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Sub-Saharan African cultural landscapes are adversely impacted by various development pressures, which calls for a holistic and integrated approach in their management. Mining development has been ranked highly by UNESCO World Heritage Centre, as one of the most common factors threatening the conservation and management of World Heritage properties around the world. For instance, out of 141 World Heritage properties which submitted their state of conservation reports in 2015, 18% were affected by mining activities. Out of these, 84% of the properties that were threatened by mining development were either cultural landscapes, natural properties and or mixed properties. African World Heritage cultural landscapes are the ones highly affected and threatened by planned and on-going mining and exploration activities.
Therefore, research was carried out using the Mulanje Mountain Cultural Landscape of Malawi and Mapungubwe Cultural landscape of South Africa. Specifically, the study aimed at examining the existing cultural landscape management theories and concepts in order to understand the key elements to be integrated into the suggested strategic management planning methodological framework. It also aimed at evaluating the impact of mining development on the conservation and management of African cultural landscapes. The study also investigated the stakeholder’s views and perception about the impact of mining activities on cultural and natural heritage values of the landscapes.
To achieve the research objectives, the literature was reviewed, firstly to determine the dimensions of cultural landscapes, and secondly, to determine the dimensions of mining development in World Heritage cultural landscapes. The study used two case studies as an effective comparative research strategy in the investigation of the conflicting issues of mining development against the conservation of the attributes of the two cultural landscapes. A case study research strategy was combined with other research methodologies. These included interviews, focus-group-discussions, observations, field site surveys, qualitative content analysis, and thematic analysis.
The study has revealed that stakeholder participation and inclusion is a key element in the integration of mining development in cultural landscape planning. This research has contributed to the methodological gap in cultural landscape management planning by developing and applying an integrated strategic management planning methodological framework. The application of this framework has shown that the governance in place for Mulanje Mountain cultural landscape conformed to the requirements of a long-term and holistic planning process and the participation and empowerment of multiple stakeholders in that process.
Vergleich zur Umsetzung und Sicherung ausgewählter Natura-2000-Gebiete im deutsch-polnischen Odertal
(2020)
Die FFH-Richtlinie und Vogelschutzrichtlinie wurden als Grundlage zur besseren Erreichung der Ziele und zum Erhalt der Biodiversität erstellt. Die Sicherung der Natura-2000-Gebiete besteht aus der Vorbereitung der Managementpläne und Umsetzung der Maßnahmen, um den Erhaltungszustand der Lebensraumtypen und Arten nicht zu verschlechtern, sowie zur Durchführung der Verträglichkeitsprüfungen und Umsetzung der Kompensationsmaßnahmen.
Im deutsch-polnischen Gebiet sind zahlreiche Natura-2000-Gebiete ausgewiesen, die mit der Entwicklung des Odertals verbunden sind - vor allem Gebiete mit repräsentativen und gut erhaltenden Offenland- und Auen-Biotopen. Ziel dieser Arbeit war die Darstellung der Umsetzung und Sicherungsmaßnahmen in beiden EU-Ländern, der Vergleich des Zustandes der Gebiete und Offenland-Lebensräume anhand der Daten aus den Standarddatenbögen, der Vergleich der Maßnahmen zur Pflege der Offenland-Biotope sowie die Analyse der Unterschiede und Probleme im deutsch-polnischen Grenzraum in der Umsetzung der Kohärenz des Natura-2000-Netzes.
Es wurden vier Kriterien für die ausgewählten Natura-2000-Gebiete und für die Offenland-Lebensraumtypen bewertet: Repräsentativität, Relative Fläche, Erhaltungsgrad und Gesamtbewertung. Eine hervorragende Gesamtbewertung der Offenland-Lebensraumtypen weisen die deutschen Gebiete Oderberge (97,44 %) und Oderhänge Mallnow (73,33 %) auf. Im polnischen Untersuchungsgebiet wurden die Offenland-Lebensraumtypen im Gebiet Ujście Warty mit der Gesamtbewertung „gut“ zu 95,35 % eingeschätzt. Die Gesamtbeurteilung der natürlichen und naturnahen Grasland-Lebensraumtypen zeigen, dass der Lebensraumtyp Naturnahe Kalk-Trockenrasen im polnischen und im deutschen Untersuchungsgebiet einen hervorragenden bzw. guten Zustand aufweisen.
Die Maßnahmen zum Erhalt der Lebensräumen des natürliches und naturnahes Grasland wurden anhand der Sicherungsinstrumente zugeordnet und bewertet. Durch einen Vergleich der Maßnahmen kann man feststellen, dass sich die Maßnahmen und Best Practices, um den günstigen Erhaltungszustand zu erreichen, beiderseits der Oder nicht gravierend unterscheiden. Für die Pflege dieser Lebensraumtypen wird vor allem Beweidung und Mahd bevorzugt. Die Umsetzung der Maßnahmen hängt vom geomorphologischen Charakter des Gebietes, vom Zustand der Lebensraumtypen sowie von den vorhandenen finanziellen Mitteln ab.
Die Natur kennt keine administrativen Grenzen, deswegen sind für die Erreichung eines guten Erhaltungszustandes der Natura-2000-Lebensräume und Arten die Maßnahmen zur Unterstützung der Kohärenz des Netzes wichtig. Für die bessere Kohärenz des Netzes müssen neue Maßnahmen getroffen werden - von der Harmonisierung der Definitionen und Bewertungen bis zur gemeinsamen, grenzüberschreitenden Abstimmung, zum Monitoring und Austausch zwischen Experten und Behörden. Außerdem ist eine stabile, ausgebaute Politik der Finanzierung der Maßnahmen für Natura-2000-Gebiete nötig, um die Maßnahmen langfristig zu planen.