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Der gesamte Jahresabschluß
(1998)
Personalarbeit im Internet
(1999)
Zusammenfassung
Intrauterin wachstumsretardierte Neugeborene konnten ihr genetisches Wachstumspotential aufgrund einer intrauterinen Mangelversorgung nicht realisieren und werden deshalb zu klein oder zu leicht geboren. Das Merkmal „zu leicht” wird mit Hilfe von Gewichtsperzentilen quantifiziert. Kinder mit einem Gewicht< 10. Perzentile werden als „small for gestational age” (SGA) bezeichnet. Diese Einteilung berücksichtigt jedoch nicht die Proportionen eines Neugeborenen, so daß vor allem asymmetrisch retardierte Neugeborene, deren Gewicht zwar die 10. Perzentile noch überschreitet, die jedoch für ihre Körpergröße untergewichtig sind, nicht erfaßt werden. Der Ponderal Index (PI) dagegen berücksichtigt sowohl Gewicht als auch Länge des Neugeborenen. Kinder mit einem PI < 10. Perzentile werden als „low Ponderal Index” (LPI) klassifiziert. Aus pädiatrischen Studien ist bekannt, daß LPI-Kinder vermehrt durch Hypoglykämien, Hypothermien, Hypokalzämien und Mekoniumaspirationen/Aspirationspneumonien gefährdet sind. Langzeiterhebungen zeigten eine verzögerte körperliche Entwicklung und gehäuft motorische oder neurologische Verhaltensauffälligkeiten sowie schulische Probleme.
Fragestellung: Ziel der vorliegenden Arbeit war die Frage, ob Mangelgeborene, insbesondere LPI-Neugeborene, auch intrapartum einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt sind.
Methoden: Hierzu wurden 3687 Neugeborene retrospektiv erfaßt, die anhand von Perzentilenkurven des betrachteten Kollektivs als SGA, LPI, SGA/LPI oder Vergleichskollektiv klassifiziert wurden.
Ergebnisse: Unterschiede im Geburtsmodus zwischen SGA- bzw. LPI-Mangelgeborenen und eutrophen Neugeborenen waren schwach ausgeprägt. Demgegenüber unterschied sich die Indikation, aufgrund deren ein geburtshilflicher Eingriff vorgenommen werden mußte deutlich. Bei 31 % aller operativ entbundenen LPI-Neugeborenen, 47 % der SGA-Neugeborenen und 52 % der SGA/LPI-Kinder erfolgte die operative Entbindung aus fetaler Indikation, im Vergleich zu 16 % des Normalkollektivs. Bezüglich des „fetal outcome”, das die Merkmale neonataler Säure-Basen-Status, Apgar-Wert, Verlegung in die Kinderklinik und perinatale Mortalität einbezog, verhielten sich die Gruppen SGA, LPI und SGA/LPI in gleicher Weise schlechter gegenüber dem Vergleichskollektiv. Die Unterschiede zwischen proportionierten (SGA) und dysproportionierten (LPI) Mangelgeborenen waren weniger deutlich.
Schlußfolgerungen: Es zeigte sich, daß das gegenwärtige engmaschige, geburtshilfliche Management mit nahezu permanenter CTG-Überwachung sub partu Probleme rechtzeitig erkennen und beherrschen ließ. Die Erfassung des niedrigen Ponderal Index war zur Erkennung und Vermeidung subpartaler geburtshilflicher Risikofaktoren nicht entscheidend.
Porträts von Naturwissenschaftlern und sachliche Darstellungen aus der Physik finden sich in zahlreichen Bereichen des täglichen Lebens, insbesondere auch auf vielen Banknoten. Die Auswahl -- vorgegeben durch die politisch inspirierte Motivwahl der Notenbanken -- stellt eine interessante Reise durch die Wissenschaftsgeschichte dar.
Ride comfort simulations and steps towards life time calculations: RMOD-K tyre model and ADAMS
(1999)
An Enterprise-level Analysis of Customer-Provider Relationships and Implications for QoS Enforcement
(1999)
Ipsilateral facial weakness in upper medullary infarction-supranuclear or infranuclear origin?
(1999)
Existenzgründung
(1999)
Schienenfehler in Form von Beschädigungen, Rissen und Brüchen entstehen einerseits durch die Herstellung, andererseits aber vor allem durch die betriebliche Nutzung der Gleise. Ange-sichts neuerer Entwicklungen wurde am 16. und 17. November 2000 an der Fachhochschule in Brandenburg an der Havel ein Internationales Symposium „Schienenfehler“ durchgeführt, um den gegenwärtigen Stand bei der Erfassung und der Behandlung der Schienenfehler sowie bei der wissenschaftlichen Analyse ihres Verhaltens und ihrer Entwicklung zu dokumentieren und einen engen Dialog zwischen Forschung und Praxis anzuregen, um letztlich die Sicher-heit und die Wirtschaftlichkeit des Eisenbahnbetriebes weiter zu verbessern. Die 20 Vorträge befaßten sich mit den Problemkreisen Betriebserfahrungen, Beanspruchung und bruchmecha-nische Analyse, Rollkontaktermüdung und den Lebenszykluskosten. Die Referenten kamen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Rußland, der Schweiz und Ungarn.
Online-Marketing für KMU
(2000)
Imaginäre Geschäftsprozesse
(2000)
Einkauf im virtuellen Markt
(2000)
Summary
Background: Combination chemotherapies of platinum compounds with alkylating agents have been the standard treatment for patients with advanced ovarian carcinoma over the last decades. The recent development of taxans has added a group of new promising agents; however, long-term results are not yet available. Platin derivates have proven to be an indispensable part in combination chemotherapies for ovarian carcinoma. The dose intensity of cisplatin is, however, still a matter of debate. We report on the long-term results of a prospective randomized trial comparing two dosages of cisplatin combined with treosulfan in patients with advanced epithelial ovarian cancer. Patients and Methods: Between 1988 and 1995, 125 patients with ovarian cancer (FIGO stage II–IV) were randomized to receive 4 cycles (28-day intervals) of either cisplatin 100 mg/m2 (high dose, HD) or 50 mg/m2 (low dose, LD) in combination with 5 g/m2 treosulfan after primary cytoreductive surgery. Postoperative residual tumor was absent in 39 patients (HD: 16; LD: 23), < 2 cm in 61 patients (HD: 36; LD: 25) and > 2 cm in 25 patients (HD: 13; LD: 12). 65 and 60 patients received HD and LD cisplatin, respectively. Second-look surgery was optional. Results:The overall response rate was 70.0% (HD: 70.9%; LD: 68.9%). Pathological complete response (CR) was seen in 45 patients (37.5%), clinical CR in 23 patients (19.2%), partial response (PR) in 16 patients (13.3%), stable disease (SD) in 2 patients, and progression of disease (PD) in 34 patients (28.3%). 5 patients were not assessable for response. Overall median survival was 25.6 (HD: 26.9, LD: 25.2) months. The overall disease-free survival for responders was 19.6 and 24.7 months (HD and LD, respectively). HD chemotherapy did not result in any significant survival benefit in completely resected patients: HD: 39.8 months versus LD: 49.5 months. In suboptimally debulked patients (residual tumor < 2 cm), median survival was 24.1 months (HD) versus 22.6 months (LD). In patients with residual tumors > 2 cm median survival was 14.6 months (HD) versus 15.5 months (LD). Significantly less side effects were seen in the LD group: anemia (p = 0.008); nephrotoxicity (p = 0.014); alopecia (p = 0.017). Conclusions: Our data suggest that LD cisplatin-based chemotherapy is as effective as HD chemotherapy in patients with advanced epithelial ovarian cancer, but is far less toxic.
Copyright © 2000 S. Karger GmbH, Freiburg
BACKGROUND
Despite radical surgery and the introduction of novel chemotherapeutic agents, the prognosis of ovarian cancer remains poor. Since in the past the potential role of gonadotropins in the induction and progression of ovarian cancer has been discussed, we conjugated doxorubicin to human chorionic gonadotropin (hCG) in order to specifically target ovarian cancer cells.
MATERIALS AND METHODS
Doxorubicin was conjugated to hCG via glutaraldehyde. 48 hours post seeding, NIH:OVCAR 3 cells were treated with various concentrations of hCG-conjugated and non-conjugated doxorubicin for 2 hours. Cells were cultured for a total of 168 hours. Cell growth was monitored by a crystal violet assay.
RESULTS
Conjugating doxorubicin to hCG resulted in an average specific uptake of 22 mol doxorubicin per mol protein (range 3.0-43.3 mol). Incubating NIH:OVCAR 3 cells for 2 hours with the conjugate led to a more than 8 fold increase of the IC50 values compared to non-conjugated doxorubicin (0.55 microM versus 4.43 microM). The antiproliferative activity of both conjugated and free doxorubicin was detectable up to 168 hours post treatment.
CONCLUSIONS
The present experiments clearly demonstrate a more than 8-fold increase in cytotoxicity of the conjugates compared to free doxorubicin. It was also shown that this effect was not restricted to an acute toxic event but that it resulted in a prolonged antiproliferative activity.
Wahlverhalten von Schülern der Sekundarstufe II im Fach Physik seit 1990 im bundesweiten Vergleich
(2000)
Max Planck legte 1900 mit dem nach ihm benannten Strahlungsgesetz das quantitative Fundament zu so genannten Wärmebildsystemen. 100 Jahre später gibt es — mit bedingt durch Fortschritte in der Halbleitertechnologie und Mikrosystemtechnik — Infrarotkameras, mit denen sowohl die von Planck untersuchten Strahlungsgesetze zur Hohlraumstrahlung als auch allgemein wissenschaftliche und technische Anwendungen der Temperaturstrahlung von Körpern untersucht werden können. Darüber hinaus bieten sich solche Systeme auch für didaktische Zwecke an, da physikalische Gesetzmäßigkeiten mit Energieaustauschprozesssen aus sehr vielen Gebieten der Physik durch eine etwas andere, physikalische Sehweise visualisiert und damit für Lehrzwecke eingesetzt werden können.
Das ist ein seltsam wunderbares Zeichen! Ein Streifzug durch die Kulturgeschichte des Regenbogens
(2000)
Bei dem zu beobachtenden Altern der Bevölkerung stellt sich die Frage nach der künftigen Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland, der mit gealterten Belegschaften am Weltmarkt bestehen muss. Besonders akzentuiert könnte die Problemlage bei innovationsintensiven Tätigkeitsfeldern sein, in denen die hohen Anforderungen an aktuelles Wissen, Belastbarkeit und Kreativität nach dem „Defizit-Modell“ des Alterns eher mit Jugend assoziiert werden. Folglich müssten Unternehmen besonders in innovationsnahen Tätigkeiten der Industrie eine rapide Verjüngung anstreben. Eine Untersuchung der westdeutschen Industrie zwischen 1990 und 1996 zeigt jedoch, dass es bei „Innovatoren“ (Ingenieure, Techniker) keinen überdurchschnittlichen altersselektiven Personalabbau gegeben hat. Vielmehr ist die allgemeine „Verjüngung“ der Industriebelegschaften auf den deutlichen Personalabbau in der Großindustrie, der im Wesentlichen über Altersabgänge geregelt wurde, zurückzuführen. In der Entwicklung der industriellen Personalstruktur findet sich also kein Beleg für die These vom Alter als spezifisches Innovationsproblem.
Experimentelle Validierung einer optimalen Anfahrstrategie für hochrein trennende Bodenkolonnen
(2000)
Flexible startup, shutdown and product changeover procedures are necessary in today's chemical industry. The startup of chemical processes, such as distillation, represents one of the most complicated procedures in industrial practice. The computational and experimental results show that the optimal control policies can improve the operation performance with time saving of up to 45 %. This allows a significant reduction of energy and raw material consumption also and consequently can lead to a more economical process.
Dynamic optimization of processes in chemical industry became important in the last decade. Simulated annealing belongs to these optimization procedures, which allow to reach the global optimum, but are very time-consuming. In this paper, the simulated annealing algorithm has been formulated in a way to enable direct call of process simulators coded in the commercial simulation tool SPEEDUP. We apply simulated annealing for the determination of operation policies in a binary distillation. The developed approach allows the prediction of reflux flow rate and reboiler duty in order to minimize the operation time for product switchover of the column.
Copyright © 2000 Elsevier Science S.A.