Verlagsliteratur
Fluoride compounds have gained a considerable importance in wood preservation, especially in Germany and some other countries of Europe. They are used as single compounds or in mixtures of different compounds. The International Research Group on Wood Preservation which continues the activities of a former O.E.C.D.- Group, was aslced to prepare a survey on fluorides in wood preservation together with other papers on the present state of knowledge of wood preservatives and methods of application.
Monofluorides and silicofluorides have been used in the field of wood preservation for about 60 years and special development and application of bifluorides (hydrogen fluorides) have been going on for 30 years. Much scientific work has been carried out on fluorides and much experience in practical use is available. It thus seems to be useful briefly to summarise the information on this group of compounds in wood preservation. Due to the voluminous literature, i.e. some 270 papers which are cited in the references, only an introduction into the Problems and main results but not a detailed review of the publications is possible. The subjects dealt with in the publications are indicated in the references.
With some exceptions the brief survey is limited to the compounds and mixtures without chromium, which remain leachable in the wood. Questions of toxicity to human beings, animals and plants are not discussed in this paper.
Die Giftwirkung von Aspergillus flavus-Stämmen auf Termiten in Beziehung zu ihrem Aflatoxin-Gehalt
(1969)
Werkstoffe und Organismen
(1969)
Kantholz-Abschnitte aus Kiefern- und Fichtenholz wurden durch Tauchen mit festgelegten Lösungsmengen von Schutzsalzen deren Hauptbestandteile Hydrogenfluorid-Verbindungen waren, einheitlich behandelt. Von 10 als Beispiele verwendeten Schutzmittein aus dem Handel enthielten 2 nur Kaliumhydrogenfluorid, 7 nur Ammoniumhydrogenfluorid als Wirkstoff, eines war ein Gemisch aus diesen beiden Verbindungen; 8 Präparate enthielten 1 oder 2 von 5 verschiedenen Zusätzen zum Herabsetzen der Fluorwasserstoff-Abgabe und zum Verbessern der Diffusion neben Netzmittel-, Farbstoff- und Korrosionsinhibitor-Zusätzen Die Schutzbehandlung wurde in der wärmsten und in der kältesten Zeit des Jahres vorgenommen. Nach 4, 12 und 36 Woche Dachboden-Lagerung der Proben wurden Scheiben zum Bestimmen des verbliebenen Fluor-Gehalts und der Eindringtiefe der Salze entnommen.
Der Fluor-Gehalt verminderte sich in allen Fällen mit abnehmender Geschwindigkeit; ein angenäherter Endzustand war nach 6 bis 9 Monaten erreicht oder bald danach zu erwarten. Er war bei Sommer- und Winterbehandlung gleich, wurde bei der letzteren aber später erreicht als bei der ersteren. Wenn auf die Schutzbehandlung eine Zeit hoher Temperatur folgte, war der HF-Verlust während der ersten Wochen besonders groß. Aus Fichte wurde im allgemeinen-mehr Fluorwasserstoff abgegeben als aus Kiefer. Das Ausmaß der HF-Abgabe und die Eindringtiefe des Fluorids standen zum Teil in umgekehrtem Verhältnis zueinander. Von reinen Kaliumhydrogenfluorid-Präparaten wurden rd. 50 bis 70%, von reinen Ammoniumhydrogenfluorid-Präparaten rd. 65 bis 80% der eingebrachten Fluor-Menge abgegeben. Zusätze zum Herabsetzen der HF-Abgabe und zum Beschleunigen der Diffusion können den Fluor-Verlust vermindern.
Bei einer quantitativen Fluor-Bestimmung für Güteprüfungen von Holzschutzarbeiten müssen die durch die chemische Zusammensetzung der Schutzmittel, die Holzart und die Jahreszeit der Behandlung bedingten Unterschiede in der Fluorwasserstoff-Abgabe aus dem behandelten Holz berücksichtigt werden; jeder dieser Faktoren kann Unterschiede bewirken, die in der Größenordnung von rd. ± 10% liegen.
Professor Dr. Bruno Schulze
(1968)
Vergleichsversuche zur Laboratoriumsprüfung der pilzwidrigen Wirksamkeit von Holzschutzmitteln
(1966)
Anlaß und Aufgabe der Untersuchungen — Versuchsausführung: Holzauswahl; Tränkung, Verwiegen; Lagerung der getränkten Maste; Probenentnahme; Bestimmung der Fluorid-Eindringtiefen; Bestimmung des Schutzsalz-Gehaltes und seiner Verteilung; Statistische Auswertungsverfahren — Aufnahme an Schutzsalz-Lösung — Fluorid-Eindringtiefe : Fichte; Kiefer — Mengen-Verteilung von Fluor und Chrom: Fichte; Kiefer — Folgerungen aus den Ergebnissen: Einfluß von Holzart und Holzeigenschaften; Bemerkungen zum Tränkerfolg; Gesichtspunkte für eine Gütekontrolle — Zusammenfassung — Schrifttum.