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Vehicle fires in tunnels can have catastrophic consequences for the road users, the property and traffic inffastructure. To support an evacuation planning, this study simulates the fire smoke toxicity and the smoke layer of a vehicle fire in a full-size test tunnel. The three dimensional prediction of the fire smoke toxicity in the test tunnel is realized by implementing the Fractional Effective Dose and the Fractional Summation concept in a CFD environment. The developed model facilitates to calculate fire scenarios for various types of tunnels and to quantify the hazard e.g. during an evacuation scenario.
Numerical Calculation with CFD of Fire in Tunnels Toxicity and Light Extinction of Fire Smoke
(2012)
Vergleich von Computional Fluid Dynamics-Programmen in der Anwendung auf Brandszenarien in Gebäuden
(2010)
Bei einzelnen Objekten, die unter Laborbedingungen verbrennen, konnte schon seit längerer Zeit ein großer Unterschied zwischen älteren und neuen Möbeln hinsichtlich der Entflammbarkeit und der Rauchentwicklung sowie der Rauchgaszusammensetzung festgestellt werden [1, 2]. In einer Serie von Großversuchen im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungsvorhabens TIBRO wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Frankfurt in vier Großversuchen die Brand- und Rauchentwicklung in einem Wohnzimmer und einem angrenzenden Zimmer untersucht. Es wurden ältere Möbel und moderne Möbel sowie unterschiedliche Belüftungsbedingungen untersucht. Alle vier Brände gingen von einem Sessel aus, der mit einem Papierkissen entzündet wurde. Es wurden jeweils im Brandraum und im Nachbarraum Temperaturen gemessen sowie die zeitlich veränderliche Rauchgaszusammensetzung in zwei unterschiedlichen Raumhöhen in der Zimmermitte des Nachbarraums bestimmt [3].
Der Einfluss der in der Wohnung vorhandenen Materialien sowie der Einfluss der Belüftung auf die Brandentwicklung wurden untersucht. Sowohl die Art der Materialien als auch die Belüftung beeinflussen die Brandentwicklung signifikant. Statistiken und die Erfahrung der Feuerwehren zeigen, dass für Personen, die sich im Brandentstehungsraum befinden, die Hilfe der Feuerwehr in den meisten Fällen zu spät kommt. Für den Nachbarraum können anhand der Großversuche Abschätzungen über den Zeitgewinn für Personen, die sich dort befinden, abgeleitet werden.