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Geocaching und Raumnutzung

  • Geocaching ist eine Art internetbasierte Schnitzeljagd, die im öffentlichen Raum stattfindet. Der Artikel erläutert die Funktionsweise des Geocaching als Freizeitbeschäftigung und beschreibt anhand einer Datenerhebung die Verbreitung in Deutschland. Mit den stark steigenden Teilnehmerzahlen gehen Konflikte bei der Nutzung des öffentlichen Raums – insbesondere sind hiervon naturnahe Räume wie Wälder betroffen – und von Privatbesitz einher. Die Konfliktfelder werden exemplarisch aufgeführt, die Herausforderungen für die angewandte Geographie dargelegt. Durch die Anwendung neuer Technologien wie des GPS im Freizeitbereich bildet sich eine neue Form der Raumnutzung heraus. Damit verbunden sind für die angewandte Geographie noch weitgehend ungenutzte Möglichkeiten der Stadtentwicklung, des Regionalmanagements oder der Bildung. Zugleich treten mit der zunehmenden Verbreitung des Geocaching neue Konfliktfelder der Raumnutzung offen zu Tage.

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Metadaten
Author: Karsten WeberGND, Sonja Haug
URL:http://www.springerlink.com/content/2121464u7g7j7024/
DOI:https://doi.org/10.1007/s00548-012-0195-3
ISSN:0174-3635
Title of the source (German):Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie
Document Type:Scientific journal article not peer-reviewed
Language:German
Year of publication:2012
Tag:Geocaching
Volume/Year:36
Issue number:1
First Page:17
Last Page:24
Faculty/Chair:Fakultät 5 Wirtschaft, Recht und Gesellschaft / FG Allgemeine Technikwissenschaft
Institution name at the time of publication:Fakultät für Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik (eBTU) / LS Allgemeine Technikwissenschaften
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