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Organisationseinheit der BAM
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In der Vergangenheit wurden Kenngrößen der Bewegung von Menschen zumeist in Studien gewonnen, die mit jungen und fitten Menschen durchgeführt wurden (z. B. Studierende oder Soldaten). Aufgrund des demographischen Wandels und aktueller Entwicklungen im Kontext der Barrierefreiheit stellt sich jedoch die Frage, ob die in diesen Studien gewonnen Kenngrößen, z. B. freie Gehgeschwindigkeiten, ohne weiteres auch auf heterogene Personengruppen übertragen werden können.
Bei der Bewertung der Sicherheit von Menschen, z. B. in Wohneinheiten, Verwaltungsgebäuden und Versammlungsstätten, kommen heute Ingenieurmethoden zum Einsatz, welche auf den oben genannten Kenngrößen basieren. Insofern ist es erforderlich, Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen bei den Bewegungsstudien zu berücksichtigen. Im vorliegenden Artikel werden aktuelle Ergebnisse solcher Studien vorgestellt. Zudem werden Besonderheiten sowie Grenzen und Möglichkeiten der Untersuchungsmethode herausgearbeitet.