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Wie lässt sich die Spirale der atomaren Hochrüstung stoppen? Dies ist 1960 für Erich Fromm eine Überlebensfrage – mitten in der Hochphase des Kalten Krieges und eines drohenden Dritten Weltkrieges mit atomaren Waffen. In zahlreichen Initiativen und Beiträgen kämpfte Fromm für die Idee einer einseitigen Abrüstung. Der wichtigste Beitrag ist sicher >Gründe für eine einseitige Abrüstung<. Hier verweist Fromm auf die Irrationalität des militärischen und politischen Versuchs, die Zukunft durch Vernichtungsdrohungen und Abschreckungsstrategien sichern zu wollen. Fromm lässt sich dabei auf die Argumentationen ein, mit denen die abschreckende atomare Hochrüstung begründet wird, um auf deren innere Widersprüchlichkeit und maskierte Hoffnungslosigkeit hinzuweisen und diese mit der Logik einer konsequenten Friedenspolitik zu konfrontieren.
Den Vorrang hat der Mensch!
(1960)
Der Beitrag >Den Vorrang hat der Mensch. Ein sozialistisches Manifest und Programm< ist ein einzigartiges Zeugnis für Erich Fromms parteipolitisches Engagement. Bald nach der Veröffentlichung von >Wege aus einer kranken Gesellschaft<, engagierte sich Fromm in der >Socialist Party – Social Democratic Federation< (SP-SDF) der USA – einer Partei, die >zur Stimme des wissenschaftlichen und moralischen Gewissens in den Vereinigten Staaten< werden sollte, wie Fromm in einer Werbeschrift für diese Partei formulierte. Fromm erhielt 1958 den Auftrag, für die Partei ein neues Programm auszuformulieren. >Den Vorrang hat der Mensch. Ein sozialistisches Manifest und Programm< war das Resultat. In ihm versuchte Fromm, die überbrachten sozialistischen Vorstellungen zu revidieren und der sozialistischen Partei eine fundamentaldemokratische und humanistische Ausrichtung zu geben. Auch wenn sich die Parteimehrheit nicht mit Fromms Entwurf anfreunden konnte (und sich Fromm deshalb aus der Parteipolitik der US-Sozialisten wieder zurückzog), so ist dieses Manifest doch ein einzigartiges Dokument. Es enthält ganz konkrete Schlussfolgerungen, wie in einer hochkapitalistischen Wirtschaft und einer von Renditeinteressen bestimmten Gesellschaft Wirtschaft, Arbeit und politische Entscheidungsfindung organisiert sein müssen, damit der Mensch und seine menschlichen Bedürfnisse wieder vorrangig werden.
Socjalizm humanistyczny
(1960)
Niech zwycięży człowiek
(1960)
Hümanist Sosyalizm
(1960)
Birakin Insan Galip Gelsin
(1960)
Warum interessieren sich Psychotherapeuten für den Zen-Buddhismus? Was hat die im westlichen Denken beheimatete Psychoanalyse mit der östlich-mystischen Erlösungslehre des Zen zu tun? Gemeinsam ist ihnen, so Erich Fromm, das Interesse am Wohl-Sein und am Gelingen des Menschen. Erich Fromm arbeitet in diesem Buch sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten von Psychoanalyse und Zen-Buddhismus heraus. Er zeigt, wie beide Methoden zu weniger Verdrängung und gleichzeitig zu mehr Bewusstsein führen und sich somit auf eine ganz besondere und außergewöhnliche Weise ergänzen. Nirgends sonst hat Erich Fromm die Bedeutung der Psychoanalyse so überzeugend dargestellt wie in diesem Buch.
Wyklady o Buddyzm zen
(1960)
Wyklady o Buddyzm zen
(1960)
Le Bouddhisme Zen
(1960)
Wyklady o Buddyzm zen
(1960)
Lectures on Zen Buddhism
(1960)
Über Zen-Buddhismus
(1960)
Über Zen-Buddhismus
(1960)
Le Bouddhisme Zen
(1960)
Buddhismo Zen
(1960)
What Is Mental Health?
(1960)
Posting a definition of health from the positive viewpoint of >freedom for< life, investigates the question, What is the implicit norm of mental health which lies hidden under its pathological analytic? Considers the aspects of theory and therapy of Freud's infantile sexuality, Adler's inferiority-superiority strivings, Rank's emphasis upon the will, Horney's present self-understanding, and FROMM's concept of individual freedom, in attempting to establish for reliable psychotherapeutic norms for health.
The Dilemma of Liberalism
(1960)
Liberalism's primal act of imagination whereby it established its essence and existence in the enhanced sense of freedom consequent upon the Humean principle that the aberrations in nature are ever so conformable to reality as its apparent intentions issued in anomy and other direction. This condition is overcome by the profounder insight that by the law that reduces the material and mental spheres to a common denominator the aberrations in nature become the examplar for freedom in the world of culture and civilization. The way to autonomy must lie, as Marx received, in destroying all the >intentions of nature,< the >forms and products of consciousness< represented by pure theory, theology, philosophy, ethics, etc. These are the presuppositions of Riesman's >Tradition directed< and >inner directed< societies and FROMM's authoritarian ethics – >religion, the family, state, laws, morals, science, spirit, etc.< These are the indefectible principles and natural associations and they are not the facts in accord with which we must live in a people's democracy. But they are precisely the things upon which, in the classical tradition of the West all free government has depended.
(Foreword, Chinese)
(1960)
Psycchoanaliza y Buddyzm zen
(1960)
(Foreword, Chinese)
(1960)
Discussion
(1960)
Introduction
(1960)
Discussion
(1960)
Human Evolution and Culture
(1960)
Socialism as a Way of Life
(1960)