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In welchem Verhältnis stehen Satzung und weitere Regelungen (Geschäftsordnung, Wahlordnung) zueinander? Welche Formen der Mitgliederbeteiligung lassen sich in einem bundesweit tätigen Berufsverband etablieren? Mit diesen und weiteren Fragen möchte der BIB-Bundesvorstand die Mitglieder einladen, sich an der weiteren Debatte um eine Modernisierung der Arbeitsgrundlagen des Verbandes zu beteiligen. Impulsreferate: Anwältin für Vereinsrecht (angefragt) Kristina Lippold (BIB-Bundesvorstand)
Seit fast 20 Jahren werden Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI) im dualen System ausgebildet. Ein Berufsbild, in den ersten Jahren hochgelobt, mit neuen Chancen für die Auszubildenden und die Ausbildungseinrichtungen, ist in die Jahre gekommen. Die Digitalisierung ist nur ein Aspekt der großen Veränderungen dieser zwei Jahrzehnte im Berufsfeld Bibliothek – weitere Stichworte sind »Bibliotheken als dritter Ort«, aber auch Bibliotheken als Bildungspartner und wissenschaftsunterstützende Dienstleister. Der digital-analoge Medienmix, die Nutzerforderung nach universeller Verfügbarkeit wie auch das Vermitteln von Medienkompetenz stellen neue, vielfältigere Anforderungen an die Beschäftigten in Bibliotheken aller Träger und über alle Qualifikationsebenen hinweg.