TY - GEN A1 - Löffler, Stephanie A1 - Baier, Daniel T1 - Using critical incidents to validate the direct measurement of attribute importance and performance when analyzing services T2 - Journal of Service Science and Management N2 - Since its introduction into the marketing literature by Martilla and James, the Importance-Performance Analysis has proven multiple times to be a cost-effective technique for measuring attribute importance and performance of services for the customer. Additionally, it gives managers valuable hints in order to improve their products and services. However, despite a long list of successful applications overtime one critical aspect remains—the validation of the importance values by direct measurement. Besides the limitations and critics that accompanied with stated importance techniques, a lot of research results show that it is better to use direct methods in place of indirect measures. Some researchers suggest measuring the customers’ priority structure to compensate the critical points within the direct questioning. This study shows how the critical incident technique can be helpful for the validation of such results. KW - Importance-Performance Analysis, Critical Incident Technique, Validation Y1 - 2013 UR - http://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?PaperID=41338 SN - 1940-9893 VL - 6 IS - 5a SP - 1 EP - 11 ER - TY - GEN A1 - Löffler, Stephanie A1 - Baier, Daniel T1 - Bayesian Conjoint Analysis in Water Park Pricing: A New Approach Taking Varying Part Worths for Attribute Levels into Account T2 - Journal of Service Science and Management N2 - Nowadays, the application of conjoint analysis for measuring customers’ preferences for goods and services is wide-spread in marketing. A sample of customers is confronted with fictive offers and asked for evaluations. From these responses part worths for attribute levels of the offers are estimated and used to develop an optimal design and pricing for an offer. However, especially in tourism, it can be observed that attribute importance not only differs between customers but also varies over a single customer’s usage situations and her/his mood. In this paper, we propose a measurement approach that respects this variation. Part worths are stochastically modeled and estimated using Bayesian procedures. The approach is applied to design and price a water park. Y1 - 2015 UR - http://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?PaperID=53746 SN - 1940-9893 VL - 8 IS - 1 SP - 46 EP - 56 ER - TY - THES A1 - Löffler, Stephanie T1 - Die Service Profit Chain für komplexe Dienstleistungen Y1 - 2017 SN - 978-3-8300-9411-1 PB - Dr. Kovač CY - Hamburg ER - TY - GEN A1 - Fischer, Stefanie A1 - Hoffmann, Stephanie A1 - Löffler, Antje A1 - Spallek, Jacob T1 - Ergebnisse einer Querschnittsanalyse zur ärztlichen Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum T2 - Das Gesundheitswesen N2 - Hintergrund: Herausforderungen, wie die geringste Hausarztdichte Deutschlands und eine ungünstige Altersstruktur beeinflussen die ärztliche Versorgung in strukturschwachen Regionen Brandenburgs. Das Forschungsprojekt DIGILOG untersucht im Rahmen des Gesundheitscampus Brandenburg die Zufriedenheit der älteren Bevölkerung mit dem Zugang zur Haus- und Facharztversorgung. Methoden: Anfang 2018 wurden per standardisiertem Fragebogen mit sowohl geschlossenen als auch offenen Fragen 3.006 zufällig ausgewählte 50 – 70-jährige Einwohner im Landkreis Oberspreewald-Lausitz zu soziodemografischen Merkmalen sowie zur aktuellen und künftigen Haus- und Facharztversorgung befragt. Die Response beträgt 17,5% und ergibt eine Stichprobe mit einem Durchschnittsalter von 62 Jahren (51% weiblich). Ergebnisse: Der Zugang gilt als zufriedenstellend (Hausarzt (HA) 93%, Facharzt (FA) 87,8%). Es werden künftig Berentung, mangelnde Nachfolge und lange Wartezeiten befürchtet. 84% haben im letzten Jahr einen FA konsultiert (häufigste: Augenarzt (93 ×), Urologe, Orthopäde (je 74 ×). Der HA ist in rund x̃ = 4 km [0 – 64] und 10 Min. [0 – 90], der FA in x̃ = 15 km [0 – 338] und 20 Min. [0 – 338] überwiegend mit dem Auto (HA 60,9%; FA 77%) erreichbar. Beim HA wird 59 Min. [0 – 180], beim FA 57 Min. [0 – 240] gewartet. Schlussfolgerungen: Obwohl derzeit der Zugang trotz offener Arztstellen insgesamt noch zufriedenstellend ist, drohen in naher Zukunft Versorgungsdefizite, zeitnah besonders in der fachärztlichen Versorgung. Neue Versorgungskonzepte, wie Community Nurses oder digitale Lösungen, könnten diese z.T. auffangen und Wartezeiten bei akuten Beschwerden verkürzen. Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0038-1667814 SN - 1439-4421 VL - 80 IS - 08/09 SP - S. 833 ER - TY - GEN A1 - Löffler, Antje A1 - Hoffmann, Stephanie A1 - Fischer, Stefanie A1 - Spallek, Jacob T1 - Ambulante Haus- und Facharztversorgung im ländlichen Raum in Deutschland – Wie stellt sich die Versorgungssituation aus Sicht älterer Einwohner im Landkreis Oberspreewald-Lausitz dar? T2 - Das Gesundheitswesen N2 - Ziel der Studie: Die medizinische Versorgung der Bundesrepublik Deutschland ist von Verteilungsproblemen geprägt. Vor allem in ländlichen Regionen droht Unterversorgung. In dieser Studie wurde untersucht, wie ältere Bewohner des Landkreises Oberspreewald-Lausitz (OSL) des Bundeslandes Brandenburg ihre derzeitige medizinische Versorgungssituation einschätzen und welche Wünsche und Bedenken sie hinsichtlich deren zukünftigen Entwicklung im Jahr 2030 haben. Methodik: In der vorliegenden Querschnitterhebung wurden 3006 Einwohner im Alter von 50–56 Jahren und von 65–71 Jahren des Landkreises OSL befragt. Ein Fragebogen mit geschlossenem und offenem Antwortformat wurde zur Erfassung der Zielstellung eingesetzt. Ergebnisse: In der vorliegenden Untersuchung äußerten sich die Einwohner des Landkreises OSL aktuell zufrieden oder sehr zufrieden mit der hausärztlichen (93,1%) und der fachärztlichen Versorgung (83,3%). Innerhalb des Landkreises zeigen sich in einigen Regionen Defizite. Im Gebiet Lauchhammer/Schwarzheide äußerten sich insbesondere zur fachärztlichen Versorgung 27,1% der Befragten unzufrieden oder sehr unzufrieden. Alternative und ergänzende Versorgungsangebote wie die Community Nurse sind akzeptierte, jedoch derzeit unterrepräsentierte Maßnahmen zur Sicherstellung der zukünftigen medizinischen Versorgung. Schlussfolgerung: Derzeit zeigen sich Bewohner des ländlichen, metropolenfernen Landkreises OSL zufrieden mit der ambulanten medizinischen Versorgung, jedoch stellen sich in einigen Regionen Defizite, insbesondere bei der zukünftigen Facharztversorgung dar. Alternative Versorgungsangebote wie Telemedizin sind seitens der Bewohner gewünschte Maßnahmen zur Ergänzung und Sicherstellung der zukünftigen medizinischen Versorgung im ländlichen Raum. KW - Versorgung KW - Hausarzt KW - Facharzt KW - ländlicher Raum Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1055/a-1010-6277 SN - 0941-3790 VL - 83 (2021) IS - 1 SP - 47 EP - 52 ER - TY - GEN A1 - Löffler, Antje A1 - Hoffmann, Stephanie A1 - De Santis, Karina Karolina A1 - Müllmann, Saskia A1 - Pan, Chen-Chia A1 - Haug, Ulrike A1 - Zeeb, Hajo A1 - Spallek, Jacob T1 - Digitale Gesundheitskompetenz und Interesse an digitalen Gesundheitstechnologien im ländlichen Raum – eine Querschnitterhebung T2 - Gesundheitswesen N2 - Einleitung Digitale Gesundheitstechnologien könnten einen bedeutenden Beitrag zur Sicherstellung einer hochwertigen und effizienten Gesundheitsversorgung insbesondere im ruralen, dünnbesiedelten Raum leisten. Diese Studie untersucht die Zusammenhänge zwischen Ruralität, digitaler Gesundheitskompetenz und Interesse an digitalen Gesundheitstechnologien. Methoden Daten einer deutschlandweiten telefonischen Befragung Erwachsener zu Einstellung und Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien wurden mit Ruralität (Einwohnerdichte/km²) verlinkt (n=941). Zusammenhänge zwischen digitaler Gesundheitskompetenz (eHEALS-Skala), Interesse an digitalen Gesundheitstechnologien (gering/hoch) und Ruralität wurden mit bi- und multivariaten Verfahren, adjustiert für Alter, Sozialstatus und Geschlecht analysiert. Ergebnisse Digitale Gesundheitskompetenz und Interesse an digitalen Gesundheitstechnologien sind im ländlichen Raum schwächer ausgeprägt als im urbanen Raum (t (877) =-3.13, p=.002, d =-.254; Chi² (1, N=936) =6.04, p=.014). Geringere Einwohnerdichte ist mit einer niedrigeren Gesundheitskompetenz (β=.07; p=.043) und mit weniger Interesse an digitalen Gesundheitstechnologien assoziiert (OR=1.21; 95%KI 1.084-1.352). Schlussfolgerung Bewohnende des ländlichen Raums unterscheiden sich hinsichtlich ihrer digitalen Gesundheitskompetenz und ihres Interesses an digitalen Gesundheitstechnologien von urbanen Regionen. Räumliche Faktoren sollten als mögliche Zugangsbarrieren bei der Implementierung digitaler Gesundheitstechnologien berücksichtigt werden. Y1 - 2023 UR - https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0043-1770604 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0043-1770604 VL - 85 IS - 811 ER - TY - GEN A1 - Hoffmann, Stephanie A1 - Schulze, Susanne A1 - Löffler, Antje A1 - Becker, Juliane A1 - Gremmels, Heinz-Detlef A1 - Holmberg, Christine A1 - Rapp, Michael A. A1 - Entringer, Sonja A1 - Spallek, Jacob T1 - Did the COVID-19 pandemic affect depressive symptoms? Longitudinal analysis of health worker data T2 - European Journal of Public Health,16th European Public Health Conference 2023 Our Food, Our Health, Our Earth: A Sustainable Future for Humanity Dublin, Ireland 8–11 November 2023 N2 - Background Health workers play a vital role in response to outbreaks under pandemic circumstances, but are also highly vulnerable to stress-related mental health issues (e.g., due to pandemic workload). There are knowledge gaps regarding temporal development of the emergence of depressive symptoms among health workers during the COVID-19 pandemic and their determinants. This study examined the trajectory of depressive symptoms and their association with a) stress perception, b) own COVID-19 infection and c) COVID-19 exposure at work. Methods This cohort study with 91 health workers (90% female, x⎯⎯=45 years) from a German general hospital included (1) medical, nursing and therapeutic staff and (2) administrative staff. Data were collected longitudinally every month from July to December 2020. Linear multilevel models were used to evaluate associations between trajectories of depression scores (German ‘General Depression Scale’) with perceived stress (‘Perceived Stress Scale’). Laboratory-confirmed COVID-19 infection was tested as a moderator of depressive symptom development. Trajectoires of depressive symptom modalities (e.g., somatic, emotional) were analysed stratified by COVID-19 exposure at work. Results Depression scores increased across the study period (b=.03, .02-.05). Perceived stress was associated with depression scores (b=.12, .10-.14). The presence of health workers’ own COVID-19 infection was associated with a higher increase (b=.06, .01-.10). Somatic symptoms of depression increased over time only among health workers directly exposed to COVID-19 patients at work (b=.25, .13-.38). Conclusions The increase in depressive symptomatology among health workers exposed to COVID-19 in the workplace points to the need for further research. Since the infection with COVID-19 is associated with an increase of depressive symptoms across time, awareness should be raised about measures to protect against virus transmission, especially during a pandemic. Exposure to COVID-19 in the workplace is associated with increased somatic depressive symptoms. Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1093/eurpub/ckad160.334 SN - 1101-1262 SN - 1464-360X VL - 33 IS - 2 ER - TY - GEN A1 - Hoffmann, Stephanie A1 - Schulze, Susanne A1 - Löffler, Antje A1 - Becker, Juliane A1 - Hufert, Frank A1 - Gremmels, Heinz-Detlef A1 - Holmberg, Christine A1 - Rapp, Michael A. A1 - Entringer, Sonja A1 - Spallek, Jacob T1 - Did the prevalence of depressive symptoms change during the COVID-19 pandemic? A multilevel analysis on longitudinal data from healthcare workers T2 - International Journal of Social Psychiatry N2 - Background: Healthcare workers (HCW) are at high risk to develop mental health problems during the COVID-19 pandemic because of additional work load, perceived stress, and exposure to patients with COVID-19. Currently, there are few studies on change over time in the prevalence of depressive symptoms during pandemic start among HCW. Thus, the aims of the current study were to examine whether depressive symptoms increased during the pandemic and were associated with perceived stress and own COVID-19 infection and workplace exposure to virus-infected patients. Methods: The cohort study used longitudinal data from HCW collected monthly (July 2020 till December 2020) during the first year of the pandemic before vaccination became available. The sample of n = 166 was drawn from a German hospital and included medical (e.g. nurses, therapists, and physicians) and administrative staff. Using multilevel models, we analyzed the change in depressive symptoms [assessed with General Depression Scale (GDS), a validated German version of the Center for Epidemiological Studies Depression Scale (CES-D)] and its association with perceived stress across the study period. Laboratory-confirmed own infection was tested as a potential moderator in this context. Subscales of the GDS were used to examine change over time of depressive symptom modalities (e.g. emotional, somatic, and social interactions (β, 95% confidence interval). Results: Depression scores increased significantly during the study period (β = .03, 95% CI [0.02, 0.05]). Perceived stress was associated with depressive symptoms (β = .12, 95% CI [0.10, 0.14]) but did not change over time. Exposure to COVID-19 infection was associated with a higher increase of depressive symptoms (β = .12, 95% CI [0.10, .14]). Somatic symptoms of depression increased among medical HCW with workplace exposure to COVID-19 (β = .25, 95% CI [0.13, 0.38]), but not in administrators (β = .03, 95% CI [−0.04, 0.11]). Conclusion: Research is needed to identify factors that promote the reduction of depressive symptoms in medical HCW with exposition to COVID-19 patients. Awareness of infection protection measures should be increased. KW - Depressive symptoms KW - COVID-19 KW - pandemic KW - healthcare workers Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1177/00207640231196737 SN - 0020-7640 VL - 70 IS - 1 SP - 87 EP - 98 ER - TY - GEN A1 - Hoffmann, Stephanie A1 - Schulze, Susanne A1 - Löffler, Antje A1 - Becker, Juliane A1 - Hufert, Frank A1 - Gremmels, Heinz-Detlef A1 - Holmberg, Christine A1 - Rapp, Michael A. A1 - Entringer, Sonja A1 - Spallek, Jacob T1 - Depressive Symptome bei Beschäftigten im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie: Ergebnisse einer Kohortenstudie in einem Krankenhaus der Regelversorgung in Deutschland T2 - Gesundheitswesen N2 - Einleitung Bisher liegen in Deutschland wenig empirische Ergebnisse zu den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die seelische Gesundheit von Beschäftigten im Gesundheitswesen vor. In dieser Studie wird die zeitliche Entwicklung depressiver Symptome und der Zusammenhang mit a) der Stresswahrnehmung, b) der eigenen COVID-19-Infektion und c) der arbeitsplatzbezogenen COVID-19-Exposition untersucht. Methoden Die Kohortenstudie mit 91 Beschäftigten (90% wbl, x̅=45 Jr) eines Krankenhauses schloss (1) medizinisches, pflegerisches und therapeutisches sowie (2) administratives Personal im Zeitraum von Juli 2020 bis Dezember 2020 ein. Gemischte Modelle analysierten zeitliche Depressionswerte ('Allg. Depressionsskala‘) mit wahrgenommenem Stress ('Perceived Stress Scale'). Eine eigene COVID-19-Infektion (Laborbefund) wurde als Moderator getestet. Die zeitliche Entwicklung von Symptommodalitäten (u.a. somatisch) wurde nach beruflicher Exposition analysiert. Ergebnisse Die Depressionswerte stiegen insgesamt während des Studienzeitraums an (b=.03, .02-.05). Stressempfinden war mit depressiven Symptomen assoziiert (b=.12, .10-.14). Eine eigene Infektion war mit einem höheren Anstieg assoziiert (b=.06, .01-.10). Somatische Depressionssymptome nahmen nur bei beruflichem Kontakt mit COVID-19 zu (b=.25, .13-.38). Schlussfolgerung Die Zunahme somatischer depressiver Symptome bei Beschäftigten mit beruflichem Kontakt zu COVID-19 zeigt einen Bedarf an Forschung über und Ressourcen für Gesundheitsschutz und -förderung. Das Bewusstsein für Schutzmaßnahmen sollte gestärkt werden. Y1 - 2023 UR - https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0043-1770597 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0043-1770597 VL - 85 IS - 809 ER -