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Methanogene Archaea

  • Der Einsatz von Implantaten bei Zahnverlust ist eine gängige Maßnahme zur Wiederherstellung des Kauapparats. Trotz stetiger Verbesserung der Materialeigenschaften, meist Titan oder Titan-legierungen, kommt es immer wieder zu Fällen, in denen ein gravierender Qualitätsverlust des Materials beobachtet werden kann. Dies kann zu einer Periimplatitis und dem Verlust des Implantats führen. Untersuchungen der abgestoßenen Implantate zeigten, dass diese Korrodiert waren, Risse im Nanometer Bereich aufwiesen und eine geringere Stabilität besaßen. Wissenschaftliche Untersuchungen zogen bisher häufig physikalisch erklärbare Ereignisse, wie zum Beispiel starke mechanische Belastung oder elektrochemische Wechselwirkungen, als Begründung in Betracht. Der Qualitätsverlust könnte allerdings auch durch Mikroorganismen verursacht werden, ein Phänomen das in der Industrie bereits unter dem Begriff: Mikrobiell induzierte Korrosion (MIC), bekannt ist.

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Autor*innen:Andrea KoerdtORCiD
Koautor*innen:Özlem Özcan Sandikcioglu, H. Dommisch
Dokumenttyp:Vortrag
Veröffentlichungsform:Präsentation
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2017
DDC-Klassifikation:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Ingenieurwissenschaften / Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeiten
Freie Schlagwörter:Implantat Material; Metall-Korrosion; Methanogene Archaea; Peri-Implantitis
Veranstaltung:Besuch der BAM am Fraunhofer IFAM
Veranstaltungsort:Bremen, Germany
Beginndatum der Veranstaltung:17.02.2017
Enddatum der Veranstaltung:17.02.2017
Verfügbarkeit des Dokuments:Datei im Netzwerk der BAM verfügbar ("Closed Access")
Datum der Freischaltung:13.03.2017
Referierte Publikation:Nein
Eingeladener Vortrag:Nein
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