Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Beitrag zu einem Sammelband (37) (entfernen)
Referierte Publikation
- nein (37)
Schlagworte
- Zerstörungsfreie Prüfung (5)
- POD (4)
- Radar (4)
- Radiografie (4)
- Digitale Radiologie (3)
- Strukturaufklärung (3)
- Videoskopie (3)
- Austenitic Tube Welds (2)
- Baudenkmäler (2)
- Crack inspection (2)
Zusammenfassung
Für die kennzeichnenden Größen eines industriellen Röntgenfilmsystems sind in der Norm EN 584-1 Grenzwerte für die Zugehörigkeit zu einer Filmsystem-Klasse sowie Messvorschriften für die Bestimmung der Kennwerte angegeben. Diese Messvorschriften erwiesen sich in der Praxis als zu großzügig gefasst. Der Ringversuch, an dem Filmhersteller und die BAM im Rahmen einer Ad Hoc Group der WG1 des CEN TC 138 teilnahmen, bestätigte das mit seinen beträchtlich voneinander abweichenden Ergebniswerten. Aus seinen Ergebnissen können Hinweise für präzisierte Messvorschriften und Algorithmen entnommen werden. Zusammen mit unabhängig davon durchgeführten Stichproben-Messungen der BAM an Filmsystemen vom Markt geben die Ergebnisse des Ringversuchs Hilfe für die Korrektur von Klassengrenzen der Norm.
Zusammenfassung
Der Prototyp einer Flachröntgenröhre mit einer maximalen Röntgenenergie von 240kV (600W) und einer Brennfleckgröße von 0,4 * 0,4 mm nach DIN EN 12543 wird vorgestellt. Das Design dieser Flachröntgenröhre mit geringer Aufbauhöhe ist in Metall-Keramik-Technik ausgeführt. Die Beschleunigungsstrecke Katode-Anode ist senkrecht zur Haubenachse ausgeführt. Die Röhre ist als bipolares System aufgebaut. Kleine Durchmesser der Hochspannungskabel verringern das Gewicht und resultierende Kraftmomente bei der manuellen Manipulation sowie beim Verfahren in einem mechanisierten System. Der Targetwinkel beträgt 6° und bewirkt eine höhere Brillianz der Röntgenstrahlung. Die Geometrie des Strahlenaustrittsfensters (Emissionsfenster) ist in Fächerstrahlgeometrie zur tomografischen Prüfung ausgelegt.
Mechanisierte Durchstrahlungsprüfung - Innovative Techniken zur Bewertung von Rundschweißnähten
(2001)
The quantitative measurement of kind, positions and diameters of steel reinforce ments in building constructions is a typical inspection problem in civil engineering. A classical solution is the combination of film radiography with the multi angle technique and graphical backprojection. New digital detectors reduce the exposure time and allow the application of stereo radiography and computed laminography as routine applications.
The computed laminography allows fast and effectively the determination of the depth of reinforcements in concrete or masonry. A selected area of the steel re-bar structure is penetrated by gamma-rays from different angles of incidence (multi angle-technique) with a Co-60-source. Instead of a radiographic film phosphor imaging plates were used as a new digital medium for filmless radiography. A 3D-image of the measured region of interest is reconstructed from the digitised projections of a test block. The reconstruction is based on special tomosynthesis algorithms which need few projections only.
Radiographic techniques were uses in completion to other techniques like radar, electromagnetic alternating field inspection to examine the structure of different buildings. Experiences of inspections of historical buildings, ancient marble structures and a bridge girder are presented where different levels of radiography were applied.