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Organisationseinheit der BAM
Using the creation relaxation algorithm developed for the atomistic modeling of the high-dose irradiation limit of crystalline systems, we explore the limits of the structural rejuvenation of a highly excited model binary glass. This high-energy athermal amorphous structure exhibits a direct transition to homogeneous plastic flow and a microstructure that is largely insensitive to this flow, being characterized by a porous system-spanning network of minimally frustrated structural motifs. The observed homogeneous plasticity is mediated by the same string-like structural excitations, which mediate structural relaxation and microplasticity at finite temperature in more relaxed structures. This highly rejuvenated structural asymptote is not far from the structural state of regions, which have experienced athermal shear localization in more relaxed samples, suggesting an optimally rejuvenated glassy structure will always be limited by that produced by shear localization.
Die Bestimmung der Rauheit von Bauteiloberflächen stellt eine wichtige Messaufgabe im Bauwesen dar. Vor allem bei der Betoninstandsetzung, im Straßenbau und bei der Herstellung von Stahlbeton-Halbfertigteilen ist die Rauheit – gemessen als Rautiefe – eine wichtige Kenngröße. Zurzeit werden Messungen der Rautiefe mittels volumetrischer Verfahren (Sandflächenverfahren) durchgeführt. Diese bereits seit mehreren Jahrzehnten angewandten Verfahren sind jedoch auf horizontale bzw. wenig geneigte und trockene Oberflächen beschränkt. Darüber hinaus hängen die erzielten Ergebnisse sehr stark von der angewandten Prüfvorschrift, den darin vorgeschriebenen Prüfmitteln und Geräten und dem jeweiligen Anwender ab.
Als Alternative zu den volumetrischen Verfahren wurde an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ein automatisiertes, laserbasiertes Messverfahren entwickelt, mit dem Rautiefen von Bauteiloberflächen in Anlehnung an bereits standardisierte Verfahren bestimmt werden können. Der vorliegende Beitrag befasst sich zunächst mit den konventionellen Prüfverfahren, beschreibt die wichtigsten Zusammenhänge und zeigt die Grenzen dieser Methoden auf. Im zweiten Teil wird das an der BAM entwickeltes Messsystem, als zielführendes Alternativverfahren für die konventionellen Methoden, vorgestellt und dessen Leistungsfähigkeit näher beschrieben.