Rezension:"Herschel. Das Attentat des Herschel Grynszpan am 7. November 1938 und der Beginn des Holocaust"/Armin Fuhrer. Berlin: Berlin-Story-Verlag, 2013. ISBN 3863681010
- 75 Jahre nach den Novemberpogromen legte Armin Fuhrer eine umfangreiche Publikation über Herschel Grynszpan vor und arbeitete damit ein Kapitel des Nationalsozialismus auf, das in vielen historischen Abhandlungen allzu lange nur schemenhaft zu finden war. Schon Titel und Untertitel seines Buches setzen deutliche Akzente: „Herschel“, der noch in etlichen Schulbüchern der 1980er Jahre lediglich als namenloser „junger Jude“ Erwähnung fand, bekommt einen Namen, ein Gesicht, eine eigene Geschichte, und sein Akt des Widerstandes wird in den Zusammenhang gebracht, in dem er stand: die „Polenaktion“ und die „Novemberpogrome“ waren „der Beginn des Holocaust“.
Verfasserangaben: | Lothar Quinkenstein |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:521-opus4-7668 |
DOI: | https://doi.org/10.11584/opus4-766 |
Redaktion: | Tim Buchen |
Dokumentart: | Rezension |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 27.08.2020 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 21.05.2014 |
Veröffentlichende Institution: | Europa-Universität Viadrina Frankfurt |
Urhebende Körperschaft: | Digitale Wissenschaftsplattform Pol-Int (www.pol-int.org) |
Datum der Freischaltung: | 28.08.2020 |
Institute: | Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien |
Lizenz (Deutsch): | Keine Lizenz - es gilt das deutsche Urheberrecht |