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Mykotoxine sind toxische, von Schimmelpilzen gebildete Sekundärstoffe und gehören zu den am weitesten verbreiteten Lebensmittelkontaminanten. Trichtothecen-Mykotoxine, produziert von verschiedenen Fusarien-Spezies, sind dabei aufgrund ihrer hohen akuten
Toxizität teils im Lebensmittel mit Grenzwerten geregelt oder befinden sich aktuell in einer entsprechenden Diskussion.
Überall, wo sich Schimmel bildet, können hochgiftige Mykotoxine entstehen, besorgniserregende Gifte für Mensch und Tier.
Ungefähr ein Viertel der Weltnahrungsproduktion ist mit diesen schädlichen Stoffen infizier!, so die Ernährung- und Landwirtschaftsorganisation FAQ. Lebensmittel wie Getreide, Mais und Nüsse, die in grollen Mengen verarbeitet werden, sind ein idealer Nährboden für die Bildung von Mykotoxinen und können bereits vor der eigentlichen Verarbeitung kontaminiert sein.
Eine Kontrolle der Lebensmittellieferungen ist also aus Sicherheitsgründen unerlässlich, denn schon geringe Mengen infizierter Lebensmittel können ganze Bestände vergiften. Aufwendige Laborverfahren, die extern von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden und daher mehrere Tage dauern, bedeuten hohe Kosten für die verarbeitende Industrie. Die Aokin AG aus Berlin hat mit der Automatisierung des „aokinmycontrol-Systems den Analyseprozess industrietauglich gemacht.