach Fédéric Laloux wird ein Steuerungsmodell vorgestellt, das den Bedürfnissen der Adressat*innen und Professionellen gerechter werden könnte.
Wahrheit und Vernunft : das Research Forum als methodologischer Rahmen partizipativer Forschung
(2021)
Ob psychische Gewalt wie Herabwürdigung oder Vernachlässigung, physische oder sexualisierte Gewalt: Professionell im Kinderschutz tätig zu sein bedeutet, Ursachen, Formen und Folgen von Gewalt zu erkennen, zu reflektieren und zu verhindern. Erzieherinnen und Erziehern ist bewusst, dass körperliche und seelische Bestrafungen Kindern Schaden zufügen und zu Entwicklungsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten führen können. Doch während körperliche Gewalt schnell zu erkennen ist, benötigen pädagogische Fachkräfte für Formen seelischer Gewalt nicht nur ein Gespür, sondern vor allem Fachwissen.
Dieses Praxisbuch bietet Erziehern und Pädagogen einen Leitfaden und zugleich wichtiges Arbeitsmaterial für Sensibilisierung und Weiterbildung.
Partizipation gewinnt derzeit als Gegenstand und Methodik der Bildungsforschung an Bedeutung. Gerade Kinder und Jugendliche werden nicht mehr nur als Adressat*innen, sondern verstärkt auch als Akteur*innen in pädagogischen und gesellschaftlichen Kontexten wahr- und ernstgenommen. Doch wie ist partizipative Forschung und Forschung zu Partizipation in bildungswissenschaftlichen Untersuchungsfeldern »machbar« und vor welchen Herausforderungen steht sie? Diese Fragen nach innovativen Forschungsansätzen werden im vorliegenden Band anhand unterschiedlicher Umsetzungsbeispiele für die Bildungswissenschaften untersucht.
ostdigitale Kunstpraktiken bergen große Potenziale für die Kulturelle Bildung, da sie kreative Aneignungsformen im Kontext digitaler Technologien hervorbringen, neue Rezeptionserfahrungen kreieren und eine kritisch informierte Betrachtung von Digitalisierungsprozessen befördern. Dennoch sind sie bislang wenig erforscht und nehmen nur vereinzelt Eingang in Bildung und Vermittlung. Der Sammelband kombiniert theoretische Betrachtungen postdigitaler Kunst mit Projektberichten aus der Praxis, um Leser*innen die Möglichkeit zu geben, das Feld besser zu verstehen und Anwendungsideen für die eigenen Tätigkeitsbereiche zu entwickeln.
Ausgehend von zentralen Kennzeichen des qualitativen Forschungsprozesses – Offenheit, gesellschaftliche Relevanz und Problemorientierung, Gegenstandsangemessenheit sowie explorative Theorieentwicklung – wird aufgezeigt, wie das partizipative Peer-Research einen substanziellen Beitrag zur Fortentwicklung leisten kann. Partizipative Forschung lässt sich als ein zweiseitiger Erkenntnisprozess qualifizieren, der sowohl auf kontext- und lebensweltsensitive Einsichten aufseiten der wissenschaftlichen Theoriebildung gerichtet ist als auch auf eine Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten der jugendlichen Co-Researcher durch Erweiterung ihres Wissens.
Soziale Arbeit in Kurdistan hat immer mit Gewalterfahrung zu tun. Die Gesellschaft ist gezeichnet von den Auswirkungen jahrzentelanger Konflikte: Flucht, Vertreibung, Entführungen, Vergewaltigungen. Die Arbeit mit überlebenden Yezid*innen des durch den sogenannten Islamistischen Staat verübten Vöklkermordes wird auf Diskurse um Universalitätsansprüche westlicher Ansätze und die Bedeutung und Beachtung lokal traditionellen Wissens im Kontext Internationaler Sozialer Arbeit bezogen. Dazu werden auch Ausbildung, Bedingungen und Praxis Soziale Arbeit vor Ort dargestellt. Der Beitrag richtet sich an entsandtes und nationales Personal, auch auch Sozialarbeitende, die in Europa mit Geflüchteten arbeiten.