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The load-independent Vickers hardness (HV) of the individual phases in a non-reacted Nb3Sn
wire has been measured and the yield strength (YS) of the individual components estimated
from the HV values. The YS and tensile strength (Rm) of the composite wire are calculated
according the rule of mixtures (ROM). Calculated tensile properties are compared with tensile
test results that were obtained for the entire composite wire, for the wire after removal of the
Cu stabiliser and for single Nb-7.5wt.%Ta fibres.
A test campaign was launched to determine the mechanical properties of the HL-LHC 11 T Nb₃Sn magnet components in order to accurately model the mechanical properties in Finite Element simulations that predict the stress and strain distribution in these magnets. Static and dynamic test methods have been applied for determining elastic materials behavior, and highly accurate Young’s moduli are obtained with the dynamic methods resonance and impulse excitation. These non-destructive methods also enable temperature dependent modulus measurements during in situ heat cycles.
Vergleichende Bewertung verschiedener Verfahren der E-Modulbestimmung für metallische Werkstoffe
(2017)
Für numerische Beanspruchungs- und Lebensdaueranalysen ist die Kenntnis des E-Moduls der eingesetzten Werkstoffe von zentraler Bedeutung. Für seine experimentelle Bestimmung wurden eine Vielzahl von Verfahren entwickelt, die zum Teil werkstoffspezifisch Eingang in die Normung gefunden haben. Prinzipiell können diese Verfahren in zwei Gruppen eingeteilt werden - die statischen und die dynamischen Prüfverfahren. Während die statischen Verfahren auf der direkten Messung des Spannungs-Dehnungs-Zusammenhangs während einer Belastung im elastischen Verformungsbereich beruhen (Zug-, Biege- bzw. Druckversuch) nutzen die dynamischen Verfahren die Analyse der resultierenden Schwingungen nach einer entsprechenden Anregung eines Prüfkörpers (Resonanz- bzw. Impulsanregungsmethode). Für verschiedene Werkstoffe wurden statische und dynamische Verfahren zur E-Modulbestimmung eingesetzt. Die Unterschiede und Vorteile der verschiedenen Verfahren werden vergleichend diskutiert.
In diesem Beitrag werden die Möglichkeiten der Ortung von Fehlstellen in Cu Lötverbindungen unterhalb verschiedener Cu Blechdicken mit aktiver Thermografie demonstriert. Dabei wurden die Anregung mit Blitzlicht und die periodische Anregung mit der Lock-In Technik miteinander verglichen. Die Vor- und Nachteile der Anwendung unterschiedlicher IR-Kamerasysteme, einer gekühlten InSb-Quantendetektor IR-Kamera und einer Mikrobolometer IR-Kamera, werden dargestellt. Als objektives Kriterium wurde das SNR für unterschiedliche Fehlstellengrößen herangezogen.
Der Large Hadron Collider (LHC) des europäischen Kernforschungszentrums CERN ist einer der weltweit größten und leistungsfähigsten Teilchenbeschleuniger. Um den Teilchenstrahl auf seiner Kreisbahn zu halten, werden mit Hilfe supraleitender Spulen sehr starke Magnetfelder erzeugt. Die hierzu benötigten hohen Ströme werden über Verbunddrähte aus Niob-Titan und Kupfer geleitet.
Die Drähte werden u.a. durch Ultraschallschweißungen miteinander verbunden. Eine mangelhafte Verbindung kann zur Erwärmung der Kontaktstelle und in Folge davon zum Zusammenbruch der Supraleitung führen. Auf Anfrage des CERN wurden an der BAM Untersuchungen zur Prüfbarkeit solcher Verbindungen bei Umgebungstemperatur durchgeführt. Es gelang, für einen Verbindungstypen einen Wirbelstromsensor für eine manuelle Prüfung zu entwickeln. Ein Prototyp des Sensors befindet sich beim CERN in der praktischen Erprobung. Das Sensorprinzip sowie Prüfergebnisse aus Labor und Praxis werden vorgestellt.
During Rutherford cable production the wires are plastically deformed and their initially round shape is distorted. Using X-ray absorption tomography we have determined the 3D shape of an unreacted Nb3Sn 11 T dipole Rutherford cable, and of a reacted and impregnated Nb3Sn cable double stack. State-of-theart image processing was applied to correct for tomographic artefacts caused by the large cable aspect ratio, for the segmentation of the individual wires and subelement bundles inside the wires, and for the calculation of the wire cross sectional
area and shape variations. The 11 T dipole cable cross section oscillates by 2% with a frequency of 1.24 mm (1/80 of the transposition pitch length of the 40 wire cable). A comparatively stronger cross sectional area variation is observed in the individual wires at the thin edge of the keystoned cable where the wire aspect ratio is largest.