Overview Statistic: PDF-Downloads (blue) and Frontdoor-Views (gray)
The search result changed since you submitted your search request. Documents might be displayed in a different sort order.
  • search hit 73 of 77
Back to Result List

Analyse der Qualifizierungslandschaft im Bereich Sicherheit - Ergebnisse und Empfehlungen -

An analysis of qualification initiatives in the security sector - results and recommendations

  • Für Unternehmen und angehende Fachkräfte ist die Qualifizierungslandschaft im Bereich Sicherheit ein wichtiger Faktor für Erfolg bzw. Karriere. Sowohl Unternehmen als auch Fachkräfte sind mit dem Angebot der Aus- und Weiterbildung im Bereich Sicherheit teilweise unzufrieden oder die Facette der Möglichkeiten erschließt sich ihnen nicht. Diese Meinung nimmt das Kompetenzzentrum für Forschung, Qualifizierung und Industriekooperation im Bereich der Sicherheit an der Fachhochschule BrandenburgFür Unternehmen und angehende Fachkräfte ist die Qualifizierungslandschaft im Bereich Sicherheit ein wichtiger Faktor für Erfolg bzw. Karriere. Sowohl Unternehmen als auch Fachkräfte sind mit dem Angebot der Aus- und Weiterbildung im Bereich Sicherheit teilweise unzufrieden oder die Facette der Möglichkeiten erschließt sich ihnen nicht. Diese Meinung nimmt das Kompetenzzentrum für Forschung, Qualifizierung und Industriekooperation im Bereich der Sicherheit an der Fachhochschule Brandenburg (KomSiB) auf, um wissenschaftliche Analysen zu initiieren, durchzuführen und ableitbare Erkenntnisse mit Ausblicken zu versehen. Der Schwerpunkt der „Studie über den Bedarf an Sicherheitsfachkräften“ und der “Studie zu Angeboten an Aus- und Weiterbildung im Bereich Sicherheit“ lag in der Ermittlung von Meinungsbildern und Erfahrungen. Die Ergebnisse wurden in der vorliegenden Arbeit, neben umfassenden Recherchen zu diesem Thema, ausgewertet und in Bezug zueinander gesetzt. Von dem Thema Unternehmenssicherheit ausgehend, werden die Berufsbilder der Sicherheit den Unternehmensebenen entsprechend dem Aufgabenprofil und der Qualifizierung zugeordnet. Die „Studie über den Bedarf an Sicherheitsfachkräften“ erhob per Fragebogen Daten von deutschen Unternehmen, die strukturiert in einer Matrix aufgenommen wurden und der Erkennung von Mustern bzw. Besonderheiten diente. In Diagrammen zusammengefasst und grafisch aufbereitet, war die Gegenüberstellung der Eigen- und Fremdwahrnehmung der Antworten wichtig hervorzuheben. Um die Ergebnisse objektiv bewerten zu können, ist eine Aussage zum aktuellen Angebot an Qualifizierungsmaßnahmen unerlässlich. Zielstellung der “Studie zu Angeboten an Aus- und Weiterbildung im Bereich Sicherheit“ war die Darstellung von Karrierepfaden im Sicherheitsumfeld. Recherchen zu Angeboten der IHK bis hin zu akademischen Abschlüssen bilden die Grundlage für Erkenntnisse. Erfasst wurde das Angebot bzgl. Inhalt, Dauer und Betitelung der Abschlüsse. Die Verkettung von Berufsbildern und Qualifizierungsebenen führt zu Karrierepfaden, die auf einem WEB-Portal publiziert werden. Der unternehmerische Erfolg bzw. bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind die Motivation für die Gegenüberstellung beider Studien. Nachgegangen wird der Frage, ob die Aus- und Weiterbildung im Bereich Sicherheit den zukünftigen Bedarf abdecken kann und unter bestimmten Randbedingungen kann dies befürwortet werden. Wissenstransfers hat zunehmenden Einfluss auf die Qualifizierungslandschaft im Sicherheitsumfeld ist eine Kernaussage dieser Arbeit. Deutsche Unternehmen sind noch zufrieden mit der Ausbildung ihrer Mitarbeiter, nennen aber schon Entwicklungsfelder. In vertiefenden Gesprächen bezüglich des Fragebogens der „Studie über den Bedarf an Sicherheitsfachkräften“ wird geäußert, dass Unklarheit über die Umstellung auf die Bachelor- und Masterabschlüsse existiert. Gefordert wird eine Transparenz aller Inhalte und Bezeichnungen von Abschlüssen. Die befragten Unternehmen bemängeln ebenfalls die Vergleichbarkeit der Angebote von berufsbegleitenden Ausbildungsangeboten. Positiv werden die standardisierten Qualifizierungsangebote der IHK bewertet. Hervorzuheben ist, dass Unternehmen kaum passend ausgebildete Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt finden. Besonders das Sicherheitsmanagement strebt eine Sensibilisierung der Unternehmensführung für Fragen der Sicherheit, auch aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet, an. Die Befragten sehen Sicherheit im Unternehmen nicht als Aufsatz, sondern als Prozess, für dessen Integration Fachpersonal erforderlich ist. Eine zentrale Vermittlungseinrichtung für den Bildungssektor der Sicherheit zu schaffen, ist eine Empfehlung dieser Arbeit. Dieses Bindeglied sollte Weiterbildungsangebote erfassen, bewerten und gemäß eines Kriterienkataloges einstufen. Wichtige Ergebnisse sind weiterhin der Aufbau eines Punkteschlüssels, um Abschlüsse besser eingruppieren und deren Niveau für Unternehmen transparenter vermitteln zu können. Die Sensibilisierung der Unternehmensführung für das Thema Sicherheit und die Schaffung von Motivationsfaktoren für eine Teilnahme an Bildungsmaßnahmen stellen eine Voraussetzung für die Umsetzung der Ergebnisse dar.show moreshow less
  • The qualification possibilities of the security sector are a very important factor for the success of companies and career of prospective employees. Companies and employees respectively are partly displeased with the offer of education and continuing education of the security sector or they do not overlook all possibilities. This is why the motive for the Competence Centre for Research, Qualification and Industrial Cooperation in the field of security at the University of Applied Science inThe qualification possibilities of the security sector are a very important factor for the success of companies and career of prospective employees. Companies and employees respectively are partly displeased with the offer of education and continuing education of the security sector or they do not overlook all possibilities. This is why the motive for the Competence Centre for Research, Qualification and Industrial Cooperation in the field of security at the University of Applied Science in Brandenburg (KomSiB) to initialise and realise scientific analysis and to provide deducible findings with forecasts. The aim of the “study of the demand of skilled security employees” and of the “study about the offer of education and continuing education of the security sector” was the investigation of opinions and experiences. The results of theses studies were interpreted as well as relationships identified. For Corporate Security, the task profile of the job descriptions are closely linked with the qualification levels. This is the basis for the methodical approach to the analysis of the qualification possibilities in the security sector. The “study of the demand of skilled security employees” collected data of German companies per questionnaire. Those were structurally gathered into a matrix that served for the detection of samples and peculiarities. The existing data material was abstracted in charts and was graphically prepared. The methodical approach was the differentiation, for example which deficits the security management sees in the education for its department and how other departments evaluate theses deficits. Researches of IHK offerings to the point of university degrees are the basis for perceptions from this analysis. The offering of the degrees were collected. The concatenation of occupational profiles and qualification levels leads to an image of a career path. This process serves the aim of offering transparency and the result preparation on a WEB-portal. The knowledge transfer has increasing influence on the qualification possibilities in the security sector is one quintessence. German companies are cursorily considered even pleased with the education of their employees. In deepening interview concerning the questionnaire of the “study of the demand of skilled security employees” it becomes clear that obscurities about the change to bachelor and master degree exist. A standardisation of content and titles of degrees are required. The standardised qualification offerings are evaluated positively. Arbitrative is that companies find scarcely or rather just with an intensive search suitable and skilled employees at the employment market. Besides the management the willingness of the labour to deal with the current education structures possibly. A recommendation is to found prospectively a central regulation institution for the education of the security sector. This connector should gather and evaluate continuing education offerings inclusive educational institution and classify that into an adequate criteria check list. The claim for transparency of the education of the security sector could be conformed via this institution. The companies expressed that subjects could be imparted via modularisation as well as deepening in phases. Furthermore certificates will get an increased value for example as a European standardised instrument and could combined result in a new job description. Concluding the raised complex of problems is combined that job descriptions should be related for each enterprise level inclusive the safety-related specifications. This claims high standards for uniform education and continuing education offerings which have to be published as it is as well.show moreshow less

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar Statistics
Metadaten
Author:Simone Friedrich-Meier
URN:urn:nbn:de:kobv:522-opus-727
Document Type:Master's Thesis
Language:German
Year of Publishing:2009
Date of Publication (online):2009/09/04
Publishing Institution:Technische Hochschule Brandenburg
Granting Institution:Fachhochschule Brandenburg
Release Date:2009/09/04
Tag:Fachkräfte; Qualifizierung; Sicherheit; Unternehmen; Unternehmenssicherehit
business; corporate security; qualification; security; skilled employee
Institutes:Fachbereich Wirtschaft / Fachbereich Wirtschaft
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Management, Öffentlichkeitsarbeit / Management und unterstützende Tätigkeiten
Einverstanden ✔
Diese Webseite verwendet technisch erforderliche Session-Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie diesem zu. Unsere Datenschutzerklärung finden Sie hier.