L'ecole de Francefort. Dialectique de la particularite, Paris (éditions universitaires) 1994.
(1974)
Dargestellt und analysiert wird der für die Persönlichkeitslehre von A. Adler zentrale Begriff des >Gemeinschaftsgefühls<. Insbesondere wird versucht, die aus den Anfangszeiten der Tiefenpsychologie stammenden Aussagen Adlers mit neueren psychologischen Erkenntnissen in Einklang zu bringen. Zunächst wird auf verschiedene Aspekte des >Gemeinschaftsgefühls< bei Adler eingegangen: (1) auf den anthropologischen Aspekt (Gemeinschaftsgefühl als ursprüngliche Gegebenheit); (2) auf den ethischen Aspekt (Gemeinschaftsgefühl als anzustrebendes Menschenziel); (3) auf individuumsbezogene Gesichtspunkte (Gemeinschaftsgefühl als angeborene Komponente beziehungsweise als werdende Komponente). Sodann wird auf neuere Theorien und Befunde der Psychologie Bezug genommen. Aus dem Bereich der Entwicklungspsychologie werden die Auffassungen von R. A. Spitz und J. Bowlby dargelegt. Hinsichtlich der Psychotherapie von Psychosen folgen insbesondere Ausführungen zu dem Ansatz von F. FROMM-Reichmann. Ausführlich diskutiert werden die Konzeptionen der neopsychoanalytischen Schule (Horney, FROMM, Sullivan). Abschliessend wird der Versuch unternommen, die verschiedenen angesprochenen Sachverhalte in einer vergleichenden Zusammenschau zu integrieren.
Theoretische und praktische Ansätze der Selbstanalyse werden dargestellt. Es wird zunächst ein Überblick über die Geschichte der modernen Selbstanalyse gegeben, wobei die klassische Selbstanalyse Freuds im Mittelpunkt steht. Auf der Grundlage einer repräsentativen empirischen Umfrage bei Psychotherapeuten in der Bundesrepublik Deutschland werden die Risiken und Chancen der Selbstanalyse als modernes Medium der seelischen Kreativität herausgearbeitet. Ausführlich wird dann die bisher unbekannte Theorie und Praxis der Selbstanalyse nach Erich FROMM erläutert, wobei auch von ersten praktischen Versuchen der Umsetzung seiner Theorie in therapeutischen Selbsthilfegruppen berichtet wird. Abschliessend werden die langjährigen Erfahrungen von Klaus Thomas mit selbstanalytischer Breitentherapie dargestellt. – Inhalt: (1) L. von Werder: Hilfe zur psychotherapeutischen Selbsthilfe. (2) J. Peter und L. von Werder: Eine Umfrage zur Selbstanalyse. (3) L. von Werder: Geschichte der Selbstanalyse bis Erich FROMM. (4) J. Peter: Die Stellung der Selbstanalyse im FROMMschen Werk. (5) P. Tauscher: Hinleitung zur Selbstanalyse nach Erich FROMM. (6) L. von Werder: Die politischen und gesellschaftlichen Aspekte der FROMMschen Selbstanalyse. (7) H.-J. Melerski: Selbstanalyse als Breitentherapie bei Klaus Thomas. (8) L. von Werder: Fragen zur alltäglichen Selbstanalyse. (Buch/Jürgen Wiesenhütter – ZPID)
De todos los cambios que ocurren en el mundo ninguno supera en importancia a los que tiene lugar en la vida emocional. Por lo que hoy en día el psicoanálisis ha adquirido dentro de la sociedad un lugar importante, ya que ahora la sociedad se rige por los requerimientos del grupo social, del grupo familiar y el grupo psicológico. Sin embargo es de llamar la atención que a pesar de las investigaciones realizadas desde Freud por diferentes autores, se sigue favoreciendo la cultura del silencio que generalmente oculta hechos dolorosos ocurridos en la infancia y adolescencia donde se oculta el abuso y maltrato ejercido por la autoridad.
Leben und Werk Erich FROMMs werden einführend dargestellt. Der Text erläutert die wichtigsten Elemente und Entwicklungslinien der FROMMschen Theorie und zeigt die Einheit von psychoanalytischem Denken, kritischer Gesellschaftstheorie und humanistischer Ethik. – Inhalt: (1) Gedanken zur Aktualität Erich FROMMs. (2) Quellen des FROMMschen Lebens und Werkes. (3) Analytische Sozialpsychologie – Mut zum Menschen. (4) Die Kunst des Liebens – der solidarische Umgang mit anderen und sich selbst [Liebe in der Pädagogik; Liebe in der Therapie; religiöse Liebe. (5) Die Liebe zum Leben – Sein statt Haben [Atheistische Religiosität; produktive Selbsterfahrung. (6) Humanistischer Sozialismus.
Erich FROMM's scientific method developed from an attempt to integrate Marxism and psychoanalysis. This approach evolved from the postulate that the human being, defined by the complex interaction of its biological, psychological, anthropological, and philosophical essences, is the center of society and scientific endeavor. Thus, the crisis of being could be resolved by social science with the help of psychoanalysis. Psychoanalysis deals with the constant parameters of human nature, while science formulates the best characteristics of the optimal human community. In formulating them, it is guided by anthropocentric, humanistic ethics, where man is the measure of all things. FROMM believes that, with some modifications, Sigmund Freud's theories could be of help in discovering the essence of human beings. With his theory of social transformation, on the other hand, Karl Marx offered a way to integrate human essence with existence. FROMM's specific contribution was to supply a credible theory of human nature, which Marx and social science have neglected.
In the Name of Life. Essays om Honor of Erich Fromm, New York (Holt, Rinehart and Winston) 1971.
(1971)
Erich Fromm: psicoanálisis y sociedad; obra homenaje a Erich Fromm, Buenos Aires (Paidós) 1976.
(1976)
Escape from Authority. The Perspectives of Erich Fromm, New York 1961, 349 pp. (Harper an Row).
(1961)
Psyche w sidlach iluzji. O psychoanalizie, Wroclaw (Wydawnictwo Uniwersytetu Wroclawskiego) 2002.
(2002)
Erich Fromm. Pensamiento y obra. Prólogo de Ramón Xirau, Paraguay 1985, 258 pp. (AZ Editora).
(1985)
Grand Hotel Abrund. Eine Photobiographie der Frankfurter Schule, Hambvurg (Junius Verlag) 1988.
(1988)
Progretto uome è possibile? Interrogativo di Erich Fromm, Roma 1980, 135 pp. (Edizioni templari).
(1980)
Perwije prinzipe philosophskoi anthropologii, Wolgograd (Isdatelstwo Wolgogradskowo) 1997, 195 p.
(1997)
Los animales, personales en el mundo de los niños. (= colección diálogos 2), México 1997, 124 p.
(1997)
Es wird eine Einführung in die Entstehungsgeschichte der >Analytischen Sozialpsychologie< Erich FROMMs im Zeitraum von 1928 bis 1938 gegeben. Die wichtigsten Etappen im wissenschaftlichen Leben von FROMM werden nachgezeichnet und die wesentlichen theoretischen Wurzeln im Denken FROMMs aufgezeigt. Anhand der frühen Studien FROMMs wird die Entwicklung seiner theoretisch-methodischen Vorstellungen und deren Anwendung bei der Analyse bestimmter gesellschaftlicher Phänomene dargestellt. – Inhalt: (1) Einleitung und Begründung des Themas. (2) Überblick zum biographischen Werdegang FROMMs. (3) Über das Verhältnis von Psychoanalyse und Marxismus. (4) Die Entwicklung der analytischen Sozialpsychologie. (5) Anwendung der Methode. (6) Rezeption und Bewertung.
In the Name of Life. Essays in Honor of Erich Fromm, New York (Holt, Rinehart and Winston) 1971.
(1971)