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This paper analyzes >The Winter of Our Discontent<, John Steinbeck’s last novel, from the perspective of humanistic ethics as advocated by American psychologist Erich Fromm. Affected by corrupt social values, the protagonist Ethan fails to realize his primary potentiality for goodness at first. Touched by his untainted daughter Alan, however, Ethan eventually experiences an epiphany, gradually recognizes the importance of self-love, and overcomes alienation in his realization of active freedom. By tracking Ethan’s moral development, Steinbeck gives voice to his own ethical concerns. [Translation: www.DeepL/Translator, free version, 6/2023]
Die Studienarbeit erläutert zunächst Fromms Liebesbegriff. Anschließend wird auf Goethes >Die Leiden des jungen Werther< und Dostojewskis >Weiße Nächte< eingegangen. Im Zentrum der Analyse stehen (1) die Ausgangssituation des Protagonisten vor dem Liebeserlebnis, (2) die Begegnung mit der geliebten Frau und das sich daraus ergebende Liebesverständnis des Protagonisten und schließlich (3) die aus dem Liebeserlebnis resultierenden Folgen für den Protagonisten. [Bol.com]
Die Thematik des Konsums ist eine, die mich persönlich interessiert und immer wieder beschäftigt. Im Zuge des Seminars >Kunst und Gesellschaft, Ästhetik und Ethik bei John Berger< befassten wir uns ebenfalls mit Konsum, was mich dazu verleitete, diese Hausarbeit zu verfassen. Dabei werden neben John Berger verschiedene Autoren sowie deren Auseinandersetzung mit und Sichtweise auf den Konsum untersucht. Es handelt sich bei ihnen um die Werbe-Experten Kroeber-Riel und Franz-Rudolf Esch sowie den Literat Erich Fromm.Kurzbiografie sowie enge Textarbeit dienen dazu, einen möglichst guten und authentischen Einblick in Denk- und Schreibweise der Autoren zu vermitteln. So soll der Konsum aus verschiedenen Gesichtspunkten – persönlich, sozial-ethisch und ökonomisch – betrachtet werden. Nach einer Definition des Begriffes Konsum widmet sich der Essay diversen Fragestellungen rund um das Thema Konsum, die jeweils mittels Textauszügen erarbeitet und letztendlich beantwortet werden. Zunächst soll die Frage, wie der Konsum, wie wir ihn heute kennen, eigentlich entstanden ist. John Berger über die Zusammenhänge zwischen Konsum und Schmerz in seinem gleichnamigen Artikel Auskunft. Wie der Hyper-Konsum entsteht beziehungsweise mit welchen Strategien und Techniken die Werbung beim Verbraucher ein Pseudo-Konsum-Bedürfnis schafft kann anhand des Werkes >Strategie und Technik der Werbung< von Esch und Kroeber-Riel nachvollzogen werden. Wolf Lotter stellt in seinem brand-eins-Magazin die Frage nach dem richtigen Maß. Und Fromm >resümiert ... Gedankengänge früherer Werke< ... in seinem Buch >Haben oder Sein<. All diese Schriftstücke dienen als Grundlage für den Essay und sollen in einem umfassenden Fazit reflektiert und resümiert werden. [Exlibris.ch]
>Each Individual is a Surprise< is a brief account of a dialogue between Marianne Horney Eckardt and myself about the state of psychoanalysis and the psychoanalytic process, the danger of idolatry, the damaging impact of psychoanalytic schools when they create a standardized and pathologizing approach to people, the value of curiosity and humility and retaining one’s clinical creativity. The role of Rank, Horney, Sullivan, and Fromm in Dr. Eckardt’s long life and rich work is touched upon.
The ideology of psychotherapy is questioned through critical concepts taken from the Freudo-Marxist tradition. The paper first analyses in detail six determinant ideological processes detected in psychotherapy that three pioneers of Freudo-Marxism criticised in the 1920s: dualistic scission and metaphysical immobilisation (Luria); idealist generalisation and mechanistic determination (Bernfeld); and repressive adaptation and historical decontextualisation (Reich). Following this, it briefly reviews seven paired analogous processes that were denounced by continuators of the Freudo-Marxist tradition: valorative moralisation and the psychologisation of the social (Fenichel); instinctual–rational deprivation and the mechanisation of the subject (Adorno); alienating performance and surplus repression (Marcuse); manipulation and dehumanising alienation (Fromm); abstraction and mythologising (Bleger); authoritarianism and suggestion (Caruso); and depoliticisation and rationalisation (Langer). The argument will show how Freudo-Marxist questionings of these operations – many now forgotten – are still current and can be inspiring and enriching for a modern critique of psychotherapy.
It has been over 70 years since Erich Fromm wrote >Escape from Freedom<. He defined two type of freedom: FREEDOM FROM (negative) and FREEDOM TO (positive). Fromm's masterpiece, however, does not measure the two types of freedom, and this is not surprising – there were no freedom data at the time. Now, there are plenty of data, and Fromm's concepts of freedom can be operationalized across countries. The two types of freedom, positive and negative, correlate at below 0.5, and such low correlation is surprising – I discuss outliers and point out that freedom is an end in itself, as recognized, for instance, by Amartya Sen. Furthermore, while we acknowledge the importance of FREEDOM FROM, we forget that FREEDOM FROM is not fully realized without FREEDOM TO: it's great to be free; but it's even better to feel free as well.
Erich Fromm, ein unterschätzter Klassiker, steht in der Reihe jener kritischer Geister, die in den vermeintlichen Errungenschaften des Kapitalismus ein Problempotential erkannten, das sich negativ auf die Gesellschaft und auf das Individuum auswirkt. Es wäre müßig, in einer von marktwirtschaftlichen Grundannahmen zutiefst überzeugten Gesellschaft den Versuch einer Bekehrung wagen zu wollen, indem man die Grundannahmen eines linken Denkers zu verteidigen sucht; diese Arbeit soll sich daher der Veranschaulichung und Hinterfragung der frühen, unter dem Eindruck freudomarxistischer Gedanken gefassten Thesen Erich Fromms widmen. Jene Thesen sind von Fromm in vielen populären Bestsellern besprochen worden, so dass es nur allzu leicht fiel, ihn zu einem zwar populären, aber wenig gehaltvollen Philosophen zu erklären. Der Erfolg eines Philosophen macht seine Thesen nicht falscher, auch wenn er durch jenen Erfolg Teil einer Gesellschaft wird, an deren Bekehrung seiner Philosophie eigentlich gelegen ist. Im Falle Fromms lag sein Erfolg nahe: Es ging ihm in der Tradition des jüdischen Humanismus um das psychische Wohl der Menschen, das er in einer wirtschaftlich und politisch unlauteren Mitteln unterworfenen Welt gefährdet sah. Daher ist es auch der Mensch, der im Mittelpunkt dieser Arbeit steht: Welche Gefahren wirken laut Fromm auf das Individuum der Moderne ein und welche Wechselwirkungen von Gesellschaft und Individuum macht er aus? Und warum ist der Kapitalismus eine Gefahr, die sich kaum überwinden lässt? Spätestens mit der Trennung vom Institut für Sozialforschung widmete sich Erich Fromm der Ausarbeitung und Vertiefung seiner Untersuchungen der frühen Jahre. Die sich daraus ergebende Vielfalt und Bandbreite kann in dieser Arbeit nicht besprochen werden; wesentliche Aspekte des Frommschen Werks müssen daher hintanstehen, wenn die vermittels Analytischer Sozialpsychologie herausgearbeitete Kapitalismuskritik dargestellt werden soll. [Hugendubel.de]