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In diesem Beitrag werden Ergebnisse der Untersuchungen eines Verfahrens zum fehlerfreien Laserstrahl-MSG-Hybridschweißen von geschlossenen Rundnähten vorgestellt. Das Verfahren zielt auf die Vermeidung von Schweißnahtunregelmäßigkeiten im Überlappbereich einer hybridgeschweißten Rundnaht. Eine Strategie der Prozessführung beim Schließen der Rundnaht wurde entwickelt, mit der ein fehlerfreier Überlappbereich durch die Kontrolle der Erstarrungsbedingungen am Schweißnahtende erreicht wird. Die kontrollierte Wärmeführung wird durch eine Anpassung der Parameter von beiden beteiligten Schweißprozessen, dem Laserstrahl sowie dem Metallschutzgas (MSG)-Schweißprozess, realisiert. Experimentelle Untersuchungen wurden an 12 bis 15 mm dicken Rohrabschnitten durchgeführt. Der Einfluss von Prozessparametern wie der Veränderung des Abbildungsmaßstabs und der Defokussierung des Laserstrahls auf die Erstarrungsbedingungen am Ende der Rundnaht wurde untersucht, um eine optimale Strategie zum Herausführen der Prozessenergie zu finden.
Im Rahmen der experimentellen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass eine Defokussierung des Laserstrahls im Bereich zwischen 60 mm und 100 mm über einen kurzen Auslaufbereich der Naht von etwa 15 mm zu einer deutlich besseren Nahtausbildung im Überlappbereich führt. Es konnte eine günstige kelchförmige Schweißnaht ohne eine Tendenz zur Rissbildung erzielt werden. Die Laseroptik mit motorisch angesteuertem Linsensystem ermöglichte dabei eine Vergrößerung des Laserstrahldurchmessers ohne eine Veränderung der Position des MSG-Lichtbogens relativ zur Bauteiloberfläche.
Ferritic-austenitic chromia-forming alloys are frequently used as boiler tubes and heat exchanger materials for fossil-,biomass, and co-fired power plants. In all applied environments several strongly corrosive gaseous species such as CO2, SO2, SO3, H2O, O2 exist, causing materials degradation by high-temperature corrosion. The elucidation of degradation mechanisms introduced by multiple gases is challenging due to the presence of different oxidizing agents contributing to the competing reactions for oxidation, sulfurization or carburization. The degradation processes can be divided into initial stages, a transitional stage and the further proceeding steady-state oxidation reaction. Especially the long-term steady-state oxidation and further materials’ life-time are strongly dependent on the initial stages. The adsorption and absorption of the reactive species at the alloy surface and the growing oxide in the initial reaction is further influenced by dissociation and re-reactions of the gas phase molecules. To understand these mechanisms from a fundamental point of view in more detail, dedicated experiments and advanced characterization techniques on various length scale need to be applied. Real-time approaches using highly energetic synchrotron X-ray diffraction showed a high potential to enlighten competitively mechanisms by following the corrosion reactions in-situ in the environment they occur. Despite various other thin film characterization techniques, time of flight secondary ion mass spectroscopy (ToF-SIMS) is a powerful tool to visualize light atoms or labeled isotopes enabling the Differentiation between different oxidizing species. It was especially shown to be applicable in challenging atmospheres containing KCl deposits or in CO/CO2/O2 environments. The present study analyses the competing oxidation/sulfidation process in a humid atmosphere on two ferritic alloys with 2 and 9 % in weight chromium by in situ energy dispersive X-ray diffraction (EDXRD) and comparative tube furnace exposure using S16O2 and H2 18O atmosphere.
Due to increasing requirements relating to the efficiency of highly stressed components in turbine or plant construction, the use of cost-intensive, difficult to process materials is increasingly necessary today. In this context, cobalt-chromium alloys in particular are highly resistant to thermal and mechanical stress, as well as to corrosive and abrasive loads. Moreover, increasingly complex structures and the optimisation of resource efficiency also require additive manufacturing steps for the production or repair of components in many sectors. In order to realise a homogeneous and isotropic microstructure, alloy modifications are made to the alloy CoCr26Ni9Mo5W. For this purpose, hafnium and zirconium are added at 1 % and 0,33 % by mass each, as these elements are supposed to have a positive effect on the microstructure morphology. Plasma-Transferred-Arc is used for the welding tests. Wall structures are welded by multiple single-layer, overlapping welding beads on low-alloyed steel substrate (S355). The results show that the alloying elements hafnium and zirconium have a clear influence on the microstructure. Hardness measurements were also carried out. With each modification, the hardness is increased compared to the original material. The machining analyses show a reduction in cutting forces using ultrasonic assisted milling for high cutting speed and low feed rate.
Das DVS-Vorhaben 01.3211 „Herstellung beanspruchungsgerechter Oberflächen durch Kombination innovativer additiver und abtragender Fertigungsschritte an hochbelasteten Komponenten“ ist ein Kooperationsprojekt der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und dem Institut für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren (ISAF) der Technischen Universität Clausthal. Das Übergeordnete Projektziel ist das Erlangen von Erkenntnissen für eine sichere und wirtschaftliche, kombinierte additive und abtragende Fertigung aus kostenintensiven Werkstoffen hochbelasteter Komponenten insbesondere für KMU. Dabei stehe die beiden Werkstoffe CoCr26Ni9Mo5W (2.4681) und FeNi36 (1.3912) im Fokus. Mittels Modifikation der Schweißzusätze sind homogen und isotrop ausgeprägte Werkstoffeigenschaften und eine Erhöhung der Prozessstabilität und Fertigungsfreiheitsgrade bei der additiven Fertigung erzielbar. Darüber hinaus wird der Einfluss nachfolgender abtragender Bearbeitungsschritte des ultraschallunterstützen und des konventionellen Fräsprozesses untersucht. Die ersten Ergebnisse der Mikrostruktur sowie der Härte der via PTA gefertigten Probenkörper des CoCr-Werkstoffes und den ersten Modifizierungen werden vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf die folgenden Arbeiten gegeben.
Damage tolerance counts as one of the most widespread approach to fatigue assessment and surely as one of the most promising in understanding the process-structure-property-performance relationships in additively manufactured metallic materials. Manufacturing defects, surface roughness, microstructural features, short and long crack fatigue propagation, residual stresses and applied loads can be taken into consideration in a fracture mechanics-based fatigue assessment. Many aspects are crucial to the reliable component life prediction. Among those a prominent role is played by an accurate measurement and modelling of the short crack fatigue behavior, and reliable statistical characterization of defects and residual stresses.
This work aims at addressing the issues related to both experimental testing, fatigue and fatigue crack propagation, and fracture mechanics-based modelling of fatigue lives. Examples will be provided on an additively manufactured AISI 316 L.
Die vorliegende Doktorarbeit handelt von der Bestimmung und der Untersuchung vom Verschleißvolumen und vom Verschleißkoeffizienten bei ungeschmierten Modellversuchen an 100Cr6-Ebenen und -Kugeln unter Schwingungsbeanspruchung. Die experimentelle Arbeit wurde mittels statistischer Auswertung einer großen Menge von eigenen und früheren Versuchsdaten an fünf Tribometern bei umfangreicher Variation der Beanspruchungsparameter durchgeführt. Ziel war es, die Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der experimentellen Ergebnisse zu überprüfen sowie das Archard-Gesetz zu verifizieren. Des Weiteren wurde der Einfluss der Luftfeuchtigkeit auf den Verschleiß untersucht.
Für die Bestimmung der Restlebensdauer zyklisch beanspruchter Bauteile kommt dem Schwellenwert für Ermüdungsrissausbreitung, Δ𝐾𝑡ℎ, und dem sich anschließenden Schwellenwertbereich der 𝑑𝑎𝑑𝑁⁄−Δ𝐾-Kurve große Bedeutung zu. Dem stehen Unsicherheiten bei der Bestimmung und Analyse gegenüber. Der Aufsatz befasst sich mit der Ermittlung des sogenannten intrinsischen Schwellenwerts, der als robuster Eingangsparameter für eine „rissschließfreie“ Analyse der Restlebensdauer von entscheidender Bedeutung ist.
Hoch- und Mittelentropie-Legierungen (engl. High/Medium Entropy Alloys–HEA/MEA) sind relativ neue Werkstoffklassen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Legierungen bestehen HEA aus fünf bzw. MEA aus drei oder vier Legierungselementen im äquiatomaren Gleichgewicht. Viele HEA weisen aufgrund hervorragender struktureller Eigenschaftskombinationen von sehr tiefen bis zu hohen Temperaturen enormes Anwendungspotential auf. Die Anwendung für reale Bauteile stellt jedoch die zentrale Frage der Eignung für die fügetechnische Verarbeitung. Dieser Aspekt findet in der weltweiten Materialforschung bisher kaum Beachtung. Anforderungen an die zuverlässige und sichere fügetechnische Verarbeitung dieser Werkstoffe sind von wesentlicher Bedeutung hinsichtlich wirtschaftlicher Bauteilfertigung für spätere potenzielle Anwendungsbereiche, bspw. in der Energietechnik. Das Rührreibschweißen (engl. Friction Stir Welding–FSW) stellt hierbei einen vielversprechenden Fügeprozess dar, dessen Hauptvorteil in der Schweißprozesstemperatur unterhalb der Schmelztemperatur der zu fügenden Werkstoffe liegt. Dies bedingt die Vermeidung der Ausbildung von harten, versprödenden intermetallischen Phasen, wie sie z. B. beim konventionellen Schmelzschweißen von Eisen-Aluminium-Verbindungen auftreten. Die vorliegende Arbeit stellt grundlegende Untersuchungen zur Schweißbarkeit einer CoCrFeMnNi-Legierung (HEA) und einer CoCrNi-Legierung (MEA) mit dem FSW-Prozess vor. Die Versuchsschweißungen werden mittels mikroskopischer Analysen hinsichtlich des Schweißnahtaufbaus sowie Schweißnahtfehlern charakte-risiert. FSW zeigt sich als grundlegend geeignet zur Verbindungsschweißung der HEA bzw. MEA. Anhand dieser Ergebnisse kann eine weitere Bewertung der Schweißbarkeit erfolgen.
Hoch- und Mittelentropie-Legierungen (engl. High/Medium Entropy Alloys–HEA/MEA) sind relativ neue Werkstoffklassen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Le-gierungen bestehen HEA aus fünf bzw. MEA aus drei oder vier Legierungselementen im äquiatomaren Gleichgewicht. Viele HEA weisen aufgrund hervorragender struktu-reller Eigenschaftskombinationen von sehr tiefen bis zu hohen Temperaturen enor-mes Anwendungspotential auf. Die Anwendung für reale Bauteile stellt jedoch die zentrale Frage der Eignung für die fügetechnische Verarbeitung. Dieser Aspekt findet in der weltweiten Materialforschung bisher kaum Beachtung. Anforderungen an die zuverlässige und sichere fügetechnische Verarbeitung dieser Werkstoffe sind von wesentlicher Bedeutung hinsichtlich wirtschaftlicher Bauteilfertigung für spätere po-tenzielle Anwendungsbereiche, bspw. in der Energietechnik. Das Rührreibschweißen (engl. Friction Stir Welding–FSW) stellt hierbei einen vielversprechenden Fügepro-zess dar, dessen Hauptvorteil in der Schweißprozesstemperatur unterhalb der Schmelztemperatur der zu fügenden Werkstoffe liegt. Dies bedingt die Vermeidung der Ausbildung von harten, versprödenden intermetallischen Phasen, wie sie z. B. beim konventionellen Schmelzschweißen von Eisen-Aluminium-Verbindungen auf-treten. Die vorliegende Arbeit stellt grundlegende Untersuchungen zur Schweißbar-keit einer CoCrFeMnNi-Legierung (HEA) und einer CoCrNi-Legierung (MEA) mit dem FSW-Prozess vor. Die Versuchsschweißungen werden mittels mikroskopischer Analysen hinsichtlich des Schweißnahtaufbaus sowie Schweißnahtfehlern charakte-risiert. FSW zeigt sich als grundlegend geeignet zur Verbindungsschweißung der HEA bzw. MEA. Anhand dieser Ergebnisse kann eine weitere Bewertung der Schweißbar-keit erfolgen.
Diese Untersuchung beschäftigt sich mit der Charakterisierung von Kurzrisswachstum in mittels Laser-Pulverbett-Verschmelzen (LPBF - Laser Powder Bed Fusion) hergestelltem rostfreien austenitischen Stahl. Spezifischer wird die Ermittlung zyklischer R-Kurven untersucht. Diese beschreiben den Aufbau des Widerstands gegen Ermüdungsrisswachstum - d.h. des Schwellenwertes - aufgrund von Rissschließeffekten bei physikalisch kurzen Rissen. Mit Hilfe der zyklischen R-Kurven kann die Fähigkeit eines Bauteils, physikalisch kurze Risse zu arretieren, charakterisiert werden. Wir verfügen damit über eine Schnittstelle zwischen klassischer Ermüdung und Bruchmechanik. Das ist gerade auch für additiv gefertigte (AM – Additive Manufacturing) Materialien von Interesse. Diese weisen prozessintrinsische Defekte auf, die als Initiierungsstellen kurzer Ermüdungsrisse agieren. Im Rahmen der experimentellen Untersuchungen wurden zyklische R-Kurven für konventionellen und LPBF AISI-316L-Stahl ermittelt. Insbesondere wurde der Einfluss verschiedener Wärmebehandlungen (WB1: 450°C, WB2: 800°C und WB3: 900°C) auf das Wachstumsverhalten physikalisch kurzer Risse im LPBF-Material untersucht. Aufgrund hoher Eigenspannungen war die Ermittlung des Kurzrisswachstumsverhaltens bei WB1 nicht möglich. Für WB2 und WB3 ergaben sich sehr unterschiedliche zyklische R-Kurven. Untersuchungen der Eigenspannungen, der Bruchfläche (insbesondere der Rauheit) und der Mikrostruktur sollen die Ursachen für das unterschiedliche Verhalten erklären. Die Ergebnisse werden mit den Verhältnissen in konventionellem Material verglichen.
Additive manufacturing (AM) processes allow a high level of freedom in designing and producing components for complex structures. They offer the possibility of a significant reduction of the process chain. However, the large number of process parameters influence the structure and the behavior of AM parts. A thorough understanding of the interdependent mechanisms is necessary for the reliable design and production of safe AM parts.
In this presentation we discuss the online monitoring of metallic AM parts produced by the Laser Powder Bed Fusion (LPBF) process by using optical, thermographic and electromagnetic methods. In a first approach we present the detection of defects generated during the process and discuss how to improve these methods for the optimization of design and production of metallic AM parts.
Considerable scattering of experimental wear results affects seriously the evaluation of repeatability and reproducibility of tribological measurements and hampers detecting, studying, and verifying tribological laws. An accurate characterization of the statistics of results, the detection of the influence of operating parameters, and the verification of equations describing tribological phenomena can be achieved only through the analysis of large datasets with wide variation of parameters. Taking advantage of more than 400 experiments performed with the same material pairing under the same conditions on four different tribometers, the repeatability and reproducibility of volumetric wear measurements has been evaluated using Welch's test.
By testing Archard's law over seven orders of magnitude of sFN, it was found that this law is not universally valid and that, under certain conditions, the wear coefficient depends on sFN itself.
Die im MVT-Test standardmäßig erfasste Gesamtrisslänge erlaubt keine direkten Rückschlüsse auf die Heißrissanfälligkeit des untersuchten Werkstoffs. Der vorliegende Beitrag erläutert, inwiefern aus der Morphologie von Oberflächenrissen an MVT-Proben dennoch auf das Werkstoffverhalten geschlossen werden kann.
Martensitic 9 %-Cr steels like P91 and P92 show susceptibility to delayed hydrogen assisted cracking depending on their microstructure. In that connection, effective hydrogen diffusion coefficients are used to assess the possible time-delay. The small number of available diffusion coefficients varies already at room temperature by several orders of magnitude (mostly regarded as result of present microstructure). Especially P91 weld metal diffusion coefficients are rare so far. For that reason, electrochemical permeation experiments had been conducted using P92 base metal and P91 weld metal (in as-welded and heat-treated condition) with different thicknesses. The diffusion coefficients are calculated by two methods (time-lag and inflection point method) were performed. The results show that, despite of microstructural effects, the sample thickness must be considered as it influences the calculated diffusion coefficients. Finally, the comparison of calculated and measured hydrogen concentrations (determined by carrier gas hot extraction) enables the identification of realistic diffusion coefficients.
Das DVS-Vorhaben 01.3211 „Herstellung beanspruchungsgerechter Oberflächen durch Kombination innovativer additiver und abtragender Fertigungsschritte an hochbelasteten Komponenten“ ist ein Kooperationsprojekt der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und dem Institut für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren (ISAF) der Technischen Universität Clausthal. Das Übergeordnete Projektziel ist das Erlangen von Erkenntnissen für eine sichere und wirtschaftliche, kombinierte additive und abtragende Fertigung aus kostenintensiven Werkstoffen hochbelasteter Komponenten insbesondere für KMU. Dabei stehen die beiden Werkstoffe CoCr26Ni9Mo5W (2.4681) und FeNi36 (1.3912) im Fokus. Mittels Modifikation der Schweißzusätze sind homogen und isotrop ausgeprägte Werkstoffeigenschaften und eine Erhöhung der Prozessstabilität und Fertigungsfreiheitsgrade bei der additiven Fertigung erzielbar. Darüber hinaus wird der Einfluss nachfolgender abtragender Bearbeitungsschritte des ultraschallunterstützen und des konventionellen Fräsprozesses untersucht. Die mit dem Forschungsvorhaben verbundenen Nutzen für KMU sind die Stärkung der Innovationsfähigkeit und der Wirtschaftlichkeit sowie die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. In AP-1 wurden erste Zerspanversuche am CoCr-Ausgangswerkstoff durchgeführt. Ziel der Versuche war in erster Linie die Identifikation geeigneter Fräswerkzeuge und -parameter. In AP-2 wurden erste Legierungsmodifikationen des CoCr-Ausgangswerkstoffes durchgeführt und die Mikrostruktur sowie die Härte analysiert.
Das Kapitel beginnt mit einer kurzen Einführung über die Korrosion (Wechselwirkung zwischen einem Metall, einer korrosiven Umgebung und der der jeweiligen Konstruktion). Im zweiten Abschnitt werden die wichtigsten Formen der wässrigen elektrochemischen Korrosion (Flächenkorrosion, galvanische, selektive und interkristalline Korrosion sowie Loch- und Spaltkorrosion) betrachtet. Darüber hinaus wird die elektrochemische Korrosion unter mechanischer Belastung betrachtet (Spannungsrisskorrosion, wasserstoffunterstützte Rissbildung, Korrosionsermüdung), sowie Sonderformen der Korrosion (Erosion, Fretting und mikrobiologisch induzierte Korrosion). Der dritte Abschnitt befasst sich mit der chemischen und Hochtemperaturkorrosion (Oxidation, Aufkohlung, Hochtemperatur-Wasserstoffangriff, Aufschwefelung, Nitrierung, Halogenierung). Zusätzlich enthält das Kapitel Maßnahmen zur Vermeidung der Korrosion.
The combination of laser powder bed fusion (LPBF), known for its geometrical freedom and accuracy, and the nozzle-based laser metal deposition process (LMD), known for its high build-up rates, has great potential to reduce the additive manufacturing times for large metallic parts. For the industrial application of the LPBF-LMD hybrid process chain, it is necessary to investigate the infuence of the LMD process on the LPBF substrate. In addition, the build plate material also has a signifcant impact on the occurrence of distortion along the additive manufacturing process chain. In the literature, steel build plates are often used in laser-based additive manufacturing processes of Inconel 718, since a good metallurgical Bonding can be assured whilst reducing costs in the production and restoration of the build plates. This paper examines the distortion caused by LMD material deposition and the infuence of the build plate material along the hybrid additive manufacturing process chain. Twin cantilevers are manufactured by LPBF and an additional layer is subsequently deposited with LMD. The distortion is measured in the as-built condition as well as after heat treatment. The efect of diferent LMD hatch strategies on the distortion is determined. The experiments are conducted using the nickel-base alloy Inconel 718. The results show a signifcant infuence of LMD path strategies on distortion, with shorter tool paths leading to less distortion. The remaining distortion after heat treatment is considerably dependent on the material of the build plate.
High spatially resolved quantitative bioimaging of CdSe/ZnS Quantum Dots uptake in two kinds of cells is investigated combining laser ablation inductively coupled plasma mass spectrometry and the spatially resolved analysis of dried pL-droplets from a solution with a known concentration of Quantum Dots. Single cells and dried pL-droplets are morphologically characterized by Atomic Force Microscopy. A number concentration of CdSe/ZnS QDs between 3.5 104 and 48 104 is estimated to be uptaken by several selected single cells, after being incubated in the presence of a QDs suspension added to a standard cell culture medium. Mono-elemental bioimaging at subcellular resolution seems to show a higher number concentration of the CdSe/ZnS QDs in the cytosol around the cell nucleus.
This presentation deals with the influence of the counterface materials on the sliding behaviour of some polymer materials in hydrogen. Polyimide (PI), polyetheretherketone (PEEK) and Polytetrafluoroethylene (PTFE) materials were investigated against hardened 52100 martensitic bearing steel and 304 austenitic stainless steel with similar roughness (Ra = 0.2 μm). Results indicate that the friction and wear of PI and PEEK materials depend on the counterface material. This effect wasn’t observed for PTFE composites.
While the tribological performance of polyimide is better against 52100 in hydrogen, improved sliding behaviour of PEEK materials is observed with 304 counterface, particularly at higher sliding speed. Surface analyses of the transfer film reveal that the influence of the counterface is primarily related to the chemical nature of the steel for PI and to the thermal conductivity of the disc for PEEK materials.
Brazil nut (Bertholletia excelsa) fruits are capable of resisting high mechanical forces when released from trees as tall as 50 m, as well as during animal dispersal by sharp-teethed rodents. Thick mesocarp plays a crucial part in seed protection. We investigated the role of microstructure and how sclereids, fibers, and voids affect nutshell performance using compression, tensile and fracture toughness tests. Fractured specimens were analyzed through scanning electron microscopy (SEM) and microtomography (microCT). Mesocarp showed high deformability (strain at max. stress of ~30%) under compression loading, a critical tensile strength of ~24.9 MPa, a Weibull modulus of ~3, and an elastic modulus of ~2 GPa in the tensile test. The fracture toughness, estimated through the work of fracture of SENB tests, reached ~2 kJ/m2. The thick and strong walls of mesocarp cells, with a weaker boundary between them (compound middle lamella), promote a tortuous intercellular crack path. Several toughening mechanisms, such as crack deflection, breaking of fiber bundles, fiber pullout and bridging as well as crack branching, occur depending on how fiber bundles and voids are oriented.
The stability of the keyhole decreases for deep penetrated high-power laser beam welding. The keyhole tends to collapse with increasing laser power and e.g. keyhole induced porosity can occur. This study deals with the observation of the keyhole during high-power laser beam welding in partial penetration mode by means of a high-speed camera. A butt configuration of 25 mm thick structural steel and transparent quartz glass was used for the experiments. An oscillating magnetic field was applied perpendicular to the welding direction on the root side of the steel plate. The keyhole was highlighted with a coaxial diode laser. It was ascertained that the stability of the keyhole and the weld penetration depth were increased by applying an oscillating magnetic field with an oscillating frequency of 1.2 kHz and a magnetic flux density of 50 mT.
Laser based powder bed fusion additive manufacturing offers the flexibility to incorporate standard and userdefined scan strategies in a layer or in between the layers for the customized fabrication of metallic components. In the present study, four different scan strategies and their impact on the development of microstructure, texture, and residual stresses in laser powder bed fusion additive manufacturing of a nickel-based superalloy Inconel 718 was investigated. Light microscopy, scanning electron microscopy combined with electron backscatter diffraction, and neutron diffraction were used as the characterization tools. Strong textures with epitaxially grown columnar grains were observed along the build direction for the two individual scan strategies. Patterns depicting the respective scan strategies were visible in the build plane, which dictated the microstructure development in the other planes. An alternating strategy combining the individual strategies in the successive layers and a 67◦ rotational strategy weakened the texture by forming finer microstructural features. Von Mises equivalent stress plots revealed lower stress values and gradients, which translates as lower distortions for the alternating and rotational strategies. Overall results confirmed the scope for manipulating the microstructure, texture, and residual stresses during laser powder bed fusion additive manufacturing by effectively controlling the scan strategies.
This paper focuses on the influence of the counterface materials on the sliding behaviour of polymer materials in hydrogen. Polyimide (PI), polyetheretherketone (PEEK) and Polytetrafluoroethylene (PTFE) materials were investigated against hardened 52100 martensitic bearing steel and 304 austenitic stainless steel with similar roughness (Ra = 0.2 μm). Results indicate that the friction and wear of PI and PEEK materials depend on the counterface material. This effect wasn’t observed for PTFE composites. While the tribological performance of polyimide is better against 52100 in hydrogen, improved sliding behaviour of PEEK materials is observed with 304 counterface, particularly at higher sliding speed. Surface analyses of the transfer film reveal that the influence of the counterface is primarily related to the chemical nature of the steel for PI and to the thermal conductivity of the disc for PEEK materials.
The underlying cause of mechanical anisotropy in additively manufactured (AM) parts is not yet fully understood and has been attributed to several different factors like microstructural defects, residual stresses, melt pool boundaries, crystallographic and morphological textures. To better understand the main contributing factor to the mechanical anisotropy of AM stainless steel 316L, bulk specimens were fabricated via laser powder bed fusion (LPBF). Tensile specimens were machined from these AM bulk materials for three different inclinations: 0◦, 45◦, and 90◦ relative to the build plate. Dynamic Young’s modulus measurements and tensile tests were used to determine the mechanical anisotropy. Some tensile specimens were also subjected to residual stress measurement via neutron diffraction, porosity determination with X-ray micro-computed tomography (μCT), and texture analysis with electron backscatter diffraction (EBSD). These investigations revealed that the specimens exhibited near full density and the detected defects were spherical. Furthermore, the residual stresses in the loading direction were between −74 ± 24 MPa and 137 ± 20 MPa, and the EBSD measurements showed a preferential ⟨110⟩ orientation parallel to the build direction. A crystal plasticity model was used to analyze the elastic anisotropy and the anisotropic yield behavior of the AM specimens, and it was able to capture and predict the experimental behavior accurately. Overall, it was shown that the mechanical anisotropy of the tested specimens was mainly influenced by the crystallographic texture.
Pristine, reduced, and alkylated graphene oxides are applied as lubricating additives in paraffin grease. It has revealed that their crystalline structure governs the tribological properties of grease for steel tribo-pair. The microstructural analyses of grease samples showed that a loose fiber network of soap in the presence of graphene-based additive allows their facile release for efficient lubrication. The surface analyses based on the microscopic and elemental mapping show the development of a graphene-derived protective film on the worn scars, which protected the tribo-surfaces and subsided the wear. The reduced graphene oxide (rGO) with the interlamellar distance of 0.35 nm in the (002) plane provided minimum resistance to shear and exhibited maximum reduction in coefficient of friction (COF) for the paraffin grease. The presence of oxygen functionalities in the basal of pristine and alkylated graphene oxide (GO) compromised the interlamellar shearing under tribo-stress; consequently, higher COF than that of rGO.