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Organisationseinheit der BAM
- 4 Material und Umwelt (13)
- 4.1 Biologische Materialschädigung und Referenzorganismen (11)
- 4.0 Abteilungsleitung und andere (4)
- 3 Gefahrgutumschließungen; Energiespeicher (2)
- 3.1 Sicherheit von Gefahrgutverpackungen und Batterien (2)
- 4.3 Schadstofftransfer und Umwelttechnologien (2)
- 1 Analytische Chemie; Referenzmaterialien (1)
- 1.8 Umweltanalytik (1)
- 5 Werkstofftechnik (1)
- 5.1 Mikrostruktur Design und Degradation (1)
Eingeladener Vortrag
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Verschiedene Labor- und Freilandstudien zeigen, dass Antrodia vaillantii ein Braunfäuleerreger ist, der chemisch geschütztes Holz (gemäss den Anforderungen der Gefährdungsklasse 4) stark abbauen kann. Hierbei spielt die erhöhte Oxalsäureproduktion des Pilzes und die daraus resultierende Kupferoxalatausfällung im Holz die entscheidende Rolle. Das Kupfer wird auf diese Weise für den Pilz weitgehend unschädlich gemacht und andere Holzschutzmittelbestandteile wie z.B. Chrom- und Arsenverbindungen verlieren ihre Fixierung im Holz und werden wasserlöslich. Dies führt zu Frühausfällen von chemisch geschütztem Holz im Erdkontakt innerhalb weniger Jahre. Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass der Holzabbau durch A. vaillantii bei hoher Wasserverfügbarkeit außerhalb des Holzes angeregt werden kann. Das hohe Feuchtigkeitsbedürfnis des Pilzes ist möglicherweise die Ursache für den Befall von Holz in bis zu 1,2 m Bodentiefe. Neben der hohen Bodenfeuchte gibt es Anhaltspunkte für weitere Parameter, die zur positiven Selektion von A. vaillantii und damit seiner stellenweise starken Ausbreitung führen. Diese sind hohe Toleranz gegenüber bereits vorhandenen niedrigen pH-Werten im Boden, das aktive Einstellen niedriger pH-Werte im Boden durch Säureabgabe und die Festlegung von Kuper als Kupferoxalat.
Most research in the last few decades has focused on the development of new strategies to control biological attack and the means to quantify this. Comparatively little work has been done to examine the effect that treated timber might have on its surrounding environment. This presentation will describe a methodology that attempts to detect any changes which might occur in the soil microflora following the introduction of timber treated with a number of chemical agents containing organic active ingredients (a.i.). It was also the purpose to isolate organisms that can break down organic a.i.. A technique was developed to determine whether the presence and nature of a timber preservative influenced the size and composition of a microbial population that colonised timber when buried in soil. Samples of treated timber were incubated in a solution eluted from soil that contained a diverse, viable microbial population. After incubation, the size and composition of the microflora both in the eluate and adhering to the timber was examined.