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Bilder des Wandels, Wandel der Bilder. Analysen zu Ostdeutschland

  • Das vorliegende discussion paper geht den Fragen nach, wie Bilder den Wandel in Ostdeutschland beeinflussen und wie sie Handlungsspielräume einschränken oder erweitern. Die Rolle von Bildern ist in der sozialwissenschaftlichen Forschung nur bedingt ausgeleuchtet, aber für ganz unterschiedliche Disziplinen von Interesse. Angesichts der Faszination des Themas und des Mangels an geeigneten Methoden und Theorien wählt das discussion paper einen interdisziplinären, experimentellen und explorativen Zugang zum Gegenstand. Es beruht auf den Ergebnissen des Work-shops “Bilder des Wandels – Wandel der Bilder in Ostdeutschland”, der vom Nachwuchsnetzwerk Ostdeutschlandforschung im April 2008 durchgeführt wurde. Grundlage war ein weiter Bildbegriff, der Illustrationen, bildende Künste, Fotos, Diagram-me, aber auch verbale Bilder wie Metaphern, Entwürfe und Leitbilder umfasst. Im Workshop haben die Teilnehmer/innen zunächst Bilder des Wandels in Ostdeutschland selbst skizziert und dann mit diesem „empirischen“ BildmaterialDas vorliegende discussion paper geht den Fragen nach, wie Bilder den Wandel in Ostdeutschland beeinflussen und wie sie Handlungsspielräume einschränken oder erweitern. Die Rolle von Bildern ist in der sozialwissenschaftlichen Forschung nur bedingt ausgeleuchtet, aber für ganz unterschiedliche Disziplinen von Interesse. Angesichts der Faszination des Themas und des Mangels an geeigneten Methoden und Theorien wählt das discussion paper einen interdisziplinären, experimentellen und explorativen Zugang zum Gegenstand. Es beruht auf den Ergebnissen des Work-shops “Bilder des Wandels – Wandel der Bilder in Ostdeutschland”, der vom Nachwuchsnetzwerk Ostdeutschlandforschung im April 2008 durchgeführt wurde. Grundlage war ein weiter Bildbegriff, der Illustrationen, bildende Künste, Fotos, Diagram-me, aber auch verbale Bilder wie Metaphern, Entwürfe und Leitbilder umfasst. Im Workshop haben die Teilnehmer/innen zunächst Bilder des Wandels in Ostdeutschland selbst skizziert und dann mit diesem „empirischen“ Bildmaterial weiter-gearbeitet. Das Ergebnis war die Bildung von drei Bildtypen: Zustandsbeschreibungen, Zukunftsbilder und Schreckensbilder. Mit Hilfe dieser drei Typen können die Bilder des Wandels nicht nur analysiert, sondern auch geordnet und in einen weite-ren (Bilder-)Kontext gestellt werden. Auf diese Weise können insbesondere solche Bilder einer systematischen Betrachtung unterzogen werden, die in gesellschaftspolitischen Debatten benutzt und teilweise strategisch in Szene gesetzt werden.show moreshow less

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Metadaten
Author: Christine Dissmann, Benjamin Nölting, Nina GribatORCiD
URL:https://www.researchgate.net/publication/228470681_Bilder_des_Wandels-Wandel_der_Bilder
Publisher:TU Berlin
Place of publication:Berlin
Document Type:Report
Language:German
Year of publication:2008
Contributing Corporation:Zentrum für Technik und Gesellschaft
Number of pages:44
Series ; volume number:Discussion paper ; Nr. 28/08
Faculty/Chair:Fakultät 6 Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung / FG Stadtplanung
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