Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Zeitschriftenartikel (15)
- Vortrag (12)
- Beitrag zu einem Tagungsband (6)
- Beitrag zu einem Sammelband (2)
- Forschungsbericht (1)
Sprache
- Deutsch (28)
- Englisch (7)
- Mehrsprachig (1)
Schlagworte
- Gefahrgut (2)
- Brandversuche (1)
- Chlortanks (1)
- Cyanamide (1)
- Druckbehälter (1)
- Fallversuche (1)
- Fire testing (1)
- Gefahrgutrechtliche Bauartprüfung (1)
- Gefahrguttransport (1)
- Hafenumschlag (1)
Eingeladener Vortrag
- nein (12)
In einer den Stückgutumschlag von gefährlichen Gutem im Hafen von Rotterdam betreffenden Studie wurde die Frage aufgeworfen, ob Tanks von Tankcontainern für verflüssigte Gase bei einem Unfall während des Be- und Entladens von Schiffen - etwa dem Sturz aus einem Krangeschirr - total oder partiell versagen werden.
Tanks, die für den Transport bestimmter entzündbarer flüssiger Stoffe eingesetzt werden, müssen nach der Gefahrgutverordnung Straße mit Flammendurchschlagsicherungen ausgerüstet sein, wenn ihre Explosionsdruckstoßfestigkeit nicht nachgewiesen ist. Dieser Nachweis kann sowohl rechnerisch als auch experimentell erfolgen. Seit 1984 führt die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) Explosionsdruckstoßversuche an verschiedenen Tanks durch. Anhand eines Beispiels soll über Durchführung und Auswertung dieser Versuche berichtet werden.
Das stofforientierte Risiko bei der Beförderung gefährlicher Güter wird durch eine Fülle von Allgemein- und Einzelbestimmungen in den Gefahrgutverordnungen zu erfassen versucht. Hierbei wird der stofforientierte Risikovergleich in der Systematik der Gefahrgutbestimmungen otfmals unzureichend vorgenommen. Am Beispiel des Tanktransports ausgewählter Stoffe wird im Beitrag aufgezeigt, daß unterbewertetes stofforientiertes Risiko zu konstruktiven Lösungen von Tanks führt, die bei Unfällen häufiger versagen. In diesem Zusammenhang wird über die Auswahl geeigneter Werkstoffe über weiterführende Arbeiten zum Komplex verbesserter technisch-konstruktiver Lösungen berichtet.
Tankbewertung
(1998)