Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Beitrag zu einem Tagungsband (90)
- Zeitschriftenartikel (73)
- Vortrag (60)
- Buchkapitel (5)
- Beitrag zu einem Sammelband (4)
- Posterpräsentation (4)
- Dissertation (1)
- Sonstiges (1)
- Forschungsbericht (1)
Sprache
- Englisch (151)
- Deutsch (78)
- Mehrsprachig (10)
Schlagworte
- Rheology (55)
- Cement (49)
- Concrete (30)
- Africa (16)
- Rheologie (14)
- Superplasticizer (14)
- Polysaccharides (13)
- Self-compacting concrete (13)
- Admixtures (12)
- Polycarboxylate ether (11)
Organisationseinheit der BAM
- 7 Bauwerkssicherheit (55)
- 7.4 Baustofftechnologie (52)
- 6 Materialchemie (6)
- 6.6 Physik und chemische Analytik der Polymere (6)
- 1 Analytische Chemie; Referenzmaterialien (4)
- 1.2 Biophotonik (4)
- 7.2 Ingenieurbau (4)
- 7.0 Abteilungsleitung und andere (3)
- 8 Zerstörungsfreie Prüfung (3)
- 8.0 Abteilungsleitung und andere (3)
Paper des Monats
- ja (1)
Eingeladener Vortrag
- nein (60)
Im Rahmen von MICROCON, einem europäischen CRAFT-Projekt,
besteht eine wesentliche Zielsetzung in der Optimierung von selbstverdichtendem Beton (SVB) im Hinblick auf Kosten und Leistungsfähigkeit durch den Einsatz von teilweise puzzolanischen Microfillern. Um die Puzzolanität bei der Beurteilung besser bewerten zu können, wird ein Referenzbeton benötigt, der aus weitestgehend inerten Zusatzstoffen besteht. Die Entwicklung eines solchen Referenzbetons fand an der BAM nach der japanischen Methode nach Okamura statt.
Im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts Microcon wurden wirtschaftliche und ökologische Ansätze zur Verwendung von Feinstfüllstoffen so genannten Microfillern in Bauprodukten, die auf zementgebundenen Systemen basieren, untersucht. Hauptzielsetzung war die Entwicklung von modifizierten Bindemitteln und Zusätzen für die Transportbeton- und Fertigteilindustrie bis hin zur Marktreife. Eine der Neuentwicklungen war eine leicht handhabbare Werktrockenmischung für selbstverdichtenden Beton (SVB), die alle Schlüsselkomponenten bis auf das Bindemittel und die grobe Gesteinskörnung enthält und eine hohe Robustheit in der Anwendung gewährleistet.
Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften fließfähiger Betone bei veränderlichen Temperaturen
(2010)
In Produktionspausen können in Betonwerken nennenswerte Lagerungsintervalle entstehen. Auf Baustellen und in den Instandsetzungen werden Zement- und Trockenmörtelsäcke teilweise über längere Zeiträume gelagert. Auch im Zusammenhang mit Zementimporten und zunehmend filigran abgestimmten Betonrezepturen die bereits bei kleinen Änderungen der Ausgangsstoffe sensibel reagieren, nimmt die Relevanz der Zementlagerung zu. Aus diesem Grund wurde der Einfluss der Zementlagerung auf die Eigenschaften von Betonen in einer Versuchsreihe an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ermittelt.
Varying ambient temperatures in plants or on construction sites during casting of SCC can cause serious problems affecting the fresh concrete performances, such as rheological properties and setting time, with consequences for the hardened properties in the structure. By sensible choices of the components, the robustness of SCC mixtures against temperature variations can be improved. However, this aspect has not been the focus of intensive research yet. In this study the effects of varied ambient temperatures on the early performance of differently composed SCC mixtures are investigated, with emphasis on changes in rheology, early deformations, heat evolution and setting. Focus is placed on the study of the influence of the polycarboxylate ether molecule type as well as different viscositymodifying agents on the temperature robustness. Effects on the relevance for practical concrete applications are evaluated, which will provide a reliable framework of possible actions on the appropriate use of admixtures for SCC.
Nachdem vor ca. 20 Jahren in Japan die Entwicklung der selbstverdichtenden Betone begann, dauerte es weitere 10 Jahre, bis diese Entwicklung auch Europa erreichte. Obwohl im Fertigteilsektor bereits deutlich mehr SVB zum Einsatz kommt als im Transportbetonbereich, bleiben die Produktionsmengen hinter dem zurück, was die Potenziale und Chancen dieser Technologie eigentlich erwarten ließen. Eine Ursache für die geringe Marktverbreitung sind die stark schwankenden und teilweise nur schwer beherrschbaren Frischbetoneigenschaften dieser Betone.
Selbstverdichtender Beton (SVB) findet kaum Anwendung als Transportbeton. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass die Außentemperaturen auf der Baustelle nicht gesteuert werden können. Während des Betonierens können allerdings Schwankungen in der Umgebungstemperatur die rheologischen Eigenschaften aber auch das Erstarrungsverhalten signifikant beeinflussen, wodurch in der Folge auch Veränderungen im Festbeton auftreten können. Durch geeignete Wahl der Komponenten kann die Robustheit von SVB gegenüber Einflüssen aus den Umgebungsbedingungen deutlich verbessert werden.
In der vorgestellten Arbeit werden anhand von Untersuchungen am Betonrheometer, am Setzfließmaß und am Erstarren nach Vicat die Einflüsse von veränderlichen Umgebungstemperaturen auf die frühen Eigenschaften von SVB dargestellt. Der Fokus liegt auf Effekten, die durch die Modifikation von Polycarboxylatether-Fließmitteln und durch Stabilisierer eingetragen werden. Darüber hinaus wird der Einfluss des Mischungsentwurfes gezeigt. Die Ergebnisse werden mit Relevanz für praktische Betonanwendungen analysiert und es werden die wichtigen Einflussgrößen zur Verbesserung der Robustheit von SVB gegenüber Temperaturschwankungen herausgearbeitet.
Stabilising admixtures are commonly used additives in repair mortars and grouts. Beyond this, such type of admixture is increasingly used in concrete and other cementitious materials. In particular when fresh mortar or concrete properties have to be adjusted reliably, stabilising agents can be beneficially used to improve workability and robustness of the mixture. The mode of operation of these admixtures varies, rather affecting either the liquid phase or the solid particles in the dispersion, both causing strong interactions with the mortar or concrete system, and significant changes in their rheological behaviour. Furthermore, these are strongly affected by the environmental temperature during the casting process. In the paper the effect of temperature on the performance of stabilising agents in cementitious systems is presented and how performance changes affect fresh and hardening mortar or concrete properties. Particular attention is placed on interactions between stabilising agents and superplasticizers. Results are discussed with special focus on self-compacting concrete.
Flowable concretes can differ significantly from traditional vibrated concrete. Concrete types like self-compacting concrete (SCC), ultra high performance concrete (UHPC) and high performance fibre reinforced cementitious composites (HPFRCCs) require novel mix design approaches. This has consequences for the production and the performance in the hardened state. Mix designs for flowable concretes can incorporate a wide variety of innovative admixtures or components: e.g. superplasticisers increase the flowability and allow for significant reduction of the water content, shrinkage compensating admixtures or superabsorbent polymers support sound and damage free curing processes, viscosity modifying admixtures enhance the robustness, and new fibre types allow for sophisticated and tailored structural performance.
The new Model Code has limitations regarding the application of flowable concrete, e.g. thresholds for the minimum aggregate size and the maximum strength. Provisions are added to include fibres for structural design. fib Task Group 4.3 aims at facilitating the use of innovative flowable materials for designing concrete structures and considers three aspects of flowable concrete: material properties, production effects and structural boundary conditions and performance. This paper reports about the progress of fib TG 4.3 related to the mix design of flowable concrete and discusses the present state-of-the-art concerning admixtures and robustness.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Betonbauweise beträchtlich von einer Massenanwendung hin zu einer innovativeren, zukunfts- und leistungsorientierten Werkstofftechnologie weiterentwickelt. Heutzutage besteht Beton nicht mehr länger nur aus Zement, Wasser und Gesteinskörnungen, sondern kann unter Anwendung von Zusatzstoffen und chemischen Zusatzmitteln erheblich verbessert werden. Gleichzeitig beschränken die Betonspezifikationen sich nicht mehr auf den Elastizitätsmodul und Druckfestigkeit, sondern Beton kann ebenfalls zur Erfüllung zahlreicher Anwendungskriterien wie Dauerhaftigkeit, Verarbeitbarkeit, Ästhetik, Brandverhalten und vieler anderer mehr beitragen. Gleichzeitig ist jedoch die Zusammensetzung von Beton wegen der Vielzahl an interagierenden Mischungskomponenten komplizierter geworden. Das Verständnis der Auswirkungen der veränderten Mischungskomponenten ist eine Herausforderung, aber auch der Schlüssel zu einer innovativen Betontechnologie.
Innovative admixture technology has significantly widened up the ränge of possibilities of concrete engineers. For many decades the water to cement ratio (w/c) was the major influencing factor for the performance of concrete. Due to the need to adjust a consistency, which still allowed reasonable workability, the w/c was typically significantly higher than technologically reasonable. Rheology modifying admixtures Support adjusting the concrete consistency largely independent of the w/c. It was only after the invention of the first superplasticizers that modern concrete technology significantly evolved in terms of flowability, strength, and durability, and only due to the steady evolution of the technology modern innovations, such as Self-Compacting Concrete, Ultra-High-Performance Concrete, or Engineered Cementitious Composites were made possible. Today’s superplasticizers are extremely versatile and can be adjusted to individual technologicalspecifications. However, the other side of the coin of versatility is that cementitious Systems incorporating superplasticizers have become more sensitive against environmental influences, such as the environmental temperature, which may cause unwanted effects or demand for supplementary admixture use such as stabilizing admixtures. Hence, concrete mixture composition with admixtures demands for a high level of expertise and offen there is lack of awareness about the mode of Operation of rheology modifying admixtures among concrete technologists. The paper gives a comprehensive overview about rheology modifying admixtures such as superplasticizers or stabilizing agents, and how they can be used depending upon the application in the most favourable way. Based on experiences with the sub-Saharan African concreting boundary conditions, which exhibit many challenges in terms of environmental boundary conditions and construction site logistics, conclusions are finally drawn, how admixtures can be used in the most beneficial way to improve the concrete casting Situation.
Im Hinblick auf die Konformitätsbewertung der Druckfestigkeit von Beton wird es in der für 2014 geplanten Fassung der EN 206 signifikante Änderungen geben. Neben den bisher bekannten Verfahren werden auch sogenannte Kontrollkartensysteme als Konformitätsnachweis zugelassen. Dabei können beliebige Kontrollkartensysteme verwendet werden, sofern nachgewiesen werden kann, dass der maximale Durchschlupf (Average Outgoing Quality Limit, AOQL) 5 % beträgt. Im informativen Normenanhang werden zwei grundlegende Verfahren, das sogenannte Shewhart-Verfahren sowie das CUSUM-Verfahren (Cumulative Sum) beschrieben, welche beide die Forderung an das AOQL erfüllen.
Kontrollkartensysteme sind eigentlich Werkzeuge zur Prozesssteuerung. Sie können effektiv dabei helfen, die Produktion technisch, ökonomisch und ökologisch zu optimieren. Allerdings sind Kontrollkarten deutlich komplexer in der Anwendung als die bisher normativ erfassten Methoden. Der vorliegende Beitrag stellt die neuen Verfahren und deren Besonderheiten anhand von Beispielen vor. Darüber hinaus werden der Zusatznutzen bei sachgerechter Anwendung im Vergleich und Vor- und Nachteile zu den bisherigen Verfahren dargestellt und diskutiert.--------------------------------------------------------------------------------------
With regard to the conformity assessment of the compressive strength of concrete, there will be significant changes in the EN 206, which is scheduled for publication in 2014. So called control chart systems will be approved supplementary to the existing methods. Any control chart can be used as long as the system can grant an average outgoing quality limit (AOQL) of 5 %. The informative appendix of the standard presents two fundamental control chart methods, the so called Shewhart method and the CUSUM method (cumulative sum), both of which fulfill the required AOQL.
Control card systems are actually tools for process control. They can effectively help to optimise production processes technically, economically, and ecologically. However, control charts are much more complex to use than the methods known from the recently applied standard. This paper presents these new methods and their characteristics using examples. Furthermore, the additional benefit of these systems is illustrated and advantages and disadvantages are discussed in comparison to existing methods.
In Europe a multi-national research project was initiated entitled “Rational Production and
Improved Working Environment through Using Self-Compacting Concrete”, followed by
another project entitled “Testing SCC”, which helped spreading the benefits of SCC to a wide
range of appliers. This project was also the basis of a widely accepted European guideline
on Self compacted concrete published by the European industry association bibm,
CEMBUREAU, EFCA, EFNARC, ERMCO, which again builds the basis of the European
standards for the testing of SCC (EN 12350, Parts 8 to 12) as well as for the actual
modernisation of the European concrete standard EN 206-1.
During the last three decades concrete has emerged from a rather simple mass construction material based on only the three components cement, water, and aggregates towards a high performance material, which can be adjusted for high performance applications and according to ultimate user specifications. The reason for the rapid evolvement was the increasing awareness about how the rheology of concrete can be improved without negatively affecting the mechanical properties of concrete. Hence, mineral additions and in particular Chemical admixtures have been the most influential factors for the technological boost since approximately the 1980s.
The incorporation of superplasticizers into concrete mixture compositions eventually facilitated concrete engineers to improve the workability properties without need to increase the water-cement-ratio (w/c) and furthermore to significantly reduce the w/c without loss of workability. This finally resulted in concrete with higher performance and specified properties. Fillers are basically used to improve the particle packing of cementitious Systems, but they can also be used beneficially to support the rheology, since they modify the water demand and may interact with superplasticizers as well.
Finally, supplementary admixtures like polysaccharides have become more populär in the field of mortar, plaster, and grout technology. They can have a variety of rheological effects on cementitious Systems, which can be used to individually adjust their performance.
The possibility to control the rheology and the significantly widened ränge of consistencies that can be adjusted opened up the gates for modern concrete and any type of high performance concrete. Therefore, without doubt, it can be concluded that the capability to control the rheology of concrete Systems can be considered as the catalyst for the invention of the many recent mortar and concrete innovations such as polymer modified cementitious composites (PCC) self-compacting concrete (SCC), high-performance concrete (HPC), ultra-high performance concrete (UHPC) or engineered cementitious composites (ECC).
Therefore, understanding the rheology of cementitious Systems and how to control the workability by the use of Chemical admixtures is the key to innovations in concrete technology.
However, the other side of the coin of versatility is that sophisticated cementitious Systems have become more sensitive. Hence, concrete mixture composition with admixtures demands for a high level of expertise and often there is lack of awareness about the mode of Operation of rheology modifying admixtures among concrete technoiogists. The paper gives a comprehensive overview about rheology modifying constituents such as superplasticizers, stabilising agents, and mineral fillers, and how they can be used depending upon the application in the most favourable way.
Cement proficiency testing scheme for Africa / Programm zur Eignungsprüfung von Zement in Afrika
(2014)
Hochduktiler Beton eröffnet neue Möglichkeiten bei der Instandsetzung von Bauwerken, der Herstellung dünnwandiger Bauelemente oder dem Einsatz von Dämpfungselementen in stoßartig beanspruchten Bauwerken (z.B. in Erdbebengebieten).
Die Steigerung der Duktilität kann durch die Zugabe von Kurzfasern erreicht werden. Im Falle einer Rissbildung in der Zementsteinmatrix überbrücken die Fasern den Riss, nehmen die Spannung vollständig auf und stoppen lokal das Risswachstum. Bei weiterer Steigerung der Last reißt die Matrix an anderer Stelle. Auf diese Weise wird die Rissbildung fein verteilt und es werden große Dehnungen erreicht, bevor das Bauteil versagt. Zur Optimierung der Festbetoneigenschaften müssen die Matrixfestigkeit und die Faserart sowie deren Gehalt aufeinander abgestimmt werden. Dabei sind auch die Verarbeitungseigenschaften des Frischbetons zu berücksichtigen.
Anhand der Schallemissionen kann die Rissbildung in der Matrix und die Interaktion mit den Fasern analysiert werden. So konnte in ersten Zugversuchen gezeigt werden, dass sich Schallereignisse dem Versagen der Zementsteinmatrix bzw. dem Auszug der Fasern aus der Matrix zuordnen lassen. Damit steht zur Beurteilung des mechanischen Verhaltens von hochduktilem Beton neben der Spannungs-Dehnungs-Linie ein weiteres Verfahren zur Verfügung.
Supplementary Cementitious Materials an Admixtures - Part I: Supplementary Cementitious Materials
(2014)
The study introduces the porous medium model for the simulation of concrete flow through highly-reinforced sections. It shows that numerical simulations can predict concrete behavior during casting and help to avoid expensive mistakes.
Steuerung der Mischung
(2015)
Concrete of today has only little in common with the traditional concrete used a few decades ago. It has become a high performance material, which can be adjusted for high performance applications and according to ultimate user specifications. The reason for the rapid evolvement was the increasing awareness about how the rheology of concrete can be improved without negatively affecting the mechanical properties of concrete by chemical admixtures.
This paper presents the analysis of crack propagation in strain-hardening cement-based composite (SHCC) under tensile and flexural load by using acoustic emission (AE). AE is a non-destructive technique to monitor the development of structural damage due to external forces. The main objective of this research was to characterise the cracking behaviour in SHCC in direct tensile and flexural tests by using AE. A better understanding of the development of microcracks in SHCC will lead to a better understanding of pseudo strain-hardening behaviour of SHCC and its general performance. ARAMIS optical deformation analysis was also used in direct tensile tests to observe crack propagation in SHCC materials. For the direct tensile tests, SHCC specimens were prepared with polyvinyl alcohol (PVA) fibre with three different volume percentages (1%, 1.85% and 2.5%). For the flexural test beam specimens, only a fibre dosage of 1.85% was applied. It was found that the application of AE in SHCC can be a good option to analyse the crack growth in the specimens under increasing load, the location of the cracks and most importantly the identification of matrix cracking and fibre rupture or slippage.
Seit Juli 2014 liegt die EN 206:2014 als neue Betonnorm vor. Neben kleineren Änderungen ergibt sich hierdurch als einschneidende Änderung zur Vorgängerversion EN 206-1:2008 ein ergänzendes Konzept zur Konformitätsbewertung der Druckfestigkeit von Beton. An dieser Stelle werden neben dem bekannten Mittelwertkriterium alternativ sogenannte Kontrollkartenverfahren möglich. Für die Konformitätsbewertung stellt in diesem Zusammenhang insbesondere die Kusum-Methode (kumulierte Summen, aus dem Englischen cusum – cumulative sum) ein Novum dar. Weiterführende Informationen zu Kusum-Methode in der Konformitätsbewertung können der Literatur entnommen werden. Eigentlich ist die Kusum-Methode aber nicht für die Konformitätsbewertung entwickelt worden, sondern vielmehr für die Produktionskontrolle. Der Unterschied zwischen Konformitätsbewertung und Produktionskontrolle ergibt sich daraus, dass die Konformitätskontrolle eine Bedeutung für die öffentliche Sicherheit hat und dass eindeutige technische Grenzwerte vorliegen müssen, die nicht unterschritten werden dürfen, während die Produktionssteuerung ein Werkzeug mit frei wählbaren Grenzwerten für Hersteller ist. Der Handlungsbedarf ist für die Produktionskontrolle optional und ergibt sich in der Regel aus Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen.
Over the course of the last decades, concrete construction has significantly changed from mass application towards sophisticated more innovative, future oriented, and performance based materials technology. Today concrete no longer consists of cement, water, and aggregates, but can be enhanced significantly by using supplementary additions and chemical admixtures. At the same time the concrete specifications are no longer limited to Young’s modulus and compressive strength, but concrete may need to be designed for a multiple of application criteria such as durability, workability, optics, fire behaviour, and many more. However at the same time, the composition of concrete has become more complex due to the higher number of mutually interacting mixture constituents. Understanding the effects of changed mixture constituents is challenging but a good understanding is the key to innovative concrete technology.
Polysaccharides are incorporated into cement based systems in order to modify the rheological properties. Typically cellulose ethers, sphingan gums or starch ethers are applied. Depending upon their chemistry, molecular architecture, and adsorption tendency, polysaccharides interact differently with the entire cementitious system. Some stabilising agents like diutan gum mainly affect the cementitious paste; other stabilising agents like starch tend to interact with the sand fraction and even with the coarse aggregates. Cellulose shows more divers performances. Often stabilising admixtures like polysaccharides are used, when sophisticated rheological properties are adjusted. Therefore, polysaccharides are often used in combination with superplasticisers. This can cause interactions, particularly when the stabilising agent shows a strong tendency to adsorb on particle surfaces. Adsorptive stabilising agents may reduce the amount of adsorbed superplasticisers, thus affecting both viscosity and yield stress, while non-adsorptive stabilising agents mainly affect the plastic viscosity independently of the superplasticiser. Due to the strong influence of superplasticisers on the yield stress, influences of the stabilising agent on the yield stress retreat into the background, so that their major effect is an increase of the viscosity. The paper provides a comprehensive overview of how different polysaccharide superplasticisers affect cementitious flowable systems and points out the challenges of the combined use of polysaccharides and superplasticisers. Based on rheometric experiments and Observations of the hydration process, time dependent effects on the workability as well as of the hydration of cement are presented.
Over the last decades concrete has evolved from a simple mass construction material towards a sophisticated multi-component system. The design parameters for the mixture composition of concrete have significantly increased from strength based towards overall or specific performance based. As a result the variety of concrete has increased yielding a number of special concrete technologies such as Self-Compacting Concrete (SCC), High-Performance Concrete (HPC), Strain Hardening Cement Based Composites (SHCC), and many others. Due to their complex mixture compositions and a multitude of possible interactions between constituents, these concrete types are preferably composed of special components like well-defined powders and sophisticated chemical admixtures. This makes such concrete technology expensive and limits their application to regions with the required material supply chains. The paper puts focus on materials, which are less well studied in conjunction with high performance concrete, but which are available in many developing countries, and in particular sub-Saharan Africa. The paper shows how sec can be designed without polycarboxylate ether superplasticizer and well defined fillers, but with lignosulphonate, cassava starch and rice husk ash. The positive effect of well processed rice husk ashes is demonstrated. Furthermore results are presented of SHCC where typical components like polyvinyl alcohol fibres and fluy ash are replaced by sisal fibres and limestone filler, respectively. The results point out that high performance concrete applications do not have to be limited to a boundary framework with availability of well-defined raw material supply structures and sophisticated admixtures or fibres. Concepts are presented how innovative concrete technologies can be developed based on indigenous materials.
This paper describes the fibre-reinforced strain hardening cement-based composite (SHCC) performance under various exposure conditions. Cracked and uncracked SHCC beam specimens were subjected to cyclic wetting and drying under chloride exposure to observe the time of depassivation and corrosion potential of the imbedded reinforcement. Two reference mortars, one of the same strength class as the SHCC (Mortar 1) and the other of high strength class (Mortar 2) were used under the same conditions. Finally, tests for determining the rapid chloride migration coefficient, electrical resistivity, capillary water absorption and freezethaw were also performed to observe the corrosion probability and diffusion rate in uncracked SHCC and mortars.
Since the 1980s the range of additives available to modify the behaviour and performance of concrete has greatly expanded. For many applications, control of concrete rheology is critical to obtaining the best performance. The impact of different concrete admixtures on rheology and other factors affecting their selection are discussed.
Today, chemical admixtures like superplasticisers and stabilising agents are extremely important for modern concrete technology. These agents have meanwhile become common practice in concrete technology, but the understanding within the entire system lags far behind their application. The macroscopic rheology of concrete in the presence of superplasticizers strongly depends upon effects on a much smaller scale such as the hydration of the cement, the adsorption of superplasticizers, and the pore solution chemistry.
Nowadays, superplasticizers (SPs) are widely used to increase fluidity and reduce water content in concrete; thus, allowing better workability for final applications. The present study will focus on the hydration effect using comb shape polycarboxylates (PCEs), which are known to allow a very low water/cement ratio (w/c of 0.20) or less.Optical methods have been successfully used for the analysis and monitoring of the interactions between a broad variety of nanoscale and molecular systems like nanoparticles of various chemical composition and different types of organic ligands or biomolecules.This encouraged us to assess the potential of these methods, and particularly fluorescence, for the investigation of the interactions that occur at the interface between hydrate surfaces of cement particles and PCE at a very early stage of concrete formation and to differentiate between the impact of PCE’s molecular structures on such interactions.
Globally, cement and concrete experts are at the cutting-edge to sustainable, green, healthy but nonetheless high-performance concrete. Today concrete is not yet well established in Africa, which offers the unique opportunity to build up a cement and concrete market based on the highest available state of technology. As this industry needs high level expertise, a central issue in implementation of skilled technology is crosslinking research institutions and laboratories. It should not be neglected that concrete is a product with low transport ranges. This means that an improved concrete market mainly supports the local economy without exceeding financial drains to the international market. Thus it fosters the fight against poverty, which is an urgent need in most African countries. The project aims to cross-link experts with industry and policy making bodies, aiming to establish sustainable cement and concrete construction in Africa.
Potentials for sustainable cement and concrete technologies - Comparison between Africa and Europe
(2017)
Cement and concrete technologies in Africa provide vast potentials for sustainable future technologies as well as enormous challenges. The main focus of the symposium is to address existing challenges, possible solutions, and future potentials with all participants. This symposium also aims at offering a platform for networking with relevant players in science and industry.
With ongoing innovation in process technology, the challenges of concrete technology are more and more focused on the rheological optimisation for these processes, since improper mixture stability or poor compaction ability negatively affect the concrete homogeneity and quality. However, along with the increasing complexity of today’s concrete mixture compositions, concrete becomes more prone to failure regarding the casting process. Variable properties of the raw materials typically cause changing workability. The reasons can be found among others in scattering water contents, physical or chemical properties of the cement or varying environmental temperatures. Robustness in the delicately adjusted rheology, however, is of utmost importance for modern and future process technology, from sprayed concrete over pumpable concrete towards 3D-printing, with regard to the long-term strength, the function and the durability. Typically, material induced changes cannot be identified easily due to the complex interactions of concrete constituents. Therefore, a precise and prompt counteraction is impossible. However, it is known that the yield stress can be controlled by addition of supplementary superplasticizer or stabilising agent. In combination with computerized process observation tools that can rapidly interpret and react on changes in the rheology, it is therefore thinkable, that only these two admixture types can adjust the rheology steadily and permanently, regardless of the actual root cause for observed macroscopic rheology change. The presentation will firstly give a comprehensive overview of effects at the interface between pore solution, particles and hydrates, which affect the rheology of fresh concrete. Secondly, ways are recommended how the rheology can be actively manipulated before eventually computerized methods are demonstrated that help to actively and rapidly assess and counteract performance scatter during steady casting processes.
The African cement, concrete and construction business are growing at rapid pace. The cement sales are expected to grow tremendously until 2050. The number of newly built cement plants increases dramatically and in addition more cements are being imported from outside the continent, e.g. from Turkey, Pakistan, Indonesia, and China, driven by overcapacities in the countries of origin. This causes a high number of potentials and challenges at the same time. New cement plants can operate directly at best technological state of the art and thus incorporate more sustainable technologies as well as produce new and more sustainable products such as cements blended with sustainable supplementary cementitious materials such as calcined clays, and industrial or agricultural by products. At the same time the new variety of binding agent as well as the international imports, which are driven by price considerations, make the cement market prone to quality scatter. This puts pressure on the quality control regulations and institutions to ensure safety of construction, healthy application, and environmental safety for the population.
The paper presents possible solutions to build up the rapidly increasing African cement production more sustainably than in the rest of the world as well as the related challenges and obstacles that need to be overcome. Based on experiences with a series of pan-African cement testing laboratory proficiency schemes conclusions are made on technical, regulative and political level.
After a brief introduction into past and modern concrete, the relevance of sustainable concrete technologies is emphasised from a global perspective. In order to minimise the environmental impact of cement and concrete in the world, solutions for alternative binder materials as well as rheology and performance modifying additives are presented based on local bio-based resources.
However, the perception of bio-based constituents is typically rather negative in construction materials and its application is often limited to low-end construction. In order to show that this is not inevitable, the lecture ends with a number of case studies for the use of bio-based materials for high performance concrete applications.
The cement proficiency testing (PT) scheme was set up by the German Metrology Institute (PTB) and the Federal Institute for Materials Research and Testing (BAM) in 2012. The PT scheme was a spin-off from a European Commission and African, Caribbean and Pacific-Group of States funded project entitled SPIN – Spearhead Network for Innovative, Clean and Safe Cement and Concrete Technologies (www.spin.bam.de). The SPIN project aimed at crosslinking experts in industry and policy making bodies, with the prospect of establishing a sustainable cement and concrete construction capacity in Africa.
After a successful first pan-African proficiency testing scheme in 2012/2013, it was decided to establish the scheme permanently and independent of the SPIN project.
The main focus of setting up a testing scheme was to enable all cement testing laboratories in Africa to evaluate their competence and efficiency in cement testing and further enhance their capacity to obtain better quality products according to their environment. The acronym developed for the PT scheme is PACE-PTS (Pan-African Cement Proficiency Testing Scheme). The framework for the PT scheme was set up jointly among the organisers and the first participants. The first PT scheme was initiated in Dar Es Salaam in 2012 followed by a final workshop in Berlin in 2013. The second PT scheme began in 2014. A final workshop was organised in Dar es Salaam in 2015. The third and current scheme was started in 2016 and the final workshop is held in Yaoundé.
Chemical admixtures allow to create a variety of fresh and hardened state properties in cementitious materials. In the case of self-compacting concrete, plasticizers or superplasticizers are introduced with the aim to decrease the yield stress and the viscosity of the materials.
However, in order to prevent segregation and bleeding, and to improve the water retention of cement-based system, stabilizing agents or viscosity agents are often introduced in addition.
Among these admixtures, polysaccharides are most commonly used. The aim of this study is to provide an understanding of competitive or synergetic effects induced by the combination of hydroxypropyl guar stabilizing agents (HPG) and superplasticizers on cement pastes. Two polycarboxylate superplasticizers (PCE) exhibiting different charge densities and one HPG were studied. It was found that the combination of HPG with PCE superplasticizer strongly affects the rheological behavior of cement pastes. Despite the presence of HPG, the viscosity of the pastes strongly decreased with increasing dosage of PCE until it became close to the viscosity of a cement paste with PCE only. However, the use of HPG in combination with PCE allows maintaining a significant yield stress in the cement paste compared to PCE alone. The increase in the charge density of the PCE seemed to amplify the drop of the viscosity and to reduce the gain on the yield stress induced by HPG. The results also highlight a delay in the setting-time of the cement paste by adding HPG and PCE. The delay induced by HPG is significantly lower than that generated by PCEs. However, the combination of the both kind of admixtures leads to a slightly shorter setting-time compared to the PCE alone.
Polysaccharides are important rheology modifying admixtures in the building material sector.
The use of starch is becoming increasingly important, due to many ecological and economic advantages. In the construction sector, starch ethers are being used as thickeners and as means to increase the yield stress. The starch ethers that are available on the market differ in
their behaviour, which can vary greatly depending upon the binder system and mortar composition, e.g. solid volume content, binder type, additional admixtures. In view of the limited knowledge about the influence of molecular modifications associated with cement based systems, some fundamental rheological functional mechanisms were analysed in this study. The differently modified starch ethers used were derived from potatoes. They varied in their charges and degrees of hydroxypropylation. The setting and the flow behaviour of all examined variations
of starch ethers were analysed in cement pastes. In order to illustrate the effects of the starch ethers that were used, the water-cement ratio (w/c) was held constant in all the mixtures [Schmidt 2012]. The results indicated significant differences in setting and flow behaviour.
Rice husk as (RHA) is an eco-friendly material, which can be used as a supplementary cementitious material (SCM) in cement and concrete. Due to the high water demand for the material, superplasticizers (SPs) are essential to improve the performance. However, the interaction between the SPs and RHA systems is limited. This paper investigates the interaction of the binders with three SPs, i.e. two polycarboxylate ethers (PCEs) and one lignosulphonate (LS). The investigations are performed on blended systems of mortar containing various percentages of RHA and limestone powder (LSP). LSP is used in this research to improve the workability of the mortar. The results from the zeta potential (ZP) shows that the SPs are extremely dependent on the pH of the suspension. At higher pH values such as in a cementitious system, the ZP becomes less negative indicating that the ions in the suspension interact with the carboxyl groups in the backbone of the polymers thus reducing the surface charges of the SP. The mini-slump flow shows that the workability of the blended mortar systems is significantly improved with the addition of SPs. LS systems with increasing RHA is observed to have similar workability as the control mix over time. The compressive strength test results show increased strength for all mortar specimens with added RHA and LSP at later ages.
In the last years flowable concrete has become increasingly important in applications such as, for systems with highly reinforced concrete with a complicated formwork, or sprayed concrete and 3D-printing of concrete. For all these applications it is necessary to have tailored rheological properties. Rheology can be described by values of yield stress and plastic viscosity, which can be determined for example by evaluation of rheometer measurements. But for different materials various rheometers with different geometries and stirrers are being used. To see the effects from paste in concrete, it is necessary to investigate mixes of paste, mortar and concrete, stepwise. But currently there exists no device, which is calibrated for these different systems at once. Due to this fact, conventional tests such as V-funnel efflux-time and flow diameter were determined, as well as rheometer data in different cell sizes and geometries.
In this study the assessment of rheological effects in the binder on the rheology of mortar and concrete was investigated by using combination of two rheometers.
With ongoing innovation in process technology, the challenges of concrete technology are more and more focused on the rheological optimisation for these processes, since improper mixture stability or poor compaction ability negatively affect the concrete homogeneity and quality. However, along with the increasing complexity of today’s concrete mixture compositions, concrete becomes more prone to failure regarding the casting process. Variable properties of the raw materials typically cause changing workability. The reasons can be found among others in scattering water contents, physical or chemical properties of the cement or varying environmental temperatures. Robustness in the delicately adjusted rheology, however, is of utmost importance for modern and future process technology, from sprayed concrete over pumpable concrete towards 3D-printing, with regard to the long-term strength, the function and the durability. Typically, material induced changes cannot be identified easily due to the complex interactions of concrete constituents. Therefore, a precise and prompt counteraction is impossible. However, it is known that the yield stress can be controlled by addition of supplementary superplasticizer or stabilising agent. In combination with computerized process observation tools that can rapidly interpret and react on changes in the rheology, it is therefore thinkable, that only these two admixture types can adjust the rheology steadily and permanently, regardless of the actual root cause for observed macroscopic rheology change. The presentation will firstly give a comprehensive overview of effects at the interface between pore solution, particles and hydrates, which affect the rheology of fresh concrete. Secondly, ways are recommended how the rheology can be actively manipulated before eventually computerized methods are demonstrated that help to actively and rapidly assess and counteract performance scatter during steady casting processes.
The African cement, concrete and construction business is growing at rapid pace. The cement sales are expected to grow rapidly until 2050. The number of newly built cement plants increases dramatically and in addition more cements are being imported from outside the continent, e.g. from Turkey, Pakistan, Indonesia, and China, driven by overcapacities in the countries of origin. This causes a high number of potentials and challenges at the same time. Newly built cement plants can operate directly at best technological state of the art and thus incorporate more sustainable technologies as well as produce new and more sustainable products such as cements blended with sustainable supplementary cementitious materials such as calcined clays, and industrial or agricultural by products. At the same time the new variety of binding agent as well as the international imports, which are driven by price considerations, make the cement market prone to quality scatter. This puts pressure on the quality control regulations and institutions to ensure safety of construction, healthy application, and environmental safety for the population. The paper presents possible solutions to build up the rapidly increasing African cement production more sustainably than in the rest of the world as well as the related challenges and obstacles that need to be overcome. Based on experiences with a series of pan-African cement testing laboratory proficiency schemes conclusions are made on technical, regulative and political level.
In order to observe the effect of the aggregate phases between 2 mm and 16 mm without overlap with rheological effects induced by the cement hy-dration and without interactions with a threshold fine sand particle size that affects both, paste and aggregates, rheological experiments were conducted on a limestone filler based paste mixed with aggregates up to 16 mm. Vari-ous aggregate fractions were blended and mixed with the replacement paste in different volumetric ratios.
The dry aggregates’ flow coefficients were determined and compared to yield stress and plastic viscosity values at different aggregate volume fractions. The results indicated that the flow coefficient is not a suitable parameter to predict the performance of the aggregates in the paste. It was shown that the yield stress of pastes is largely determined by the blend of different aggregate fractions, while the plastic viscosity to large extend depends upon the coars-est aggregate fraction.
Based on the results, ideal aggregate composition ranges for minimised yield stress are presented. For the plastic viscosity no such grading curves to achieve minimum values could be found, but high viscosity curves are identified.
The fresh behaviour of self-compacting concrete (SCC) at varying temperatures differs from that of normal vibrated concrete. This is because the rheology of SCC depends not only on degree of cement hydration, but also on the adsorption of superplasticizers – mostly polycarboxylate based polymers (PCE) -, which is affected by the time and hydration progress. Due to the variety of PCEs and mixture compositions for SCC a prediction of the rheology at varying temperatures is complicated. The charge densities of PCEs as well as the water to solid ratio in the paste are identified to be the main decisive parameters for robust fresh concrete properties.
Rheometric concrete investigations with different SCC mixture compositions and varied anionic charge densities of the PCE were conducted. SCC which is rich in powder components showed robust performance at low temperatures while SCC with low powder content was favourable at high temperatures. High charge density PCE pointed out to be very robust at low temperatures but at high temperatures it significantly reduced the flow retention. Low charge density PCE could not generate self-compacting properties at low temperatures but retained the flow performance over sufficiently long time. Based on considerations about particle interactions and adsorption mechanisms of PCEs, the relevant processes are explained and options for the development of robust mixture compositions for individual temperature ranges are itemised.
Rheological optimisation for flowable mixture compositions specified for African boundary conditions
(2013)
To date concrete technology is not yet well established in sub-Saharan Africa but considering the construction technological challenges of the region, without doubt, concrete will play a major role in future. The social, economic, and geographic boundary conditions distinguish greatly from those that can be found in many other regions of the world, where concrete is considerably well established. Düring the last decades, concrete technology underwent a rapid evolution process, but in most countries, where concrete is already well established, innovations are difficult to be brought into practice, Africa, currently has the opportunity and potential, of directly establishing the best available practice in concrete technology.
The conclusion is drawn that self-compacting concrete (SCC) or highly flowable concrete is a reasonable solution for African construction sites. Since on most African construction sites the disadvantageous concreting environment is the most crucial factor for the concrete quality, the outstanding workability properties outweigh any disadvantages of SCC.
Based on this consideration, concepts are developed, how to bring about robust SCC cost-efficiently and reliably into practice as pre-mixed dry compound under consideration of local materials such as rice husk ashes, bagasse ashes, natural pozzolans, cassava starch and lignosulphonate.
Rwanda is a landlocked country in the East Africa. It is surrounded by Uganda, Tanzania, Congo and Burundi. Rwanda is a fast developing country and it spends most of its revenues to import fossil fuels from either through Mombasa Port in Kenya or Dar es Salaam port in Tanzania because the energy production in Rwanda is not sufficient for its development.
Transporting the fuels from these ports, add on to the cost of all materials, cement industry being no exception. There are three cement companies in Rwanda. The cement industries could not run in full production due to the shortage of fuel. Moreover, Rwanda is importing all the construction materials such as steel, roofing materials, etc from its neighbouring countries. This increases the cost of construction and the common man find difficult to own a house. In order to sustain the energy needs of Rwanda, different sources of energies should be focused. They are Peat, Geothermal, Methane gas, solar, wind, waste materials and Municipal wastes. Without affecting the environment, there is an urgent need to find a solution on sustainable energy in Rwanda. This paper discusses about the possible sources of energy in Rwanda which will improve the energy sustainability and turn the economy of Rwanda.
Portland cement, as we know it today, has its origin in Great Britain approximately 170 years ago. Since then, concrete technology has spread out to Europe, the United States, and Japan, where it became a key component for rapid industrial development. Europe, the Unites States and many Asian countries today have developed a high level of technology regarding concrete construction.
However, each of them has a unique history and as a result, different “concrete philosophy” depending upon the social, environmental and financial boundary conditions, as well as their evolution throughout the years and local construction traditions. As a result, the word concrete may refer to rather different materials in America, Europe, and Asia.
Apart from South Africa, most sub-Saharan African countries cannot look back on a similarly long cement and concrete history. Cement and concrete are rather new materials and not yet well established. This gives African engineers the unique opportunity to learn from past mistakes and to develop a concrete technology, which refers to the best available practice. However, in many sub-Saharan African countries, standards and regulations are adopted (preferably from Europe or the US) without consideration of the historical background of these standards. Although this practice helps saving resources for the implementation, it does not necessarily yield the best result in the African environment, and also from an economic point of view it might come back disadvantageously due to unnecessary overdesigning.
By comparing the differing states-of-the-art in North America, Europe, and Asia, this paper emphasizes, how regional conditions determine the practice of concrete technology in the sub-Saharan area. It is therefore important for Africa to develop a unique African concrete technology, which is perfectly fitted to the specific local conditions, even if it may vary distinctively from the established practice elsewhere. The paper concludes that African nations should effort into adapting existing principles that have proved to function well rather than adopting existing standards.
The African environment for the construction with concrete differs greatly from the Situation that can be found in Europe, Japan or North America. Europe can look back upon a concrete tradition of more than 150 years. Standardising documents and guidelines exist since more than 100 years, which formed the foundation of modern Standards that are adopted and applied and in many regions of the world. The technological developments in cement production are also strongly influenced by environmental conditions of the Northern hemisphere. In contrast, with the exception of South Africa, in most countries of sub-Saharan Africa, cement production started in the 1950s to 1960s, followed by a period of political and economical disturbances in many countries. As a result, there have not been serious approaches towards customised Solutions for the construction with concrete for the specific boundary conditions of sub-Saharan Africa. In most countries Standards from overseas are applied. Today, most African economies are growing at a rapid pace and construction activities in infrastructure and housing are urgently required to support and keep up the economic verve. Concrete technology will become of major interest in this context, since no other material can be produced similarly efficiently based on raw materials, which can be found largely only locally. In order to produce concrete with high efficiency, the local boundary framework has to be taken into account. Sub-Saharan Africa exhibits special peculiarities that are not covered by the recently applied technological guidelines and Standards. These need to be addressed to in local codes of practice in order to maximise the benefit of concrete technology.
Innovative admixture technology has significantly widened up the ränge of possibilities of concrete engineers. For many decades the water to cement ratio (w/c) was the major influencing factor for the performance of concrete. Due to the need to adjust a consistency, which still allowed reasonable workability, the w/c was typically significantly higher than technologically reasonable. Rheology modifying admixtures Support adjusting the concrete consistency largely independent of the w/c. It was only after the invention of the first superplasticizers that modern concrete technology significantly evolved in terms of flowability, strength, and durability, and only due to the steady evolution of the technology modern innovations, such as Self-Compacting Concrete, Ultra-High-Performance Concrete, or Engineered Cementitious Composites were made possible. Today’s superplasticizers are extremely versatile and can be adjusted to individual technological specifications. However, the other side of the coin of versatility is that cementitious Systems incorporating superplasticizers have become more sensitive against environmental influences, such as the environmental temperature, which may cause unwanted effects or demand for supplementary admixture use such as stabilizing admixtures. Hence, concrete mixture composition with admixtures demands for a high level of expertise and offen there is lack of awareness about the mode of Operation of rheology modifying admixtures among concrete technologists. The paper gives a comprehensive overview about rheology modifying admixtures such as superplasticizers or stabilizing agents, and how they can be used depending upon the application in the most favourable way. Based on experiences with the sub-Saharan African concreting boundary conditions, which exhibit many challenges in terms of environmental boundary conditions and construction site logistics, conclusions are finally drawn, how admixtures can be used in the most beneficial way to improve the concrete casting Situation.
Influence of the type of viscosity-modifying admixtures and metakaolin on the rheology of grouts
(2013)
The Viscosity-modifying admixtures (VMAs) contribute to the control of the rheology of grouts and are used to enhance plastic viscosity, cohesion, stability, and resistance to bleeding of cement-based systems. This paper reports the results of an investigation on the effect of type of VMAs, namely two types of diutan gums and a welan gum and metakaolin (MTK), plus a superplasticiser, on the rheology behaviour of cement grouts. All mixes were made with polycarboxylic superplasticiser at 0.6% and 0.9%. The dosages of VMAs were 0.05%, and 0.10%, with a fixed water-to-binder ratio of 0.40. The investigated fresh properties of the grouts included the mini-slump flow, plate cohesion, and rheology parameters: namely yield value and plastic viscosity. The rheological parameters were obtained using a vane viscometer. Control grouts (with and without superplasticiser and VMA) were also tested and compared to mixes containing VMAs. The results indicated that the incorporation of MTK reduced the fluidity and increased the plate cohesion and yield stress, and plastic viscosity due to the higher surface area of MTK. The diutan gum grouts improved the grout fresh properties and rheology compared to the welan gum grouts.
African cement inffastructure is quite complex. Apart from Northern Africa and South Africa in particular, cement plants are scarce resulting in highly unstable cement pricing. Clinker and cement are imported from overseas, e.g. from Portugal, Turkey, Pakistan, Indonesia, and China. Imports are typically determined by the lowest price, and as a result the countries of origin of products vaiy regularly yielding large scatter of properties. Quality control and a good quality infrastructure are thus of utmost importance for the safety of the popuiace, an issue, which is actually often neglected. With funding of the German Metrology Institute (PTB) and Support of the SPIN project, a proficiency testing scheme for cement testing according to EN 196 was set up for African laboratories. Proficiency testing schemes, also called round robins. are interlaboratory performance comparisons allowing participants to evaluate themselves against pre-established criteria. Thev are a powerful tool to help laboratories improve their performance as well as demonstrate their competences to accreditation bodies or Customers. 26 laboratories from 20 nations, 18 of which from Africa, participated. The BAM Federal Institute for Materials Research and Testing acted as coordinator and provider of the scheme. The aim of the round robin was to interpret the submitted data further beyond the pure statistic analyses. The data provided a positive picture of the performance of the participants in general, but it also exhibited a number of technical fields that need improvement. The paper provides the general results of the scheme and analyses identified strengths and weak points based on the submitted and non submitted data as well as on discrepancies from the EN 196 procedures during measurements. The application of EN Standards for material testing is critically discussed and since quality infrastructure is also always an issue between industrial and political stakeholders, suggestions for the mitigation of the identified shared problems are given.
ln order to observe the influence of stabilising agents (STA) based on starch and diutan gum, rheometric experiments and setting tests were conducted on cement pastes with and without PCE superpiasticizers. The results show that with regard to yield stress both STAs show differing behaviours in Systems without PCE. In presence of PCE, yield stress infiuences of the STAs retreat into the background. The Vicat results exhibit that STAs can reduce the retard ing effect of PCE.
Starches and its derivatives are known to exhibit viscosity modifying characteristics. In an ongoing work, the influence of com and cassava starches on some properties of concrete such as compressive strength, heat of hydration and creep are examined. Various percentages (0.0, 0.5, 1.0, 1.5 and 2 %) of starches by weight of cement were added to concrete mixes prepared in the laboratory. Preliminary results of compressive strengths showed that both starches have some positive impact (e.g. there was 5.3 % increase in strength due to a 1 % addition of com starch by weight of cement in comparison to the control while cassava starch of the same percentage gave 4.9 % increase in strength) at certain percentages of starch addition to concrete at 28 days. The creep and hydration results shows the starch additions compares well and in some instance performs better.
As soon as cement is mixed with water, the hydration reaction starts to set of. The progression of the hydration process is governed by the amount and the availability of water and its possibility to access the unhydrated cement grain surfaces. For a total hydration cement theoretically requires water amounting approximately 0.38 of its own mass. Nevertheless, due to the cement’s highly hygroscopic nature, already the moisture in the ambient air can cause first hydration reactions to set in upon the cement grain surfaces. Such pre-hydration processes have an effect on the cement's properties. Dpending on the specific conditions during the storage the significance of the impact on certain properties can vary.
If cement is consumed soon after production and is transported only short distances in a silo wagon to its final destination for immediate use without further stock transfer, the effects are rather negligible. However, if cement is delivered in bags, transported over long distances, shifted serval times and stored for longer time periods until it is finally consumend, these effects can be quite severe. Due to the actual logistical situation with comparably few cement plants, large delivery distances and partially less developed infrastructures, the latter scenario pictures the situation for the most cases in Africa quite well.
In order to verify the relevance of the pre-hydation for practical application, a series of tests was conducted at the German Federal Institute for Materials Research and Testing (BAM). The influence of the cement storage on gresh and hardened concrete properties was investigated for different concrete and mortar types. The investigations show that the impact of the storage conditions is more pronounced for specialized concretes with high sophisticated optimized mixture compositions containing admixtures. Nevertheless, the effects also occur for ordinary concrete and should not be ignored.
This report is based on a three-year experience as coordinator of the ACP-EU funded SPIN project. The project involved eight African and three European partners. Practical and unforeseeable problems are addressed that occurred during the project implementation and ways how they were successfully solved are reported. The major problems in many African institutions were administrations that are not used to work in multi-national consortia and a lack of institutional support for the African researchers. In Europe a misjudgement of the African boundary conditions as well as inflexible administrations caused problems. Finally the funding scheme did not always allow to easily overcome the high number of unexpected practical problems. A major deficit identified during the project was a general trend in Africa to underestimate the role of research for the development of the continent. Most universities focus on teaching applied sciences, which is without doubt important to cover the market need for qualified staff in the rapidly growing African industries. However, this makes it unattractive for highly qualified performers to conduct research on the continent. Furthermore this leads to the situation that the curricula can only contain second hand knowledge. In order to attract international high level researchers, it is suggested to install multi-national regional excellence research centres that only promote PhD and post-doc research on a level that can cope with highest international excellence. High level research is often perceived as not capable of focusing on immediate actual problems that many African economies have to cope with.. However, it is considered to be very sustainable in terms of autonomy and mastering future challenges.
To design robust self-consolidating concrete (SCC) for various environmental conditions, it is essential to understand the relevant mechanisms that control the flow performance. This paper depicts how high range water reducing agents (HRWRAs) interact with clinker and hydration phases, and it discusses the important role of the charge density of polycarboxylic HRWRAs in the way the rheology is affected. Based on the rheometric investigations on SCC mixture compositions with different water to powder ratios (w/p) and observations of their pastes' Vicat setting times, the study shows that increasing charge densities of the HRWRA and decreasing w/p reduce the flow retention and have lesser retarding effect on the setting. Based on the test results and discussions optimization procedures for the mixture composition and the HRWRA modification are suggested to achieve optimized performance for varying environmental situations and highest robustness for specific conditions.
Today's African concrete construction environment differs greatly from that in Europe, Japan or North America. Europe can look back on a concrete tradition of more than 150 years. Standardising documents and guidelines have existed for over 100 years, and formed the foundation of modern Standards adopted and applied in many regions of the world. Technological developments in cement production are also strongly influenced by environmental conditions of the Northern hemisphere. In contrast, with the exception of South Africa, most countries of sub-Saharan Africa started cement production in the 1950s to 1960s, followed by a period of political and economic upheaval. As a result, there have not been serious approaches towards customised Solutions for concrete construction for conditions specific to sub-Saharan Africa; in most countries overseas Standards are applied, as a matter of course.
Worldwide an increasing migration from rural to urban regions can be observed. Hence cities are growing and as a result the building density and the land sealing rise. Concrete as commonly used building material in urban structures provides a high heat storage capacity. Therefore the microclimate in cities has become warmer than in the surrounding areas. This phenomenon is called Urban Heat Island Effect. To mitigate this situation a large scale application of self-cooling concrete pavers is an approach to reduce the urban heat island effect. Making use of evaporation enthalpy, this new type of pavements counterbalances the absorption of solar radiation and the subsequent transfer of heat to the surrounding environment. The typical double-layer structure of concrete paving stones can be maintained. The mass concrete acts as a water storage layer and is covered by a permeable face concrete. As the different requirements of these layers demand different concrete mixtures, they are developed and optimised for their respective functions. This paper presents some suitable no-slump concrete mixtures that combine a sufficient compressive strength as well as good water transportation properties for the above mentioned approach.
Polysaccharides provide high potential to be used as rheology modifying admixtures in mineral binder systems for the construction industry such as concrete or mortar. Since superplasticizers have become state of technology, today, concrete is more and more adjusted to flowable consistencies. This often goes along with the risk of segregation, which can be effectively avoided by adding stabilising agents supplementary to superplasticizers. Stabilising agents are typically based on polysaccharides such as cellulose, sphingan gum, or starch. Starch clearly distinguishes in its effect on rheology from other polysaccharides, mainly due to the strong influence of amylopectin on the dispersion and stabilisation of particles. Based on rheometric investigations on cementitious and limestone based dispersions with different volumetric water to solid ratios, the mode of operation of modified potato starch is explained in comparison to a sphingan gum. It is shown that the stabilising effect of starch in a coarsely dispersed system is mainly depending upon the water to solid ratio and that above a certain particle volume threshold starch mainly affects the dynamic yield stress of dispersions, while plastic viscosity is affected only to a minor degree. Sphingans operate more independent of the particle volume in a coarsely dispersed system and show significantly higher effect on the plastic viscosity than on the yield stress. In systems incorporating superplasticizers, influences of both stabilising agents on yield stress retreat into the background, while both observed polysaccharides maintain their effect on the plastic viscosity.
African cement infrastructure is quite complex. Apart from Northern Africa and South Africa in particular, cement plants are scarce resulting in highly unstable cement pricing. Clinker and cement are imported from overseas, e.g. from Portugal, Turkey, Pakistan, Indonesia, and China. Imports are typically determined by the lowest price, and as a result the countries of origin of products vary regularly yielding large scatter of properties. Quality control and a good quality infrastructure are thus of utmost importance for the safety of the populace, an issue, which is actually often neglected. With funding of the German Metrology Institute (PTB) and support of the SPIN project, a proficiency testing scheme for cement testing according to EN 196 was set up for African laboratories. Proficiency testing schemes, also called round robins, are inter-laboratory performance comparisons allowing participants to evaluate themselves against pre-established criteria. They are a powerful tool to help laboratories improve their performance as well as demonstrate their competences to accreditation bodies or customers. 26 laboratories from 20 nations, 18 of which from Africa, participated. The BAM Federal Institute for Materials Research and Testing acted as coordinator and provider of the scheme. The aim of the round robin was to interpret the submitted data further beyond the pure statistic analyses. The data provided a positive picture of the performance of the participants in general, but it also exhibited a number of technical fields that need improvement. The paper provides the general results of the scheme and analyses identified strengths and weak points based on the submitted and non submitted data as well as on discrepancies from the EN 196 procedures during measurements. The application of EN standards for material testing is critically discussed and since quality infrastructure is also always an issue between industrial and political stakeholders, suggestions for the mitigation of the identified shared problems are given.