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(1992)
Das letzte große politische Engagement von Erich Fromm in den USA war 1968, als er sich aktiv im Wahlkampf für den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten Eugene McCarthy engagierte. Fromm hielt selbst Vorträge, betätigte sich aber auch mit sogenannten >Memos< als Ghostwriter für den Humanisten McCarthy. Das Memo für den >Versöhnungsbund< zeigt eine humanistische Programmatik, die heute aus Marketinggründen kaum noch vorstellbar wäre. Die >Fellowship of Reconciliation< hat sich die Einheit der Menschheit zum Ziel gesetzt und will >die Kraft der Liebe und der Wahrheit für die Lösung menschlicher Konflikte< erforschen.
Das letzte große politische Engagement von Erich Fromm in den USA war 1968, als er sich aktiv im Wahlkampf für den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten Eugene McCarthy engagierte. Fromm hielt selbst Vorträge, betätigte sich aber auch mit sogenannten >Memos< als Ghostwriter für den Humanisten McCarthy. Das Memo für den >Versöhnungsbund< zeigt eine humanistische Programmatik, die heute aus Marketinggründen kaum noch vorstellbar wäre. Die >Fellowship of Reconciliation< hat sich die Einheit der Menschheit zum Ziel gesetzt und will >die Kraft der Liebe und der Wahrheit für die Lösung menschlicher Konflikte< erforschen.
Vorwort / Preface
(1992)
Vorwort
(1992)
Vorwort
(1992)
Vorwort
(1992)
Vorwort
(1992)
Vorwort
(1992)
Vom Haben zum Sein
(1992)
Vincent's Suicide
(1992)
Verbietet die Zucht!
(1992)
Update 91: The myth of the new impotence—is the new liberated woman destructive to male sexuality?
(1992)
Discusses how the ideas of A. A. Ukhtomskii (1950, 1973, 1983) on the nature of the human personality are linked to the principal achievements of Ukhtomskii the neurophysiologist and his theory of a dominant. A dominant is a >functional organ<, a reflex system that is temporarily dominant and is responsible for the integral nature of the functioning of nervous centers and reactions to the environment. The dominant is an active reflex observable in the generalization and specialization of conditional reflexes. The dominant is linked to human purposeful behavior as a driving force in the satisfaction of human needs. This source of human activity is extended within the realm of humanistic psychology to describe love in terms of the need for knowledge (of another) and the acknowledgement of the need for others in one's life. Ukhtomskii is seen as anticipating the writings of Erich FROMM.
Treatment Parameters and Structural Change: Reflections on the Psychotherapy of a Male Homosexual,
(1992)
Touchpoints. Your Child’s Emotional and Behavioral Development. Reading, MA (Addison-Wesley) 1992.
(1992)
To explore the relationship between society and sexuality, which is overlooked in the later phases of critical theory, the role of sexuality in the writings of Wilhelm Reich and Erich FROMM is explored. Reich uniformly celebrates and strategically deploys sexuality to critique Western capitalistic society while FROMM lacks a clear and consistent utilization of sexuality. Reich uses the theories of Karl Marx in his predominately Freudian framework of sexual repression in trying to address the problem of repression and suppression in Western capitalism. FROMM, on the other hand, puts the theories of Sigmund Freud into his Marxist approach to authority, the family, and ideology. Theodor W. Adorno, Herbert Marcuse, and Max Horkheimer largely ignored sexuality in their later writings, but instead used Freudian concepts in their theory of the authoritarian personality. 17 References. Adapted from the source document.
This paper explores the relationship between society and sexuality, which is overlooked in the later phases of Critical Theory. The author begins with a discussion of the role of sexuality in the writings of Wilhelm Reich and Erich Fromm. Reich uniformly celebrates and strategically deploys sexuality to critique Western capitalistic society while Fromm lacks a clear and consistent utilization of sexuality. Reich uses Marx in his predominately Freudian framework of sexual repression in trying to' address the problem of repression and suppression in Western capitalism. Fromm, on the other hand puts Freud into his already Marxist approach 10 authority, the family, and ideology. Adorno, Marcuse, and Horkheimer largely ignored sexuality in their later writings, but instead used Freudian concepts in their theory of the authoritarian personality.
To cure or to heal? a clinical and theoretical study of healing processes within psychoanalysis
(1992)
Therapie – und was dann?
(1992)
The Unavailable Relationship
(1992)
>Die Dritte Welt und der Gesellschafts-Charakter<: Die von Erich Fromm aufgestellte Theorie des Gesellschafts-Charakters gibt uns die Möglichkeit, uns die emotionalen Prozesse zu erklären, die sich in den Individuen im Verlauf des sozialen Anpassungsprozesses entwickeln und verändern. Nach Fromms Schema, das von den sozialen Strukturen ausgeht, ist der Gesellschafts-Charakter zwischen der ökonomischen Basis und den Ideen angesiedelt. Wenn man in Rechnung stellt, dass die sozio-ökonomischen Faktoren den Charakter beeinflussen und determinieren, kann man nicht von einem gleichartigen Charakter in der Ersten und der Dritten Welt sprechen – Differenzen, die in empirischen Studien aufgewiesen wurden, haben das gezeigt. Im vorliegenden Beitrag wird die Dynamik des Geschlechterkampfes geschildert, der nicht nur für die Dritte Welt zu gelten scheint. Die Studien zum Gesellschafts- Charakter haben unterschiedliche Charaktertypen beschrieben; in diesem Text werden Charaktertypen dargestellt, die bei führenden Persönlichkeiten in einer mexikanischen Provinzgemeinde angetroffen wurden. Ebenso werden einige theoretische Aspekte untersucht, wie z.B. der Einfluss der sozio-ökonomischen Bedingungen, das kapitalistische Modell und der Zusammenbruch der totalitären Regime in den Ländern des Ostens. Schließlich erfolgt eine kurze Zusammenfassung des praktischen sozialpsychoanalytischen Prozesses, im Anschluss an eine methodologische Studie, die der Anwendung des interpretativen Fragebogens in der erwähnten Provinzgemeinde voraufging.
Die Qualität der Hoffnung war für Fromm von zentraler Bedeutung. Hoffnung ist ein unerlässliches Element der Struktur des Lebens, der Dynamik des menschlichen Geistes. Aber so wie die Hoffnung immer zum Leben gehört, so gehören auch Enttäuschung und Verzweiflung, die Kehrseite der Hoffnung, dazu. Fromm beschreibt sehr treffend den Kampf zwischen Hoffnung und Verzweiflung, wie er in den biblischen Psalmen zum Ausdruck kommt. Das Ergebnis eines solchen Kampfes kann entweder eine vertiefte Bejahung des Lebens sein oder eine >Verhärtung des Herzens<, die zu Destruktivität und Gewalt führt.
The Semiotics of Gender
(1992)