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Digital image analysis
(2011)
Comparatiye digital analysis was performed on the five moon drawings from the New York copy of the Sidereus Nuncius and the copperplate etchings printed in the Graz and Florence copies. The sequences of figures for the drawings on pages 8r, 9v and lOv demonstrate the process of digitally enhancing the black material on the drawings, isolating that material and then overlaying it on the etchings. Using an image editing program (Image Pro® Plus by Media Cybernetics) the black material on the drawings and the letterpress-printed text were isolated and segmented from the brown drawing media. As shown in Figs. 4, 6 and 8, the isolation was possible and the black material clearly overlaps the demarcation line in the drawings. To compare the drawn and printed images of each moon, the images were laid on top of each other with Adobe Photoshop® (Adobe Systems). In these images, the printed text was used for alignment and scale. By decreasing the opacity of the image on top, the lines of each image were compared. This technique revealed an almost one-to-one correlation between the demarcation line in the drawing (as indicated by the black material) and that on the etching. In each case, the similarities and concurrences by far outnumbered the minor deviations in line. One precondition of this work was that all the photographs be at the same angle, plane-parallel, so that the drawings could be compared with the etchings. A slight aberration in the plane could distort the geometry of the illustrations. Rectification of the image plane was carried out by means of the program metigo® MAP 2.2 (Fokus GmbH Leipzig). To validate the method, photographs from the same detail of the New York copy taken with different photographic cameras and different Parameters were rectified with metigo® MAP and compared in Adobe Photoshop®. The overlay of these photographs shows a good correlation in the layout of the lettering and moon figures with only small aberrations. The distribution of the black material on the drawings can be followed as clearly in the rectified photographs as in the unrectified photographs, the information is the same.
Aufgrund der Immaterialität von Dienstleistungen ist es dem Nachfrager von Dienstleistungen nur schwer möglich, vor dem Konsum die Qualität einer Dienstleistung einzuschätzen. Dementsprechend fehlt es oft an Vertrauen zwischen den Anbietern von Dienstleistungen und den Nachfragern. Das fehlende Vertrauen der Dienstleistungsnachfrager oder - anderes gesagt - die Informationsasymmetrien zwischen Käufer und Verkäufer erhöhen die Transaktionskosten und lassen einen Vertragsabschluss weniger wahrscheinlich werden. Das fehlende Vertrauen der Nachfrager in die Qualität von Dienstleistungen berührt nicht nur den inländischen Handel, sondern beeinträchtigt gerade den internationalen und damit auch den innereuropäischen Handel mit Dienstleistungen.
Eine Eurobarometerumfrage aus dem Jahr 2002 zeigt, dass 26% der befragten europäischen Verbraucher einem Anbieter aus einem EU-Land außer ihrem eigenen weniger vertrauen als einem nationalen Anbieter. Aus dieser Umfrage ging ebenfalls hervor, dass die Verbraucher das Sicherheitsniveau von ausländischen Produkten und Dienstleistungen als geringer empfinden als Angebote aus ihrem eigenen Land. Das mangelnde Vertrauen der Nachfrager in ausländische Dienstleistungsanbieter ist auf die fehlende Transparenz der Dienstleistungsqualität und den damit implizierten Informationsasymmetrien zurückzuführen. Die im Dienstleistungssektor vorhandenen Informationsasymmetrien verursachen beachtliche volkswirtschaftliche Kosten bzw. Ineffizienzen, die im Vergleich zu den Produktmärkten ausgeprägter sind, da Produkteigenschaften im Gegensatz zu Eigenschaften von Dienstleistungscharakteristika auch für den Endverbraucher vor dem Kauf leichter zugänglich und auch besser nachprüfbar sind.
Die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung von Glasproben, insbesondere von historischen Glasmalereien, gehört seit mehr als 20 Jahren zu den Standardverfahren in der Arbeitsgruppe 4.21 »Umwelteinflüsse und Schädigungsmechanismen« der BAM.
Während in den 1990er Jahren eine Elektronenstrahlmikrosonde für diese Analysen zur Verfügung stand, werden seit etwa zehn Jahren solche Untersuchungen mit einem Environmental Scanning Electron Microscope (ESEM) durchgeführt.
Schadstoffe beschäftigen derzeit Museen weltweit Heute weiß man, dass diese auch aus Materialien, die für den Ausstellungsbau verwendet werden, austreten können, was eine Gefahr für Exponate darstellt. Ein neues Verfahren namens BEMMA bietet nun erstmalig die Möglichkeit, relativ schnell und effektiv eine problemorientierte Untersuchung und Bewertung mit belastbaren und reproduzierbaren Ergebnissen vorzunehmen.
High-precision magnetic field sensors are of increasing interest in non destructive testing (NDT). In particular GMR-sensors (giant magneto resistance) are qualified because of their high sensitivity, high signal-to-noise ratio and high spatial resolution. We performed magnetic flux leakage measurements of artificial cracks with a GMR-gradiometer and a 3-axes GMR-magnetometer. Cracks of a depth of 44 μm still could be detected with a sufficient high signal-to-noise ratio. A semi-analytic magnetic dipole model was used for swiftly predicting magnetic stray fields. The reliable reconstruction based on measurements of artificial rectangular-shaped defects is demonstrated.
Die regelmäßige und korrekte Verwendung von Referenzmaterialien (RM) und zertifizierten Referenzmaterialien (ZRM) und die damit gewährleistete Rückführung der Messergebnisse auf anerkannte Bezugsgrößen (Standards) setzt sich, nicht zuletzt durch die Anforderungen der ISO/IEC 17025, zunehmend durch. Die Zuverlässigkeit und Richtigkeit von Messergebnissen hängt wesentlich von der Verfügbarkeit von Referenzmaterialien ab. Zertifiziertes Referenzmaterial (ZRM) ist damit für die Analytik ein unentbehrliches Hilfsmittel geworden.
Die Produktion von elektronischen, optischen und elektro-mechanischen Mikro- und Nanosystemen stellt hohe Anforderungen an die Messtechnik, um die Fertigungsprozesse zu optimieren und die Qualität zu prüfen. Existierende Messverfahren unterliegen Beschränkungen hinsichtlich des Auflösungsvermögens, der Messfeldgröße und des Ergebnisses der Messung. Der kombinierte Einsatz von Sensoren mit unterschiedlichen Fähigkeiten in den Auflösungsstufen mittels einer intelligenten Messstrategie ermöglicht eine effiziente Prüfung.
Neben den geeigneten Prüfstrategien werden auch Methoden zur Fusion und Auswertung der Daten von Sensoren mit unterschiedlichen Auflösungsfähigkeiten benötigt. Datenfusion bezeichnet dabei das Zusammenfügen verschiedener Messungen, um entweder unterschiedliche Eigenschaften eines Messobjekts in einem gemeinsamen Koordinatensystem angeben zu können oder um aus verschiedenen Messungen derselben Eigenschaft des Messobjekts einen Datensatz von höherer Qualität gegenüber den einzelnen Datensätzen zu erhalten. Voraussetzung für die Datenfusion ist Registrierung, die eine Überführung von Messdaten unterschiedlicher Messfelder oder Messmittel in ein gemeinsames Koordinatensystem darstellt und Thema dieses Beitrages ist.
Ziel des Vorhabens ist die hochgenaue und vollständige Erfassung innerer und äußerer Geometrien von Mikrobauteilen mittels Mikro-Computertomographie (µCT). Industriell wichtige Mikrobauteile sind z.B. Einspritzsysteme, Festplattenkomponenten oder Instrumente für die minimal-invasive Chirurgie. Typische Bauteilgrößen liegen hier im Bereich 0,1 mm - 100mm; typische zu messende Strukturen haben Größen von 0,5 µm - 500 µm. Mit klassischen Methoden der Messtechnik ist eine schnelle und hochgenaue Erfassung der gesamten Oberfläche von Mikrobauteilen bisher kaum möglich. Innenstrukturen von Mikrobauteilen können mit keiner optischen oder taktilen Messtechnik zerstörungsfrei gemessen werden. Diese Einschränkungen sollen mittels hochgenauer µCT überwunden werden. Hierzu soll der Messprozess simuliert werden, um die Anwendung von Korrekturverfahren zur Genauigkeitssteigerung zu ermöglichen. CT-Messungen an kalibrierten Mikroprüfkörpern sollen die Korrekturverfahren verifizieren. Für die Kalibrierung der Prüfkörper sollen Multisensor-Verfahren entwickelt und getestet werden. Diese sollen es erlauben, Prüfkörper gleichzeitig hochgenau und mit großer Messpunktdichte zu kalibrieren. Es ist geplant, die an Prüfkörpern erreichten Messunsicherheiten und Auflösungen zum Projektabschluss an realen, industriellen Mikrobauteilen (z.B. Mikrozahnrädern) messtechnisch nachzuweisen.