FG Wohn- und Sozialbauten
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Im Rahmen dieser Untersuchung wurden insbesondere die Wechselbeziehungen zwischen dem Konzept des Universellen Designs im Wohnungsbau und der Gebäudeflexibilität analysiert, mit der Absicht festzustellen, was ein Gebäude grundsätzlich ausmachen muss, das einerseits auf die Veränderungen in den Lebens- und Wohngewohnheiten der Menschen reagieren sollte und andererseits die Prinzipien des Universellen Designs berücksichtigen muss. Darüber hinaus wurde mit der vorliegenden Forschungsarbeit versucht, die Informationslücken zum Thema des Universellen Designs im Wohnungsbau zu schließen und kritisch zu hinterfragen. Die gewonnenen Erkenntnisse dieser Arbeit sowie die Auswertung der Ergebnisse bei der Auswahl der untersuchten Fallbeispiele erlauben Rückschlüsse auf die Bedürfnisse der Menschen im Zusammenhang mit ihrer Wohnung bzw. ihrem Haus und werden dazu beitragen, Wohnungen zu schaffen, die den Wünschen ihrer Bewohner immer mehr entsprechen. Das vornehmliche Ziel dieser Untersuchung ist die Erarbeitung eines methodischen Standards zur Optimierung des Konzeptes des Universellen Designs. Ein wesentlicher Bestandteil stellt dabei die Entwicklung einer Evaluierungsmethode dar, die bisher als einzige Methode dieser Art die Prinzipien des Universellen Designs als Richtlinien zur Bewertung erhebt und somit das Konzept des Universellen Designs und seine Umsetzung im Wohnungsbau wesentlich bereichern kann. Die Forschungsarbeit ist in zwei Teile gegliedert: einen ersten theoretischen Teil, in dem der Fokus auf das vielschichtige Konzept des Universellen Designs und auf die damit verbundenen Begriffe gerichtet ist. Dort wird auch der gesellschaftliche Struktur- und architektonische Wohnwandel einer Analyse unterzogen. Und einen zweiten Teil, in dem Projektbeispiele untersucht wurden, die beispielhafte Lösungen im Bereich der Gebäudeflexibilität aufzeigen, die in der Lage sind, das Konzept des Universellen Designs im Wohnungsbau zu unterstützen.
"Stone and Architecture" reflektiert über Stein und Architektur in den Bergregionen von Jordanien und Syrien. Die Autoren kommen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, gemeinsam ist Ihnen das Interesse an einer bedeutsamen und nachhaltigen Architekturlandschaft, noch immer geprägt durch das vorherrschende Baumaterial Stein. Typisches und Zeitloses wird ebenso betrachtet wie Modernes und Zukünftiges, energieeffizientes und lokales Bauen wird propagiert.
Im Hauptteil dieser Arbeit sind Deckenelemente einiger namhafter Hersteller von vorgefertigten flächigen Holzbausystemen beschrieben und bewertet. Aufgrund der Vielzahl der Anbieter und der zahlreichen konstruktiven Parallelen werden sechs Systeme unterschiedlicher Konstruktion in die Bewertung einbezogen, zu Vergleichszwecken außerdem ein System aus vorgefertigten Betondeckenelementen. Die Bewertung erfolgt an fünf festgelegten Deckentypen, die im Wohnungsbau Anwendung finden. Dabei werden die Kosten der vorgefertigten Holzelemente für zehn Spannweiten zwischen 3,00 und 7,50 m mit den Kosten der Fußbodenaufbauten, die jeweils zur Erfüllung der geforderten Trittschalldämmung erforderlich sind, addiert. Um von der gleichen Basis auszugehen, sind als Elementkosten die Preise ab Werk ohne Transport und Montage herangezogen. Die Preise für die Fußbodenaufbauten resultieren aus Angeboten von Fachunternehmen, eingeholt auf Basis von Leistungsverzeichnissen. Auf Grundlage dieser ausgewerteten Daten kann die Arbeit als Leitfaden bei Planungsentscheidungen im Wohnungsbau herangezogen werden. Ziel ist es außerdem, durch eine Erleichterung bei der Auswahl von flächigen Holzbausystemen den Einsatz im Wohnungsbau zu erhöhen und damit insgesamt den Baustoff Holz im Wohnungsbau stärker zu etablieren.