Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeiten
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- 5 Werkstofftechnik (97)
- 8 Zerstörungsfreie Prüfung (95)
- 6.3 Strukturanalytik (65)
- 8.5 Röntgenbildgebung (60)
- 6.6 Physik und chemische Analytik der Polymere (55)
- 9 Komponentensicherheit (53)
- 1 Analytische Chemie; Referenzmaterialien (45)
- 6.1 Oberflächen- und Dünnschichtanalyse (44)
- 4 Material und Umwelt (36)
- 7 Bauwerkssicherheit (34)
- 5.1 Mikrostruktur Design und Degradation (28)
- 6.0 Abteilungsleitung und andere (26)
- 1.2 Biophotonik (25)
- 5.4 Multimateriale Fertigungsprozesse (22)
- 8.0 Abteilungsleitung und andere (21)
- 9.4 Integrität von Schweißverbindungen (20)
- 4.1 Biologische Materialschädigung und Referenzorganismen (19)
- 5.2 Metallische Hochtemperaturwerkstoffe (19)
- 5.6 Glas (19)
- 6.2 Material- und Oberflächentechnologien (19)
- 9.3 Schweißtechnische Fertigungsverfahren (19)
- 2 Prozess- und Anlagensicherheit (14)
- 6.5 Synthese und Streuverfahren nanostrukturierter Materialien (13)
- 7.1 Baustoffe (13)
- 6.7 Materialsynthese und Design (12)
- 3 Gefahrgutumschließungen; Energiespeicher (11)
- 4.2 Material-Mikrobiom Wechselwirkungen (11)
- 7.6 Korrosion und Korrosionsschutz (11)
- 5.3 Polymere Verbundwerkstoffe (8)
- 7.5 Technische Eigenschaften von Polymerwerkstoffen (8)
- 9.6 Additive Fertigung metallischer Komponenten (8)
- 1.9 Chemische und optische Sensorik (7)
- 8.4 Akustische und elektromagnetische Verfahren (7)
- 1.4 Prozessanalytik (6)
- 9.0 Abteilungsleitung und andere (6)
- 2.5 Konformitätsbewertung Explosivstoffe/Pyrotechnik (5)
- 3.1 Sicherheit von Gefahrgutverpackungen und Batterien (5)
- 4.5 Kunst- und Kulturgutanalyse (5)
- 8.1 Sensorik, mess- und prüftechnische Verfahren (5)
- 9.5 Tribologie und Verschleißschutz (5)
- 1.6 Anorganische Referenzmaterialien (4)
- 2.0 Abteilungsleitung und andere (4)
- 5.5 Materialmodellierung (4)
- 8.3 Thermografische Verfahren (4)
- 9.2 Versuchsanlagen und Prüftechnik (4)
- 2.1 Sicherheit von Energieträgern (3)
- 4.0 Abteilungsleitung und andere (3)
- 7.2 Ingenieurbau (3)
- 8.2 Zerstörungsfreie Prüfmethoden für das Bauwesen (3)
- 8.6 Faseroptische Sensorik (3)
- VP Vizepräsident (3)
- VP.1 eScience (3)
- 1.1 Anorganische Spurenanalytik (2)
- 1.5 Proteinanalytik (2)
- 2.2 Prozesssimulation (2)
- 3.2 Gefahrguttanks und Unfallmechanik (2)
- 3.4 Sicherheit von Lagerbehältern (2)
- 1.8 Umweltanalytik (1)
- 3.0 Abteilungsleitung und andere (1)
- 3.3 Sicherheit von Transportbehältern (1)
- 3.6 Elektrochemische Energiematerialien (1)
- 5.0 Abteilungsleitung und andere (1)
- 6.4 Materialinformatik (1)
- 7.4 Baustofftechnologie (1)
- MP Mitglied des Präsidiums (1)
- MP.0 Mitglied des Präsidiums und andere (1)
- P Präsident (1)
- PST Präsidiale Stabsstelle (1)
Eingeladener Vortrag
- nein (1)
Simvastatin is a prominent member of the statin family, a class of antilipidemic drugs widely used in the treatment of high plasma cholesterol levels, and thus in the prevention of atherosclerosis and cardiovascular diseases. Simvastatin is typically employed as a solid and it is well known that, in this case, the detection and characterization of polymorphism is of considerable importance. Polymorphs differ by their packing arrangements and also, occasionally, by the conformations of the molecules in the crystal lattice. These structural variations are normally reflected by differences in physical properties, such as solubility and dissolution rate in a given media, which may significantly affect the bioavailability of a drug. The lack of control of polymorphism can, therefore, play havoc with the safe use of a drug.
Compared to its intrinsic strength, the practical strength of glasses is substantially
lowered by microscopic flaws. Their sub critical growth from the surface is strongly
affected by ambient humidity.
A new device was designed to enable the observation of sub critical crack growth
(SCCG) in vacuum and controlled atmosphere. It allows measurements in transparent and
semi-transparent materials in double cantilever beam (DCB) geometry. The aim of the
present work is to study the effect of crystals on crack growth.
Analytical model for ball-lensed couplers to calculate the insertion loss for each optical mode. The basis for the calculation are commercial perfluorinated polymer optical (PFGI-POFs) and silica based fibres (SOFs). The modal power distribution for given misalignments are presented as well as the reflection-based losses at all optical interfaces. Additionally, the ball-lensed interconnection between PFGI-POF and SOF was theoretically demonstrated.
Laser-induced periodic surface structures (LIPSS) can be generated by irradiation of almost any material with linearly polarized laser beams, particularly when using ultrashort laser pulses.
Within this work, different types of steel were irradiated at optimized conditions for the processing of large surface areas. For these nanostructured surfaces, the coefficient of friction (COF) using different lubricants was determined and the corresponding wear tracks were characterized by scanning electron microscopy (SEM). Our experiments provide a qualification of the tribologicalperformance of the fs-LIPSS on different steel surfaces, which are relevant for technical applications.
Laser-induced Nanostructures as Biomimetic Model of Fluid Transport in the Integument of Animals”, aims on laser-fabrication of biomimetic surfaces with unique wetting properties, which are inspired by the hierarchical micro- and/or nano- structures of animal body surfaces. LiNaBioFluid is a Research and Innovation Action funded by the European Commissions’ Horizon 2020 - FET Open Programme, which supports early-stage research on any idea for a new technology (Grant Agreement no: 665337). It brings together 7 partners from 4 different countries and is strongly interdisciplinary combining renowned experts from the fields of zoology, physics, mechatronics, life sciences, materials sciences, laser-matter interaction, production technology, tribology, and biomimetics. www.laserbiofluid.eu/
Der Duplexstahl 1.4062 (X2CrNiN22-2) hat sich im Bauwesen als Werkstoffalternative zu den nichtrostenden Austeniten etabliert. Die Korrosionsbeständigkeit von Schweißverbindungen wird, neben dem Grundwerkstoff, dem Schweißzusatzwerkstoff und dem Schweißverfahren, auch sehr stark von der Oberflächennachbehandlung der Schweißnaht beeinflusst. Je nach zukünftigem Anwendungsbereich und geforderter Optik sowie Korrosionsbeständigkeit wird der Schweißnahtbereich anschließend geschliffen, gebeizt, elektropoliert, oder gestrahlt, um die beim Schweißen entstehenden Zunderschicht zu entfernen. Gestrahlte Oberfläche sind in der industriellen Praxis häufig anzutreffen, da sie deutlich einfacher und kostengünstiger herzustellen sind als gebeizte oder elektropolierte Oberflächen. Die Auswahl des Strahlmittels bestimmt auch die Prozesskosten, wobei das Strahlen mit Korund effektiver als das Strahlen mit Glasperlen ist. In den letzten Jahren wurden bei nichtrostenden Stählen korrosionsanfällige Oberflächen beobachtet, wenn diese mit Korund geschliffen wurden. Daher wird nun auch beim Strahlen kritisch hinterfragt, ob das Strahlmittel die Korrosionsbeständigkeit verändert. Diese Fragestellung wird beantwortet indem geschliffene, gebeizte, mit Korund gestrahlte und mit Glasperlen gestrahlte Schweißverbindungen vergleichend untersucht werden. Die Ergebnisse der REM-Untersuchungen von den Strahlmitteln und den gestrahlten Oberflächen werden dazu mit den Ergebnissen verschiedener Korrosionsuntersuchungen (KorroPad-Indikatortest, Potentialmessungen und Bestimmung der kritischen Lochkorrosionspotentiale) korreliert und vorgestellt.
Gefüge und Eigenschaften nichtrostender Stählen werden maßgeblich von ihrer chemischen Zusammensetzung und der Wärmebehandlung bestimmt. Eine spezielle Werkstoffgruppe der austenitischen nichtrostenden Stähle enthält ca. 19 Gew.-% Mangan und 0,8 Gew.-% Stickstoff, um das austenitische Gefüge ohne das Legieren mit Nickel sicherzustellen. Die herausragenden mechanischen Eigenschaften dieser Werkstoffe (Rm von 900 2.000 MPa, A5 > 50 %, Av > 350 J) werden nach der Wärmebehandlung (Lösungsglühen und Abschrecken) durch gezielte Kaltverfestigung eingestellt. Das Lösungsglühen beseitigt vorhandene Kaltverfestigung und unerwünschte Ausscheidungsphasen (Cr2N, M23C6 und Sigma-Phase) und bewirkt die homogene Verteilung der Legierungselemente (insbesondere Stickstoff) im Austenit. Dies ist zur Erzielung der Korrosionsbeständigkeit von entscheidender Bedeutung. Im Poster werden systematische Untersuchungen zur Korrosionsbeständigkeit dieser vielversprechenden Werkstoffklasse vorgestellt und die Interaktion zwischen Legierungszusammensetzung, Wärmebehandlung, Gefüge und Korrosionsbeständigkeit dargestellt. Insbesondere der Einfluss von Warmauslagerungsversuchen nach dem Abschrecken wird dabei charakterisiert. Die vom Gefüge bedingten Veränderungen der Korrosionsbeständigkeit werden durch verschiedene Methoden (EPR, KorroPad, Lochkorrosionspotentiale) ermittelt und interpretiert.
Co-Cr-Mo-Werkstoffe sind im Bereich der Biomaterialien weit verbreitet und werden für Endoprothesen eingesetzt. Deren Lebensdauer ist jedoch durch tribologische und korrosive Dauerbelastung begrenzt. Um die Anzahl operativer Eingriffe am Patienten zu minimieren, ist es notwendig den Werkstoff hinsichtlich Verschleißbeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit zu optimieren. Hierfür ist ein umfassendes Verständnis der legierungsabhängigen Phasenbildung und –entwicklung während Herstellung und Wärmebehandlung notwendig. An einer speziellen Co-Cr-Mo Legierung werden verschiedene Untersuchungen zur Gefügecharakterisierung durchgeführt. Dabei werden die auftretenden Phasen thermodynamisch berechnet, mittels XRD nachgewiesen, die Phasenmorphologie durch EBSD analysiert, die Elementverteilung durch EDX-Analyse ermittelt und die Ergebnisse durch Farbätzen verifiziert. Das Ziel der Untersuchungen ist es, Optimierungspotentiale bei Herstellung und Wärmebehandlung zu identifizieren.
Gefüge und Eigenschaften nichtrostender Stählen werden maßgeblich von ihrer chemischen Zusammensetzung und der Wärmebehandlung bestimmt. Eine spezielle Werkstoffgruppe der austenitischen nichtrostenden Stähle enthält ca. 19 Gew.-% Mangan und 0,8 Gew.-% Stickstoff, um das austenitische Gefüge ohne das Legieren mit Nickel sicherzustellen. Die herausragenden mechanischen Eigenschaften dieser Werkstoffe (Rm von 900 2.000 MPa, A5 > 50 %, Av > 350 J) werden nach der Wärmebehandlung (Lösungsglühen und Abschrecken) durch gezielte Kaltverfestigung eingestellt. Das Lösungsglühen beseitigt vorhandene Kaltverfestigung und unerwünschte Ausscheidungsphasen (Cr2N, M23C6 und Sigma-Phase) und bewirkt die homogene Verteilung der Legierungselemente (insbesondere Stickstoff) im Austenit. Dies ist zur Erzielung der Korrosionsbeständigkeit von entscheidender Bedeutung. Im Poster werden systematische Untersuchungen zur Korrosionsbeständigkeit dieser vielversprechenden Werkstoffklasse vorgestellt und die Interaktion zwischen Legierungszusammensetzung, Wärmebehandlung, Gefüge und Korrosionsbeständigkeit dargestellt. Die vom Gefüge bedingten Veränderungen der Korrosionsbeständigkeit werden durch verschiedene Methoden ermittelt und interpretiert.