Erich Fromm. Pensamiento y obra. Prólogo de Ramón Xirau, Paraguay 1985, 258 pp. (AZ Editora).
(1985)
Ausgehend von einer persönlichen Erfahrung (gescheiterte Ehe) werden Überlegungen zur Lösbarkeit von zwischenmenschlichen Konflikten angestellt. Diese Überlegungen werden in einem mit den Begriffen >Haben< und >Sein< bezeichneten Raum angesiedelt. Diese Begriffe werden aus den Schriften von E. FROMM, B. Stähelin und G. Marcel abgeleitet. Folgende Arbeitshypothesen wurden aufgestellt: (1) Der Konflikt der Nicht-Integrität von Identität und Sozietät ist der Grundkonflikt des menschlichen Zusammenlebens, unabhängig von Sein und Haben. (2) Die Ausprägung dieses Konfliktes gestaltet sich in der Weise des Habens oder des Seins und charakteristisch für eine dieser beiden Sphären (habenmässig und seinsmässig). (3) Konflikte sind unter den Bedingungen des Seins lösbar, unter denen des Habens hingegen nicht. Bei der Diskussion dieser Hypothesen wird die zu diesen Fragen vorliegende relevante Literatur referiert und kritisch gesichtet. Die erste Hypothese wird nach der Diskussion der Literatur für wenig problematisch gehalten. Divergenzen kommen hingegen in bezug auf die zweite Hypothese zum Vorschein; diese Divergenzen beziehen sich insbesondere auf die Konzeptualisierung der zentralen Begriffe >Haben< und >Sein<. Die dritte Hypothese wird zurückgewiesen, da die Schematisierung des Gegensatzes von Haben und Sein nicht aufrechterhalten werden kann. (Rainer Neppl – ZPID)
Erich Fromm – Liebe zum Leben. Eine Bildbiografie von Rainer Funk, München (dtv 34669) 2011, 176 pp.
(2011)
Leben und Werk Erich FROMMs werden einführend dargestellt. Der Text erläutert die wichtigsten Elemente und Entwicklungslinien der FROMMschen Theorie und zeigt die Einheit von psychoanalytischem Denken, kritischer Gesellschaftstheorie und humanistischer Ethik. – Inhalt: (1) Gedanken zur Aktualität Erich FROMMs. (2) Quellen des FROMMschen Lebens und Werkes. (3) Analytische Sozialpsychologie – Mut zum Menschen. (4) Die Kunst des Liebens – der solidarische Umgang mit anderen und sich selbst [Liebe in der Pädagogik; Liebe in der Therapie; religiöse Liebe. (5) Die Liebe zum Leben – Sein statt Haben [Atheistische Religiosität; produktive Selbsterfahrung. (6) Humanistischer Sozialismus.
Erich Fromm und der christliche Glaube. Dokumentation eines Wochenendseminars, Nürnberg 1984.
(1984)
Erich Fromm gegen Israel
(2014)
Effective Psychotherapy with Borderline Patients. Washington, DC (American Psychiatric Press) 1987.
(1987)
Es wird eine Einführung in die Entstehungsgeschichte der >Analytischen Sozialpsychologie< Erich FROMMs im Zeitraum von 1928 bis 1938 gegeben. Die wichtigsten Etappen im wissenschaftlichen Leben von FROMM werden nachgezeichnet und die wesentlichen theoretischen Wurzeln im Denken FROMMs aufgezeigt. Anhand der frühen Studien FROMMs wird die Entwicklung seiner theoretisch-methodischen Vorstellungen und deren Anwendung bei der Analyse bestimmter gesellschaftlicher Phänomene dargestellt. – Inhalt: (1) Einleitung und Begründung des Themas. (2) Überblick zum biographischen Werdegang FROMMs. (3) Über das Verhältnis von Psychoanalyse und Marxismus. (4) Die Entwicklung der analytischen Sozialpsychologie. (5) Anwendung der Methode. (6) Rezeption und Bewertung.
In einer analytisch-sozialpsychologischen Pilotstudie werden psychische Tiefenstrukturen als moegliche Erklaerung fuer die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens der Deutschen nach der Wiedervereinigung untersucht. Unter Rueckgriff auf die Charaktertypologie und die sozialpsychologische Methodik Erich FROMMs werden die charakterologischen Auswirkungen der je verschiedenen wirtschaftlichen und gesellschaftlich-politischen Lebenspraxis in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik analysiert. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Gesellschafts-Charakter unter veraenderten gesellschaftlichen Verhaeltnissen zunaechst noch erhalten bleibt. Anhand eines eigens erarbeiteten interpretativen Fragebogens wurden mit jeweils 15 LehrerInnen von ost- und westdeutschen Grundschulen Tiefeninterviews durchgefuehrt, in denen gezielt nach den das Verhalten motivierenden Charakterstrukturen gefragt wurde. Die Auswertung erfolgte in Gruppen, wobei auch die Uebertragungs- und Gegenuebertragungswahrnehmungen als analytisches Erkenntnisinstrument eine wesentliche Rolle spielten. Der Vergleich der psychischen Tiefenstruktur von ost- und westdeutschen GrundschullehrerInnen ergab deutliche Unterschiede in den dominanten Orientierungen des Gesellschaftscharakters. Es zeigte sich, dass im Osten weiterhin autoritaere Orientierungen vorherrschen, waehrend westdeutsche LehrerInnen eher marketing- oder narzisstisch orientiert sind und insgesamt ein breiteres Spektrum an Orientierungen aufweisen. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Relevanz fuer die innere Einheit Deutschlands diskutiert, und es wird auf moegliche Anstoesse zur Weiterentwicklung der Theorie vom Gesellschaftscharakter und der qualitativen Methoden einer psychoanalytischen Sozialforschung hingewiesen.
Dialektische Psychologie. Adornos Rezeption der Psychoanalyse, Wiesbaden (Springer) 2018, 764 pp.
(2018)
De todos los cambios que ocurren en el mundo ninguno supera en importancia a los que tiene lugar en la vida emocional. Por lo que hoy en día el psicoanálisis ha adquirido dentro de la sociedad un lugar importante, ya que ahora la sociedad se rige por los requerimientos del grupo social, del grupo familiar y el grupo psicológico. Sin embargo es de llamar la atención que a pesar de las investigaciones realizadas desde Freud por diferentes autores, se sigue favoreciendo la cultura del silencio que generalmente oculta hechos dolorosos ocurridos en la infancia y adolescencia donde se oculta el abuso y maltrato ejercido por la autoridad.
Der zweite Band des Handbuchs zur >wachstumsorientierten Beratung< beschreibt die hauptsächlichen psychotherapeutischen Schulen und arbeitet jeweils Elemente heraus, die zur Verwirklichung persönlichen Wachstums genutzt werden können. – Aus dem Inhaltsverzeichnis: (1) Wachstumsorientierte Beratung und die fünf Strömungen der Psychotherapie. (2) Sigmund Freud und die Ich-Analytiker. (3) Alfred Adler und Otto Rank. (4) Erich FROMM, Karen Horney und Harry Stack Sullivan. (5) Carl Gustav Jung, die Existentialisten, Carl R. Rogers. (6) Verhaltenstherapien. (7) Transaktionsanalyse. (8) Gestalttherapie. (9) Ganzheitliche Gesundheit, Biofeedback und Körpertherapien. (10) Familien- und andere Systemtherapien. (11) Feministische Therapien. (12) Psychosynthesis
Das Jüdische Gesetz. Zur Soziologie des Diaspora-Judentums (Edited Typescript, chapter IV, 39 pp.)
(1989)
Das Jüdische Gesetz. Zur Soziologie des Diaspora-Judentums (Edited Typescript, chapter III, 85 pp.)
(1989)
Das Jüdische Gesetz. Zur Soziologie des Diaspora-Judentums (Edited Typescript, chapter II, 37 pp.)
(1989)
Das Jüdische Gesetz. Zur Soziologie des Diaspora-Judentums (Edited Typescript, chapter I, 36 pp.)
(1989)
Das Jüdische Gesetz. Zur Soziologie des Diaspora-Judentums (Author's Typescript, chapter IV, 39 pp.)
(1989)
Das Jüdische Gesetz. Zur Soziologie des Diaspora-Judentums (Author's Typescript, chapter II, 37 pp.)
(1989)
Das Jüdische Gesetz. Zur Soziologie des Diaspora-Judentums (Author's Typescript, chapter I, 36 pp.)
(1989)
Dargestellt und analysiert wird der für die Persönlichkeitslehre von A. Adler zentrale Begriff des >Gemeinschaftsgefühls<. Insbesondere wird versucht, die aus den Anfangszeiten der Tiefenpsychologie stammenden Aussagen Adlers mit neueren psychologischen Erkenntnissen in Einklang zu bringen. Zunächst wird auf verschiedene Aspekte des >Gemeinschaftsgefühls< bei Adler eingegangen: (1) auf den anthropologischen Aspekt (Gemeinschaftsgefühl als ursprüngliche Gegebenheit); (2) auf den ethischen Aspekt (Gemeinschaftsgefühl als anzustrebendes Menschenziel); (3) auf individuumsbezogene Gesichtspunkte (Gemeinschaftsgefühl als angeborene Komponente beziehungsweise als werdende Komponente). Sodann wird auf neuere Theorien und Befunde der Psychologie Bezug genommen. Aus dem Bereich der Entwicklungspsychologie werden die Auffassungen von R. A. Spitz und J. Bowlby dargelegt. Hinsichtlich der Psychotherapie von Psychosen folgen insbesondere Ausführungen zu dem Ansatz von F. FROMM-Reichmann. Ausführlich diskutiert werden die Konzeptionen der neopsychoanalytischen Schule (Horney, FROMM, Sullivan). Abschliessend wird der Versuch unternommen, die verschiedenen angesprochenen Sachverhalte in einer vergleichenden Zusammenschau zu integrieren.
This book will first acquaint them (laypersons) with the major characteristics of the creative personality and the creative process. It will then critically discuss the theoretical ideas contributed by representatives of such traditions as psychoanalysis, existentialism, and scientific behaviorism. Thus it is intended first, for the >enlightened< lay person, be he or she a practicing professional in the arts or sciences, an interested observer, or an undergraduate student seeking that elusive diploma. It is also hoped, however, that trained philosophers and/or psychologists will find it informative (although they should be forewarned that at times the discussion may seem elementary), since these theoretical writings have not, to our knowledge, been previously brought together in this manner. In short, we unabashedly seek to provide what might pass for a >textbook< on the topic. – Index: Introduction – Part I: Problems and evidence – A problematic potpourri – Democracy and creativity – The >data< of creativity – The stages of the creative process – The data of creativity I: Some characteristics of creative persons – Methods of study – Personality characteristics – The data of creativity II: Complications – Fictional characteristics – Conceptual problems – he creative process I: Preparation and incubation – cubation/frustration – The creative process II: Inspiration and beyond – Verification/hypothesis testing – Part II: Theories of personal autonomy – Existential approaches I: Basic premises and Albert Camus – Existential approaches II: Jean-Paul Sartre – Part III: Theories of antecedent causation – Supernatural/theological approaches – Psychoanalytic approaches I: Sigmund Freud – Psychoanalytic approaches II: Jung and Rank – Psychoanalytic approaches III: Miscellaneous – Ernst Kris – Silvano Arieti – Phyllis Greenacre – Alfred Adler – Naturalistic views I: The passive subject – Hereditary/evolutionary views – Environmental views – Physiological views – Part IV: Theories of deterministic freedom – Naturalistic views II: The active subject – Philosophical antecedents: Kant – Gestalt psychology – Cognitive associationism – Other cognitive environmental views – Naturalistic views III: The active subject prolonged – Developmental approaches – Psychometric approaches: J. P. Guilford – The third force I: Neoromanticism – The neo-romantic humanists – Albert Maslow: Basic postulates – Ayn Rand – The third force II: The existential humanists – Rollo May – Creativity and death – Erich FROMM – Epilogue – References – Index of names – Index of subjects. (From the introduction)
Atheïsme en religiositeit lijken elkaars absolute tegenpolen. Filosoof Wim Van Moer stelt deze intuïtieve, ook onder atheïsten wijdverspreide overtuiging ter discussie. Deze analyse onthult dat de religieuze ervaring niet verbonden hoeft te zijn met een geloof in een bovennatuurlijke entiteit of realiteit. Geïnspireerd door Leo Apostel en in de voetsporen van William James en Erich Fromm, betoogt de auteur dat deze tegenstrijdigheid, zelfs binnen een radicaal atheïstisch vertoog, niet automatisch geldig is. Van Moer staaft deze stelling met een meeslepende fenomenologische analyse van de religieuze ervaring, die uitmondt in een theoretisch model waarmee hij religieuze ervaringen binnen een atheïstische context kan onderzoeken. [Taken from Publisher’s Website: http://nl.aup.nl/books/9789089644626-atheistische-religiositeit.html]
Anatomie der menschlichen Destruktivität (Edited Typescript of title, forword, chapter 1, pp. 1-63)
(1973)
Glieder. Die Autoren sind überzeugt, dass die Einführung von Grundeinkommen sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht einen bedeutenden Beitrag zur Lösung der großen gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit wie Arbeitslosigkeit, Armut, Menschenwürde, wachsende Ungleichheit der Einkommensverteilung leisten kann.