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Identifikation technischer Salze als Latentspeichermaterialien im Temperaturbereich von 4 bis 15 °C und deren Verkapselung: Abschlussbericht

  • Der Einsatz von thermischen Speichern erlaubt eine bessere Lastanpassung von Erzeugeranlagen zur Gebäudeklimatisierung sowie eine Optimierung des Betriebsregimes unter energetischen Gesichtspunkten. Für solche Anwendungsfälle können Latentwärmespeicher zum Einsatz kommen, bei denen üblicherweise der Schmelz- und Erstarrungsvorgang sogenannter Phasenwechselmaterialien (Phase Change Materials, PCM) ausgenutzt wird. Für die Anwendungstemperaturbereiche der Klimatisierung von etwa 4 °C bis 15 °C und für die Kühlung bis etwa 25 °C ist die Auswahl an Reinstoffen mit einer passenden Schmelztemperatur sehr begrenzt. Durch die Bildung von eutektischen Gemischen aus zwei oder mehr Komponenten – die ähnlich wie Reinstoffe einen scharfen Schmelzpunkt aufweisen – kann die Bandbreite an potentiellen PCM’s für diesen Temperaturbereich vergrößert werden. Für die genannten Temperaturbereiche werden vorzugsweise anorganische Salzhydrate als potentielle Speichermedien betrachtet, da diese gegenüber organischen Substanzen häufig größere SchmelzenthalpienDer Einsatz von thermischen Speichern erlaubt eine bessere Lastanpassung von Erzeugeranlagen zur Gebäudeklimatisierung sowie eine Optimierung des Betriebsregimes unter energetischen Gesichtspunkten. Für solche Anwendungsfälle können Latentwärmespeicher zum Einsatz kommen, bei denen üblicherweise der Schmelz- und Erstarrungsvorgang sogenannter Phasenwechselmaterialien (Phase Change Materials, PCM) ausgenutzt wird. Für die Anwendungstemperaturbereiche der Klimatisierung von etwa 4 °C bis 15 °C und für die Kühlung bis etwa 25 °C ist die Auswahl an Reinstoffen mit einer passenden Schmelztemperatur sehr begrenzt. Durch die Bildung von eutektischen Gemischen aus zwei oder mehr Komponenten – die ähnlich wie Reinstoffe einen scharfen Schmelzpunkt aufweisen – kann die Bandbreite an potentiellen PCM’s für diesen Temperaturbereich vergrößert werden. Für die genannten Temperaturbereiche werden vorzugsweise anorganische Salzhydrate als potentielle Speichermedien betrachtet, da diese gegenüber organischen Substanzen häufig größere Schmelzenthalpien und geringere Kosten aufweisen.show moreshow less

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Metadaten
Author: Sebastian Pinnau, Anastasia EfimovaORCiD, Peer SchmidtORCiD
URL:https://www.tib.eu/suchen/id/TIBKAT:786966173/
DOI:https://doi.org/10.2314/GBV:786966173
Place of publication:Dresden
Document Type:Report
Language:German
Year of publication:2013
Contributing Corporation:Technische Informationsbibliothek Hannover
Tag:Latentwärmespeicher; PCM
Number of pages:92
Faculty/Chair:Fakultät 2 Umwelt und Naturwissenschaften / FG Anorganische Chemie
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