Refine
Language
- German (73)
- English (55)
- French (1)
- Serbocroatic (1)
- Italian (20)
- Dutch (1)
- Turkish (6)
- Portuguese (1)
- Spanish (24)
Document Type
- Articles (99)
- Reviews (50)
- Necrologues (12)
- Event Reports (9)
- Dissertations (4)
- Books (2)
- Collections (2)
- Interviews (2)
- Forewords (1)
- Journals (1)
Has Fulltext
- yes (182) (remove)
Year of publication
- 1981 (182) (remove)
Preface to Philosophy and Revolution, New York (Columbia University Press), 1989, pp xxi-xxii.
(1981)
Erich Fromm
(1981)
Erich Fromm (1900-1980)
(1981)
Zum Gedenken an Erich Fromm
(1981)
La crisis contemporánea
(1981)
Erich Fromm
(1981)
Erich Fromm
(1981)
Zur Ethik Erich Fromms
(1981)
Tribute on Erich Fromm
(1981)
Integral Epistemology
(1981)
On the History of War
(1981)
Summary of visit to selected mental health service and training sites in Italy. Typescript, 5 pp.
(1981)
Fromm's Contribution to Understanding and Transforming Work, Washington 1981 (Typescript), 21 pp.
(1981)
Erich FROMMs analytische Sozialpsychologie und ihre Transformation in ein Selbstanalysekonzept werden theoretisch erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht. Ausserdem wird ein Seminarkonzept zur Vermittlung des Selbstanalysekonzepts von FROMM skizziert. Als Besonderheit dieses Konzepts wird die Verbindung von individuell-biographischen und allgemein-gesellschaftlichen Prozessen angesehen. Wesentliches Ziel der Selbstanalyse nach FROMM ist die Erkenntnis der Selbstverantwortung und der sozialen Verantwortung, die den Mut zu einem politisch orientierten Handeln stärken sollen. Wichtige Methoden der Selbstanalyse sind Schreiben und Meditation.
Es wird über ein Streitgespräch einer Expertenrunde über die Leistungen Erich FROMMs berichtet. Zunächst wird darüber diskutiert, ob FROMM die Libido-Theorie tatsächlich überwunden habe. Hierüber gehen die Meinungen ebenso weit auseinander wie über die Frage, ob FROMM mehr zu Optimismus oder Pessimismus neigte. Einerseits wird behauptet, FROMM sei keine Alternative zu Freud, sondern habe lediglich dessen Konzept erweitert, andererseits wird eingewandt, FROMMs Ansatz sei etwas weitgehend Neues. Einigkeit herrscht darüber, dass FROMM ein genialer Mann gewesen sei, der die Psychoanalyse in wesentlichen Punkten ergänzt habe. Er sei aber mehr Suchender und Anreger denn Vollender gewesen. Seine Bedeutung liege in seiner Charaktertheorie, in geringerem Masse in seinen Beiträgen zur therapeutischen Technik und zu klinischen Fragen. FROMM sei ohne Freud, aber auch ohne Karl Marx kaum zu begreifen.
Sociologists and political scientists were severely attacked by the National Socialist regime in 1933 in Germany and in 1938 in Austria, and many were forced to emigrate; a comprehensive listing of those forced into asylum is provided, and their careers after emigration are traced. The meaning of the emigration-the loss of intellectual traditions, paradigms, and theoretical frameworks as well as qualified personnel-is discussed. The achievements of thinkers such as Paul F. Lazarsfeld, Karl Mannheim, Theodor Geiger, Norbert Elias, Hannah Arendt, Franz Neumann, Ernst Fraenkel, Erich FROMM, Max Horkheimer, and many others were only slowly and partially absorbed by postwar German social sciences, despite the activities of many of these same scholars in the reconstruction of German intellectual traditions. As remarkable as their contribution to sociology and political science in the United States was, the loss created by their absence from German social science was even greater. It was the emigres who tried to incorporate the experiences of Nazism into their frame of reference and social theories, rather than those who remained behind.
Erich FROMM's strategy of social change was based on reform, with the institutions of alienated society changing in response to increased public commitment to humanistic values. While Herbert Marcuse did not reject reformist strategies outright, and even insisted that every opportunity on that level should be taken advantage of, he distrusted >controlled democracies< and their tendency to manipulate consciousness. The two thinkers did not differ in their advocacy of humanistic values and reformist strategies but in their respective estimates of their efficacy; Marcuse tended to believe that extralegal and politically revolutionary steps would ultimately be required to bring about meaningful social change.
Es wird über ein Streitgespräch einer Expertenrunde über die Leistungen Erich FROMMs berichtet. Zunächst wird darüber diskutiert, ob FROMM die Libido-Theorie tatsächlich überwunden habe. Hierüber gehen die Meinungen ebenso weit auseinander wie über die Frage, ob FROMM mehr zu Optimismus oder Pessimismus neigte. Einerseits wird behauptet, FROMM sei keine Alternative zu Freud, sondern habe lediglich dessen Konzept erweitert, andererseits wird eingewandt, FROMMs Ansatz sei etwas weitgehend Neues. Einigkeit herrscht darüber, dass FROMM ein genialer Mann gewesen sei, der die Psychoanalyse in wesentlichen Punkten ergänzt habe. Er sei aber mehr Suchender und Anreger denn Vollender gewesen. Seine Bedeutung liege in seiner Charaktertheorie, in geringerem Masse in seinen Beiträgen zur therapeutischen Technik und zu klinischen Fragen. FROMM sei ohne Freud, aber auch ohne Karl Marx kaum zu begreifen.
Anhand einer Darstellung der wichtigsten psychoanalytischen Entfremdungstheorien sowie einiger klinisch-psychoanalytischer Arbeiten wird das Problem der Entfremdung diskutiert. Zunächst wird eine Begriffsbestimmung versucht und dargelegt, daß sich die Soziologie mit bestimmten Erlebnisvoraussetzungen – nämlich sozialen Bedingungen – für die Entfremdung beschäftigt, klinische Psychiatrie und Psychoanalyse dagegen mit bestimmten aktuellen Erlebnisweisen, die als Entfremdungserlebnis oder als Depersonalisation bezeichnet werden. Um den Beitrag der Psychoanalyse aufzuzeigen, die sowohl einige soziologische Entfremdungstheorien prägte als auch einige klinische Beiträge hervorbrachte, werden die Entfremdungstheorien von Marcuse, Pohlen und FROMM skizziert und kritisch bewertet. Eine kurze Darstellung und Diskussion des Entfremdungsproblems aus der Sicht von Laing und Cooper, die eine Mittelstellung zwischen Kulturkritik und Klinik einnehmen, schliesst sich an. Der Artikel wird in >Materialien zur Psychoanalyse und analytisch orientierten Psychotherapie< 1981, 7 (3) fortgesetzt.
Tribute on Erich Fromm
(1981)
The author examines the views of several theorists associated with the Frankfurt School of Social Research on the subject of the authoritarian character. Attention is given first to differing assessments of the contribution of the partriarchal family to morality and individuality. Conflicting views of the Protestant conscience are then examined. The conclusion is drawn that the Frankfurt theorists differ significantly in their evaluations of patriarchal morality and religion, and in their approaches to matriarchy as an alternative pattern.
El desarollo individual y la polaridad deterioro-crecimiento en el pensamiento de Erich Fromm
(1981)
Razgovor o Erihu Fromu
(1981)