Filtern
Dokumenttyp
- Zeitschriftenartikel (8)
- Vortrag (8)
- Posterpräsentation (6)
- Beitrag zu einem Tagungsband (3)
Schlagworte
- Additive manufacturing (14)
- Residual stress (9)
- Neutron diffraction (7)
- IN718 (5)
- SLM (5)
- Selective laser melting (5)
- Additive Fertigung (4)
- Additive Manufacturing (3)
- Computed tomography (3)
- Selective Laser Melting (3)
Organisationseinheit der BAM
- 8 Zerstörungsfreie Prüfung (17)
- 8.5 Röntgenbildgebung (16)
- 5 Werkstofftechnik (8)
- 9 Komponentensicherheit (8)
- 9.4 Integrität von Schweißverbindungen (8)
- 5.0 Abteilungsleitung und andere (7)
- 9.2 Versuchsanlagen und Prüftechnik (3)
- 1 Analytische Chemie; Referenzmaterialien (1)
- 1.4 Prozessanalytik (1)
- 5.1 Mikrostruktur Design und Degradation (1)
Eingeladener Vortrag
- nein (8)
Die Schicht-für-Schicht additive Fertigung (AM) in Form des selektiven Laser- bzw. Elektronenstrahlschmelzens (SLM und EBM) bietet einerseits Vorteile bezüglich des Probendesigns, andererseits sind strukturelle Abweichungen von der nominellen Morphologie unvermeidbar. Beispielsweise führt das Abkühlen des fertigen Bauteils zu verringerten Abmessungen und angeschmolzene Pulverpartikel sorgen für unregelmäßige Oberflächen mit nicht vernachlässigbaren Rauigkeiten.
Im Fokus dieser Arbeit steht die computertomographische (CT) Untersuchung von IN625 Pulver und den daraus SLM-gefertigten Streben, Einheitszellen und Gitterstrukturen.
Mit Hilfe von Synchrotron – CT konnte das IN625 Pulver mit einer Voxelgröße von 0,5µm untersucht werden. Für die Untersuchung der daraus gefertigten verschiedenen Probengemetrien wurde Labor CT genutzt.
6 mm lange Streben variierten im Aufbauwinkel von 40° bis 90°. Der Unterschied zwischen Unter- und Oberseite während der Fertigung wird sowohl bei Porenverteilung als auch bei der Oberflächenrauigkeit deutlich. Ein Vergleich der Strebenabmessungen für die nominalen Durchmesser von 0,5 mm bis 3 mm zwischen CT and GOM zeigte keine signifikanten Differenzen.
Vier dieser Streben wurden zu einer bbc Einheitszelle zusammengefügt, welche sich wiederum zu den Gitterstrukturen ergänzen.
An einem Gitterwürfel (3x3x3 Einheitszellen) wurden In-Situ (Druck) CT bis 5kN durchgeführt. Mit einer Kraft von etwa 3kN erreichen wir den plastischen Bereich und beobachten zudem Strebenverzug.
Außerdem wurde ein Vergleich zu den CAD-Files wurde genutzt um einen möglichen Verzug während der Fertigung beurteilen zu können. Dafür wurden 4x4x4 cm³ Gitterstrukturen gebaut und evaluiert.
Mit diesen CT Messungen bestätigen wir eine signifikante Schrumpfung, die Bereits während der Fertigung berücksichtigt werden muss.
In the present study, samples fabricated by varying the deposition hatch length during selective laser melting of nickel based superalloy Inconel 718 were investigated. Microstructure and texture of these samples was characterized using scanning electron microscopy, combined with electron back-scattered diffraction, and residual stress assessment, using neutron diffraction method. Textured columnar grains oriented along the sample building direction were observed in the shorter hatch length processed sample. A ten-fold increase in the hatch length reduced the texture intensity by a factor of two attributed to the formation of finer grains in the longer hatch length sample. Larger gradients of transverse residual stress in the longer hatch length sample were also observed. Along the build direction, compressive stresses in the shorter hatch length and negligible stresses for the longer hatch length specimen were observed. Changes to the temperature gradient (G) in response to the hatch length variation, influenced the G to growth rate (R) ratio and the product G × R, in agreement with the microstructures and textures formed. For the residual stress development, geometry of the part also played an important role. In summary, tailored isotropy could be induced in Inconel 718 by a careful selection of parameters during selective laser melting.
Die Schicht-für-Schicht additive Fertigung (AM) in Form des selektiven Laserschmelzens (SLM) bietet einerseits Vorteile bezüglich des Probendesigns, andererseits sind thermische Eigenspannungen (ES) aufgrund des hohen Temperaturgradienten unvermeidbar. Diese Eigenspannungen wurden in zwei SLM-gefertigten Proben aus IN718 zerstörungsfrei mit Neutronenstreuung hinsichtlich der folgenden zwei Einflüsse analysiert: der Einfluss der Hatch-Länge und das Abtrennen des Werkstücks von der Bauplatte. Begleitet wurden die Messungen der Eigenspannungen durch optische Mikroskopie und die taktile Vermessung der Oberfläche. Eine Korrelation zwischen den Eigenspannungen und der Hatch-Länge konnte beobachtet und erklärt werden.
Der Einfluss der Probenabtrennung von der Bauplatte auf den Eigenspannungszustand in SLM IN718
(2017)
Die Schicht-für-Schicht additive Fertigung (AM) in Form des selektiven Laserschmelzens (SLM) bietet einerseits Vorteile bezüglich des Probendesigns, andererseits sind thermische Eigenspannungen (ES) aufgrund des hohen Temperaturgradienten unvermeidbar. Diese Eigenspannungen wurden in zwei SLM-gefertigten Proben aus IN718 zerstörungsfrei mit Neutronenstreuung hinsichtlich der folgenden zwei Einflüsse analysiert: der Einfluss der Hatch-Länge und das Abtrennen des Werkstücks von der Bauplatte. Begleitet wurden die Messungen der Eigenspannungen durch optische Mikroskopie und die taktile Vermessung der Oberfläche. Eine Korrelation zwischen den Eigenspannungen und der Hatch-Länge konnte beobachtet und erklärt werden.
Die Schicht-für-Schicht additive Fertigung (AM) in Form des selektiven Laser- bzw. Elektronenstrahlschmelzens (SLM und EBM) bietet einerseits Vorteile bezüglich des Probendesigns, andererseits sind strukturelle Abweichungen von der nominellen Morphologie unvermeidbar. Beispielsweise führt das Abkühlen des fertigen Bauteils zu verringerten Abmessungen und angeschmolzene Pulverpartikel sorgen für unregelmäßige Oberflächen mit nicht vernachlässigbaren Rauigkeiten.
Im Fokus dieser Arbeit steht die computertomographische (CT) Untersuchung von IN625 Pulver und den daraus SLM-gefertigten Streben, Einheitszellen und Gitterstrukturen.
Mit Hilfe von Synchrotron – CT konnte das IN625 Pulver mit einer Voxelgröße von 0,5µm untersucht werden. Für die Untersuchung der daraus gefertigten verschiedenen Probengemetrien wurde Labor CT genutzt.
6 mm lange Streben variierten im Aufbauwinkel von 40° bis 90°. Der Unterschied zwischen Unter- und Oberseite während der Fertigung wird sowohl bei Porenverteilung als auch bei der Oberflächenrauigkeit deutlich. Ein Vergleich der Strebenabmessungen für die nominalen Durchmesser von 0,5 mm bis 3 mm zwischen CT and GOM zeigte keine signifikanten Differenzen.
Vier dieser Streben wurden zu einer bbc Einheitszelle zusammengefügt, welche sich wiederum zu den Gitterstrukturen ergänzen.
An einem Gitterwürfel (3x3x3 Einheitszellen) wurden In-Situ (Druck) CT bis 5kN durchgeführt. Mit einer Kraft von etwa 3kN erreichen wir den plastischen Bereich und beobachten zudem Strebenverzug.
Außerdem wurde ein Vergleich zu den CAD-Files wurde genutzt um einen möglichen Verzug während der Fertigung beurteilen zu können. Dafür wurden 4x4x4 cm³ Gitterstrukturen gebaut und evaluiert.
Mit diesen CT Messungen bestätigen wir eine signifikante Schrumpfung, die Bereits während der Fertigung berücksichtigt werden muss.
Influence of deposition hatch length on residual stress in selective laser melted Inconel 718
(2017)
Additive Manufacturing (AM) by Selective Laser Melting (SLM) offers ample scope for producing geometrically complex parts in comparison to the traditional subtractive manufacturing strategies. Developing during the manufacturing process, residual stresses may limit the application of SLM parts by reducing the load bearing capacity as well as induce unwanted distortion depending on the boundary conditions specified in manufacturing.
The present study aims to evaluate the bulk residual stresses in SLM parts by using neutron diffraction measurements performed at E3 line -BER II neutron reactor- of Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie (HZB) Berlin. Together with microstructure characterization and distortion measurements, it is possible to describe the stress state throughout the whole sample. The sample was measured in as-build condition (on a build plate) and after releasing from the build plate. The used material is the nickel based superalloy 718. This alloy is widely used in aerospace and chemical industries due to its superior corrosion and heat resistant properties.
Obtained results indicated different residual stress states for each of the transversal, longitudinal and normal component. The normal and transversal component exhibits a rather compressive behavior while the longitudinal was tensile in the center part of the sample and became compressive towards the tip. As expected, the absolute values of all stress components decreased after releasing the sample from the building plate. A surface scan utilizing a coordinate-measuring machine (CMM) allowed us to present top surface distortion before and after releasing. The top surface showed a distortion around ±80µm after releasing. Microstructure evolution in the scanning-building cross-section is largely dominated by columnar grains. In addition, many small random orientated grains are prominent in the regions of a laser overlap during SLM.
In summary, for the sample of superalloy 718 manufactured by SLM, a small distortion occurred when removing the sample from the build plate whereby the residual stress state decreases. Moreover, the observed columnar grains in the building direction could give a reason for the lowest stress values in that normal direction. However, the most important parameter controlling the residual stresses is the temperature gradient. Hence, future investigations are planned for a different scan strategy to distribute the laser impact in a more homogenous manner.
The influence of the support structure on residual stress and distortion in SLM Inconel 718 parts
(2017)
The effect of support structure and of removal from the base plate on the residual stress state in Selective Laser Melted IN718 parts was studied by means of synchrotron X-ray diffraction. The residual stresses in subsurface region of two elongated prisms in as-built condition and after the cutting from the base plate were determined. One sample was directly built on a base plate and another one on a support structure. Also, the distortion on the top surface due to stress release was measured by contact profilometry. High tensile residual stress values were found, with pronounced stress gradient along the hatching direction. In the sample on support stress redistribution took place after removal of the base plate, as opposed to simple stress relaxation for the sample without support. The sample on support structure showed larger distortion compared to sample without support. We conclude that the use of a support decreases stress values but stress relieving heat treatments are still needed.
Influence of deposition hatch length on residual stress in selective laser melted Inconel 718
(2018)
The present study aims to evaluate the bulk residual stresses in SLM parts by using neutron diffraction measurements performed at E3 line -BER II neutron reactor- of Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie (HZB) Berlin. Together with microstructure characterization and distortion measurements, it is possible to describe the stress state throughout the whole sample. The sample was measured in as-build condition (on a build plate) and after releasing from the build plate. The used material is the nickel based superalloy 718. This alloy is widely used in aerospace and chemical industries due to its superior corrosion and heat resistant properties.
Obtained results indicated different residual stress states for each of the transversal, longitudinal and normal component. The normal and transversal component exhibits a rather compressive behavior while the longitudinal was tensile in the center part of the sample and became compressive towards the tip. As expected, the absolute values of all stress components decreased after releasing the sample from the building plate. A surface scan utilizing a coordinate-measuring machine (CMM) allowed us to present top surface distortion before and after releasing. The top surface showed a distortion around ±80µm after releasing. Microstructure evolution in the scanning-building cross-section is largely dominated by columnar grains. In addition, many small random orientated grains are prominent in the regions of a laser overlap during SLM.
In summary, for the sample of superalloy 718 manufactured by SLM, a small distortion occurred when removing the sample from the build plate whereby the residual stress state decreases. Moreover, the observed columnar grains in the building direction could give a reason for the lowest stress values in that normal direction. However, the most important parameter controlling the residual stresses is the temperature gradient. Hence, future investigations are planned for a different scan strategy to distribute the laser impact in a more homogenous manner.
The layer-by-layer Additive Manufacturing (AM) by means of Selective Laser Melting (SLM) offers many prospects regarding the design of a part used in aeroplane components and gas turbines. However, structural deviations from the nominal morphology are unavoidable. The cooling of the finished part leads to shrinkage and a high surface roughness is induced by attached powder particles affecting the part volume too.
The integrity and load-bearing capacity of a SLM produced lattice structure has been investigated by means of in-situ X-ray computed tomography during compression. The lattice structure was compressed by 10 % in height with an applied maximum force of 5 kN. Additionally, a single strut has been investigated ex-situ as a component of the lattice structure. With the higher resolution achieved on the single strut, the pore distribution (size and location) as well as the surface roughness were assessed. The particle and pore size distribution of the raw powder have been investigated, too. One of the main results coming from the in-situ analysis was that the nodes were identified as the weakest points in the lattice structure.
The layer-by-layer Additive Manufacturing (AM) by means of Selective Laser Melting (SLM) offers many prospects regarding the design of a part used in aeroplane components and gas turbines. However, structural deviations from the nominal morphology are unavoidable. The cooling of the finished part leads to shrinkage and a high surface roughness is induced by attached powder particles affecting the part volume too.
The integrity and load-bearing capacity of a SLM produced lattice structure (see Fig.1) has been investigated by means of in-situ X-ray computed tomography during compression. The lattice structure was compressed by 10 % in height with an applied maximum force of 5 kN. Additionally, a single strut has been investigated ex-situ as a component of the lattice structure. With the higher resolution achieved on the single strut, the pore distribution (size and location) as well as the surface roughness were assessed. One of the main results coming from the in-situ analysis was that the nodes were identified as the weakest points in the lattice structure.
Having been introduced almost two decades ago, Additive Manufacturing (AM) of metals has become industrially viable for a large variety of applications, including aerospace, automotive and medicine. Powder bed techniques such as Selective Laser Melting (SLM) based on layer-by-layer deposition and laser melt enable numerous degrees of freedom for the geometrical design. Developing during the manufacturing process, residual stresses may limit the application of SLM parts by reducing the load bearing capacity as well as induce unwanted distortion depending on the boundary conditions specified in manufacturing.
The residual stress distribution in IN718 elongated prisms produced by SLM was studied non-destructively by means of neutron (bulk) and laboratory X-ray (surface) diffraction. The samples with different scanning strategies, i.e. hatching length, were measured in as-build condition (on a build plate) and after removal from the build plate.
The absolute values of all stress components decreased after removal from the build plate. Together with surface scan utilizing a coordinate-measuring machine (CMM), it is possible to link the stress release to the sample distortion. Obtained results indicated different residual stress states for each of the transversal, longitudinal and normal component depending on the thermal gradient in the respective direction.
Having been introduced almost two decades ago, Additive Manufacturing (AM) of metals has become industrially viable for a large variety of applications, including aerospace, automotive and medicine. Powder bed techniques such as Selective Laser Melting (SLM) based on layer-by-layer deposition and laser melt enable numerous degrees of freedom for the geometrical design. Developing during the manufacturing process, residual stresses may limit the application of SLM parts by reducing the load bearing capacity as well as induce unwanted distortion depending on the boundary conditions specified in manufacturing.
The residual stress distribution in IN718 elongated prisms produced by SLM was studied non-destructively by means of neutron (bulk) and laboratory X-ray (surface) diffraction. The samples with different scanning strategies, i.e. hatching length, were measured in as-build condition (on a build plate) and after removal from the build plate.
The absolute values of all stress components decreased after removal from the build plate. Together with surface scan utilizing a coordinate-measuring machine (CMM), it is possible to link the stress release to the sample distortion. Obtained results indicated different residual stress states for each of the transversal, longitudinal and normal component depending on the thermal gradient in the respective direction.
Additive Manufacturing (AM) through the Selective Laser Melting (SLM) route offers ample scope for producing geometrically complex parts compared to the conventional subtractive manufacturing strategies. Nevertheless, the residual stresses which develop during the fabrication can limit application of the SLM components by reducing the load bearing capacity and by inducing unwanted distortion, depending on the boundary conditions specified during manufacturing. The present study aims at characterizing the residual stress states in the SLM parts using different diffraction methods. The material used is the nickel based superalloy Inconel 718. Microstructure as well as the surface and bulk residual stresses were characterized. For the residual stress analysis, X-ray, synchrotron and neutron diffraction methods were used. The measurements were performed at BAM, at the EDDI beamline of -BESSY II synchrotronand the E3 line -BER II neutron reactor- of the Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie (HZB) Berlin. The results reveal significant differences in the residual stress states for the different characterization techniques employed, which indicates the dependence of the residual state on the penetration depth in the sample. For the surface residual stresses, longitudinal and transverse stress components from X-ray and synchrotron agree well and the obtained values were around the yield strength of the material. Furthermore, synchrotron mapping disclosed gradients along the width and length of the sample for the longitudinal and transverse stress components. On the other hand, lower residual stresses were found in the bulk of the material measured using neutron diffraction. The longitudinal component was tensile and decreased towards the boundary of the sample. In contrast, the normal component was nearly constant and compressive in nature. The transversal component was almost negligible. The results indicate that a stress re-distribution takes place during the deposition of the consecutive layers. Further investigations are planned to study the phenomenon in detail.
Im Fokus dieser Arbeit steht die computertomographische (CT) Untersuchung (Synchrotron- und Labor-CT) von IN625-Pulver und den daraus gefertigten Streben, welche wiederum zu Gitterstrukturen zusammengesetzt werden. Aufgrund der Filigranität wurde zur Fertigung dieser Proben das pulverbettbasierte selektive Laserschmelzen verwendet.
Porositätsanalysen und Größenverteilungen wurden für das Pulver bei einer rekonstruierten Voxelgröße von 0,5µm ermittelt. 6,0mm lange Streben variierten im Aufbauwinkel von 30° bis 90° zur Bauplattform und zeigten so den Unterschied zwischen Up- und Down-Skin hinsichtlich der Rauigkeit und Porenverteilung. Die Gitterstrukturen konnten in-situ mit bis zu 5,0kN belastet werden, um deren Verformung computertomographisch zu erfassen.
More than 80 representatives of SMEs, industrial companies and research institutes met on September 12 at the workshop "Challenges in Additive Manufacturing: Innovative Materials and Quality Control" at BAM in Adlershof to discuss the latest developments in materials and quality control in additive manufacturing.
In special lectures, researchers, users and equipment manufacturers reported on the latest and future developments in additive manufacturing. Furthermore, funding opportunities for projects between SMEs and research institutions on a national and European level were presented.
The residual stress distribution in IN718 elongated prisms produced by Selective Laser Melting was studied by means of neutron (bulk) and laboratory X-ray (surface) diffraction.
Two deposition hatch lengths were considered. A horizontal plane near the top surface (perpendicular to the building direction) and a vertical plane near the lateral surface (parallel to the building direction) were investigated. Samples both in as-built (AB) condition and removed (RE) from the base plate were characterized.
While surface stress fields seem constant for AB condition, X-ray diffraction shows stress gradients along the hatch direction in the RE condition. The stress profiles correlate with the distortion maps obtained by tactile probe measurements.
Neutron diffraction shows bulk stress gradients for all principal components along the main sample directions. We correlate the observed stress patterns with the hatch length, i.e. with its effect on temperature gradients and heat flow. The bulk stress gradients partially disappear after removal from the baseplate.
The quality of components made by laser beam melting (LBM) additive manufacturing is naturally influenced by the quality of the powder bed. A packing density <1 and porosity inside the powder particles lead to intrinsic voids in the powder bed. Since the packing density is determined by the particle size and shape distribution, the determination of these properties is of significant interest to assess the printing process. In this work, the size and shape distribution, the amount of the particle’s intrinsic porosity, as well as the packing density of micrometric powder used for LBM, have been investigated by means of synchrotron X-ray computed tomography (CT). Two different powder batches were investigated: Ti–6Al–4V produced by plasma atomization and stainless steel 316L produced by gas atomization. Plasma atomization particles were observed to be more spherical in terms of the mean anisotropy compared to particles produced by gas atomization. The two kinds of particles were comparable in size according to the equivalent diameter. The packing density was lower (i.e., the powder bed contained more voids in between particles) for the Ti–6Al–4V particles. The comparison of the tomographic results with laser diffraction, as another particle size measurement technique, proved to be in agreement.
In this work, the structural integrity of LBM fabricated IN625 small cylinders (d = 1 mm, h = 6 mm) was investigated regarding the porosity and the surface roughness by means of computed tomography. The measurements were carried out on a GE v|tome|x L 300/180 with a reconstructed voxel size of 2 µm. The pores were analyzed for size, shape and spatial distribution. The correlation between compactness C and spatial distribution showed that elongated pores (C < 0.2) appear exclusively within a distance of 80 µm to the sample surface. The reconstructed surface was digitally meshed and unwrapped to evaluate the mean roughness Ra. Since the gravity correlates linearly with the sine of the build angle, the influence of gravity on porosity and surface roughness was determined.
The influence of the support structure on residual stress and distortion in SLM Inconel 718 parts
(2018)
The effect of support structure and of removal from the base plate on the residual stress state in selective laser melted IN718 parts was studied by means of synchrotron X-ray diffraction. The residual stresses in subsurface region of two elongated prisms in as-built condition and after removal from the base plate were determined. One sample was directly built on a base plate and another one on a support structure. Also, the distortion on the top surface due to stress release was measured by contact profilometry. High tensile residual stress values were found, with pronounced stress gradient along the hatching direction. In the sample on support, stress redistribution took place after removal from the base plate, as opposed to simple stress relaxation for the sample without support. The sample on support structure showed larger distortion compared to sample without support. We conclude that the use of a support decreases stress values but stress-relieving heat treatments are still needed.
Additive Manufacturing (AM) by Selective Laser Melting (SLM) offers ample scope for producing geometrically complex parts in comparison to the traditional subtractive manufacturing strategies. Developing during the manufacturing process, residual stresses may limit the application of SLM parts by reducing the load bearing capacity as well as induce unwanted distortion depending on the boundary conditions specified in manufacturing.
The present study aims to evaluate the bulk residual stresses in SLM parts by using neutron diffraction measurements performed at E3 line -BER II neutron reactor- of Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie (HZB) Berlin. Together with microstructure characterization and distortion measurements, it is possible to describe the stress state throughout the whole sample. The sample was measured in as-build condition (on a build plate) and after releasing from the build plate. The used material is the nickel based superalloy 718. This alloy is widely used in aerospace and chemical industries due to its superior corrosion and heat resistant properties.
Obtained results indicated different residual stress states for each of the transversal, longitudinal and normal component. The normal and transversal component exhibits a rather compressive behavior while the longitudinal was tensile in the center part of the sample and became compressive towards the tip. As expected, the absolute values of all stress components decreased after releasing the sample from the building plate. A surface scan utilizing a coordinate-measuring machine (CMM) allowed us to present top surface distortion before and after releasing. The top surface showed a distortion around ±80µm after releasing. Microstructure evolution in the scanning-building cross-section is largely dominated by columnar grains. In addition, many small random orientated grains are prominent in the regions of a laser overlap during SLM.
In summary, for the sample of superalloy 718 manufactured by SLM, a small distortion occurred when removing the sample from the build plate whereby the residual stress state decreases. Moreover, the observed columnar grains in the building direction could give a reason for the lowest stress values in that normal direction. However, the most important parameter controlling the residual stresses is the temperature gradient. Hence, future investigations are planned for a different scan strategy to distribute the laser impact in a more homogenous manner.
There have been an increasing number of publications on flow chemistry applications of compact NMR. Despite this, there is so far no comprehensive workflow for the technical design of flow cells. Here, we present an approach that is suitable for the design of an NMR flow cell with an integrated static mixing unit. This design moves the mixing of reactants to the active NMR detection region within the NMR instrument, presenting a feature that analyses chemical reactions faster (5–120 s region) than other common setups. During the design phase, the targeted mixing homogeneity of the components was evaluated for different types of mixing units based on CFD simulation. Subsequently, the flow cell was additively manufactured from ceramic material and metal tubing. Within the targeted working mass flow range, excellent mixing properties as well as narrow line widths were confirmed in validation experiments, comparable to common glass tubes.
The effect of two types of scanning strategies on the grain structure and build-up of Residual Stress (RS) has been investigated in an as-built IN718 alloy produced by Laser Powder Bed Fusion (LPBF). The RS state has been investigated by X-ray diffraction techniques. The microstructural characterization was performed principally by Electron Backscatter Diffraction (EBSD), where the application of a post-measurement refinement technique enables small misorientations (< 2°) to be resolved. Kernel average misorientation (KAM) distributions indicate that preferably oriented columnar grains contain higher levels of misorientation, when compared to elongated grains with lower texture. The KAM distributions combined with X-ray diffraction stress maps infer that the increased misorientation is induced via plastic deformation driven by the thermal stresses, acting to self-relieve stress. The possibility of obtaining lower RS states in the build direction as a consequence of the influence of the microstructure should be considered when envisaging scanning strategies aimed at the mitigation of RS.
Durch den großflächigen Einsatz der Computertomographie (CT) in unterschiedlichen Industriebereichen steigen auch die Anforderungen an die quantitative Bildanalyse. Subjektive Bildwahrnehmung muss durch objektive Algorithmen ersetzt werden. In diesem Artikel stellt die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), die seit den 1980er Jahren an der Entwicklung der industriellen CT beteiligt ist, anhand ausgewählter Beispiele den aktuellen Stand ihrer Analysemethoden an verschiedenen Anwendungsbeispielen der CT vor.
Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM) features high deposition rates and, thus, allows production of large components that are relevant for aerospace applications. However, a lot of aerospace parts are currently produced by forging or machining alone to ensure fast production and to obtain good mechanical properties; the use of these conventional process routes causes high tooling and material costs. A hybrid approach (a combination of forging and WAAM) allows making production more efficient. In this fashion, further structural or functional features can be built in any direction without using additional tools for every part. By using a combination of forging basic geometries with one tool set and adding the functional features by means of WAAM, the tool costs and material waste can be reduced compared to either completely forged or machined parts. One of the factors influencing the structural integrity of additively manufactured parts are (high) residual stresses, generated during the build process. In this study, the triaxial residual stress profiles in a hybrid WAAM part are reported, as determined by neutron diffraction. The analysis is complemented by microstructural investigations, showing a gradient of microstructure (shape and size of grains) along the part height. The highest residual stresses were found in the transition Zone (between WAAM and forged part). The total stress range showed to be lower than expected for WAAM components. This could be explained by the thermal history of the component.
Additive Manufacturing (AM) of metals has become industrially viable for a large variety of applications, including aerospace, automotive and medicine. Powder bed techniques such as Selective Laser Melting (SLM) based on layer-by-layer deposition and laser melt enable numerous degrees of freedom for the geometrical design. Developing during the manufacturing process, residual stresses may limit the application of SLM parts by reducing the load bearing capacity as well as induce unwanted distortion depending on the boundary conditions specified in manufacturing.
The residual stress distribution in the bulk of IN718 elongated prisms produced by SLM was studied non-destructively by means of neutron diffraction. The samples with different scanning strategies, i.e. hatching length, were measured in as-build condition (on a build plate) and after removal from the build plate.
The absolute values of all stress components decreased after removal from the build plate. Together with surface scan utilizing a coordinate-measuring machine (CMM), it is possible to link the stress release to the sample distortion. Obtained results indicated different residual stress states for each of the transversal, longitudinal and normal component depending on the thermal gradient in the respective direction.